und das Format „Offensio“ nennen 
Wie hier schon bemerkt, die losen Tees hat Holger alle überbrüht im Sinne von zu viele Teeblätter, zu lange Ziehzeiten und oft zu heiß. Bei dem White Peony konnte man sogar noch hinten auf der Packung etwas von 70° C und zwei Minuten lesen. Bei den schwarzen Tees ist es so kein Wunder, dass alle heftig, streng und bitter schmecken. Und der ganze Kaffeeweißer ist natürlich eine Katastrophe! 
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So ist es aber scheiß drauf, es gibt schlimmeres im leben. CF! hätte dies bestimmt genauer gemacht.
Ich trinke den Tee so, wie ich ihn immer trinke - nur so kann ich es beurteilen.
Was die Ziehzeit angeht habt Ihr Recht - es ist aber ein Irrglaube, dass dies dann so wahnsinnig den Geschmack verändern würde. Es lässt sich, egal ob 4 oder 7 Minuten Ziehzeit, sehr gut erkennen, ob ein Tee ein Billigprodukt ist oder ob er Qualität hat.
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Bislang habe ich, soweit ich mich erinnere noch nie einen schwarzen Tee gekauft, bei dem laut Packungshinweis zu einer geringeren Aufgießtemperatur als zu „sprudelnd kochendem“ Wasser geraten wurde. Das Problem waren wohl eher die große Menge an Teeblättern und die zu lange Ziehzeit. White Peony war ja vermutlich Weißer Tee, oder? Das ist ja noch ein bisschen was anderes.
Man kann aus allem eine Wissenschaft machen. Schlimmer ist nur die Kaffee-Bubble. Sowas wie auf r/coffee hab ich noch nie gesehen. Da wird über Mahlgrade und Röstzeiten gestritten als ginge es darum, die richtige Religion zu finden, um nicht in die Hölle zu kommen.
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Ja, sapperlotchen! Wenn Nerds sich zusammentun, um ihr Hobby zu zelebrieren, kann das auf Außenstehende also tatsächlich befremdlich wirken. Wirklich unfuckingfassbar… Wer hätte das gedacht?! Stellt sich halt nur die Frage, warum man sich als Nicht-Nerd überhaupt in so eine Bubble hinein begibt. Geht’s dabei wieder mal darum, sich klüger fühlen zu können als andere? 
Dass einige der hier im Forum geäußerten Erwartungshaltungen an Holgers Teetest völlig überzogen und kleinlich sind, ist sicherlich richtig. Aber wo das Problem liegen soll, wenn sich Tee-Liebhaber untereinander treffen, um über ihre Leidenschaft zu fachsimpeln, kann ich nicht wirklich erkennen. Solange die gemeinsam Spaß daran haben und mich damit nicht belästigen - who cares? 
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Mit Packungsangaben ist das so eine Sache. Auf vielen Tees steht generell was von „sprudelnd kochendem“ Wasser. Selbst bei Grüntees. Da darf man sich nicht wundern, wenn die dann bitter schmecken. Bei indischen Schwarztees wie Darjeeling und Assam kann man mit kochendem Wasser nichts falsch machen. Die brauchen ordentlich Feuer und sollen kräftig schmecken.
Bei chinesischen Schwarztees lohnt sich aber das Experimentieren. Viele der Tees profitieren von niedrigeren Temperaturen. Bei dem von Holger getesteten Yunnan Golden Tips habe ich auf der Packung was von 100°C gelesen. Meiner Meinung viel zu hoch. Da gehen die feinen Aromen der goldenen Blattknospen verloren und der Tee wird kratzig. Den sollte man unbedingt mal mit 90° oder gar 85° probieren.
