Pantoffelkino Folge 391. Hier kann darüber diskutiert werden!
Holger, Volker und Christian besprechen den deutschen Oscar-Kandidaten „Das Lehrerzimmer“, begeben sich mit Wes Anderson nach „Asteroid City“, besprechen einen LGBT-Bodyhorrorfilm und starten mit Jason Staham zum zweiten Mal zur Jagd auf riesige Mörderhaie. Und zusätzlich hat Christian wieder einen Stapel weiterer Neuheiten dabei.
Das Mediabook zu „Leatherface“ hatte sich ja seitens Plaion um ca 2 Wochen verzögert, ist dann tatsächlich aber sehr schön geworden . Im Bonusmaterial der Kinofassung findet sich auch das alternative Ende (das ich für das bessere halte).
Interessante Folge, aus der ich allerdings keine großen Anregungen für den eigenen Filmkonsum mitnehmen konnte.
Die pastellfarbene Optik von Asteroid City hat mir, zumindest dem Trailer nach zu urteilen, gar nicht gefallen. Auch diese künstliche Aufstellung der Figuren in fast jedem Bild spricht mich nicht an.
Die Körperfresser sind natürlich ein großartiger Film und eine 4K-Abtastung ist natürlich schon ganz schön, aber schon wieder ca. 34 Euro für einen Film, den man schon hat?
Auf Meg 2 kann ich gut und gerne verzichten, da fand ich schon den ersten viel zu harmlos.
Die neue Diabolik-Version hat mir auch ganz gut gefallen. Aber die Beleuchtung ist gewöhnungsbedürftig. Alle Szenen, speziell aber die Nachtszenen, wirken extrem künstlich. Das satte Technicolor des alten Films vermisse ich hier schon ein bischen. Dafür sind Kamera und Schnitt exzellent.
Das wäre auf jeden Fall der bessere Film für eine Besprechung gewesen, als Meg 2. Bei den Wunschfilmen beschwert ihr euch über die Gurkenfilme und bei den Neuerscheinungen wählt ihr sie selbst.
Wie konntet ihr denn bei der Meg 2 Besprechung nicht diese fantastische Szene erwähnen, wo Stathams Charakter in 7500(!) Meter Tiefe ohne spezieller Kleidung und ohne Maske (!!!) im Wasser rumschwimmt.
Durchgeknallter Haifilm hin oder her, so einen Unfug würde sich nicht mal ein Asylum Film trauen.