Noch eine Anmerkung zu dem Pu Erh, den Holger als fischig bezeichnet hat. Pu Erh ist Tee der einen Fermentationsprozess durchläuft. Man unterscheidet zwischen Sheng und Shou. Sheng reift auf natürlichem Weg. Je älter der Tee, desto besser(bei korrekter Lagerung). Ab einem Alter von 20 Jahren wird es interessant, aber auch teuer. Shou, das ist das, was Holger hatte, durchläuft eine industrielle beschleunigte Fermentation. Das ist nicht automatisch was Schlechtes. Es gibt exzellente Shous. Fischgeschmack ist allerdings immer ein Zeichen von schlechter Verarbeitung. Und das ist leider immer genau das, was die unbedarften Leute von Pu-Erh-Tees abschreckt, wie man auch hier sieht. Dabei gehört Pu Erh zu den interessantesten und vielfältigsten Teesorten.
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Bei Grüntee stimmt das natürlich, da nehme ich auch nie kochendes Wasser. Pu Erh habe ich noch nie probiert, vielleicht ergibt sich das mal. Mit chinesischem Tee kenne ich mich tatsächlich nicht aus, nehme eigentlich immer die typischen indischen bzw. srilankischen Sorten.
Wie wäre es mit der naheliegenden Erklärung, wenn er auch schon 50 Euro für das hier gespendet hat, er Schwarztee und Kaffee einfach gerne trinkt und deshalb da mitgelesen hat. Um sich klüger zu fühlen als andere reicht deine Anwesenheit offensichtlich auch aus.
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Zusammenfassung
Hör DU doch auf an jeder erdenklichen Stelle (inkl den Chats) rumzustänkern, sogar in den Weihnachtsthreads! Ich hatte dich sogar auf ignore, und hab dich nur entblockt, um zu schauen, was du wieder asoziales geschrieben hast.
@Forenmoderation Eure Forensoftware hat schon vor Monaten ne Warnung rausgehauen weil derart viele Leute BF auf ignore hatten, seitdem sind noch zig Leute dazugekommen, macht doch bitte endlich was. Dieser Mensch verändert sein Verhalten keinen Millimeter. Der hat mich sogar privat schon (nach Kontaktabbruch) mit unterdrückter Nummer angerufen UND schreibt diese fingierten e-Mails an MG-Direkt (u.a. die letzte, die mich darstellen sollte, niemand sonst hat hier Infos über mich in dieser spezifischen Kombination). Haut diese unerträgliche Person doch endlich weg hier.
Ich konnte mich bei MG Direkt dann gar nicht mehr auf die wichtigen Fragen konzentrieren, wie: Was sollen diese ganzen Isekai??
Piep piep piep wir haben uns alle lieb. Eines haben wir doch gemeinsam. Wir sind hier alle MG-Nerds.
So wie Holger den Tee Test vollzogen hatte, hatte ich mir das nicht vorgestellt. Am Montag habe ich einen Termin beim Psychologen deswegen.
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Stimmt, mag beides gerne und viel, besonders im Winter.
Aber ich bin in beiden Themen wohl eine absolute Basic bitch. Filterkaffee mit Supermarktbohnen (immerhin selbstgemahlen) und ich gieße alle Tees mit 100 Grad heißem Wasser auf und achte nicht mehr auf die Zeihzeit als dass ich es als grobe Empfehlung empfinde. Ich scheine dabei keine besondere Empfindlichkeit für Bitterstoffe zu haben, denn ich trinke auch den seit zwei Stunden ziehenden Schwarztee noch (angeblich übrigens ein ostfriesisches Hausmittel gegen Magen-Darm-Beschwerden).
Insofern habe ich mich an Holgers Zubereitungsart nicht gestört, hätte bei mir ähnlich ausgesehen.
Für mich hat der Test auch genau das geliefert, was ich erwartet hatte: Holger testet die Tees so wie er sie auch im Alltag trinken würde. Dass dazu löffelweise Kaffeeweißer gehört und dass er daraus keine Wissenschaft macht, wussten wir ja vorher alle bereits. 
Holgermäßig eben.
Aus den etwas kleinlichen Hinweisen unserer Tee-Experten konnte ich aber sogar ein paar nützliche Anregungen mitnehmen. Letztens hatte ich mir den Earl Grey von Vahdam gekauft und fand ihn zunächst viel zu aufdringlich im Geschmack. Dabei hatte ich schon eine recht kleine Dosierung verwendet. Durch die Tipps hier hab ich die Dosierung nun nochmals reduziert und beim Aufbrühen ein paar Kleinigkeiten anders gemacht. Und tatsächlich: Der Earl Grey schmeckt dadurch viel angenehmer.
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Ach daher kommt das „Holgermäßig“
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Nicht nur. 
Die Origin Story ist noch etwas umfangreicher. Wurde hier im Forum oder bei MG-Direkt schon irgendwann mal ausführlich erläutert, wenn ich mich richtig erinnere.
Einer der Ursprungsmomente konnte sogar in Bild und Ton für die Nachwelt festgehalten werden:
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Lol. Man lernt ja nie aus.
p.s Da war Holger noch alt und hatte graue Haare.
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Solltest du mal in der Gegend sein und dich bei mir melden, lade ich dich mal zu einem Kaffee ein, zubereitet in einem Kaffee-Haus, gegründet im Kern von ein par Studenten aus Kolumbien und weiteren Ländern Latein-Amerikas, die darüber erschrocken waren, was hier in Deutschland als Kaffee durchgeht. Ich verspreche dir, danach hängst du auch in
rum und führst theologische Gespräche über den besten Kaffee und seine Zubereitung.
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Und hier die Meinung eines Ostfriesen, der an guten Tagen bis zu 4l am Tag säuft:
Also mir sind einpaar Dinge aufgefallen: Earl Grey enthält Bergamottefrucht. Daher das Fruchtaroma, er muss nicht immer bitter sein. Darjeeling Tee ist benannt nach dem Darjeeling Distrikt in Indien, wo er herkommt. Wir Ostfriesen trinken meist Assamtee, aber Assamtee und Assamtee, da gibts irre Unterschiede. Lange Zeit war ich Büntingtrinker, aber seit neustem verwende ich nur noch „Thiele Tee Fair Trade Assam“ der ist der mildestes Assamtee den ich je probiert habe und der eigentliche Grund ist fair trade und bio. Hier in Ostfriesland gibts nur zwei bekannte Teedistributoren: Thiele und Bünting. Thiele kommt aus Emden und Bünting aus Leer, wobei Bünting ein Riesenkonzern ist an dem viele Supermarktketten hängen. Zwar wollte ich Bünting immer treu bleiben, aber sie bieten kein Fair Trade an, was schade ist.
Die Kunst beim Teehandel ist die Mischungen so zusammenzustellen, dass die immer gleich schmecken.
Bünting-Tee und Thiele-Tee haben einen generellen Zubereitungsunterschied:
Den Bünting-Tee darf man nicht eine Minute zu lange ziehen lassen. sonst gibt er zu viel Oxalsäure ab und wird bitter, während man den ThieleTee so lange ziehen lassen kann wie man lustig ist. Dennoch entnehme ich das Teeei generell nach 3 Minuten für eine optimale Ziehzeit.
Wenn man einen Tee 2-3 Minuten ziehen lässt wirkt er belebend, aber wenn man ihn 4-7 Minuten ziehen lässt wirkt er sedierend beruhigend.
Von dem Fair Trade Thiele würde ich dir gerne mal ne Packung zuschicken, wenn es genehm ist, aber du hast ja erstmal einen Jahrevorrat an Tee…
Als Veganer bin ich die ostfriesische Ausnahme unter den Teetrinkern. Ich klecker keine MIlch rein, sondern allerhöchstens mal Cocosmilch und einen Zuckerwürfel, obwohl das dafinitiv bei diesem Thiele Fair Tade Assam nicht notwendig ist. Den Kaffeeweißer verstehe ich auch nicht so recht, aber naja, Du musst es schließlich trinken und nicht ich.
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