Adventskalender Folge 21. Hier kann darüber diskutiert werden!
Nachdem Olli im vergangenen Jahr mit viel Freude Tzatziki bereitete, ist diesmal Dean mit dem Kochen dran. Da er bekanntermaßen britische Wurzeln hat, muss es deshalb auch ein klassisches Gericht aus der Region sein: Plumpudding. Hier bedarf es allerdings ungleich mehr Aufwand, denn das Ganze kostet viel Zeit und braucht einen Haufen Zutaten.
Im Vergleich zu vergangenem Jahr: Viel zu positive Grundstimmung!
Dean wie immer sehr unterhaltsam - und wenn man ihm nur dabei zusieht, wie er versucht, herauszufinden, wie Kochen funktioniert. Persönliches Highlight: Dean mit 2 Semmeln in der Hand: „Wie mach ich da jetzt Brösel draus?“ - Herrlich xD
Wir freuen uns schon auf kommende Jahre mit „Mario macht Gazpacho“, „Thomas macht Pelmeni“, „Ronny macht Soljanka“, „Chirley macht Sushi“ - und Étienne hat ja immerhin ein accent aigu auf dem E - also MUSS er doch Coq au vin kochen können!
In der Regel isst man Plumpudding nicht sofort aus der noch heißen Puddingform, sondern lässt das Ganze im Gegenteil mehrere Wochen durchziehen. Es ist durchaus üblich, den Plumpudding für das Weihnachtsfest schon kurz vor dem ersten Advent zuzubereiten und dann in einem Leinenbeutel bis zum 25. Dezember aufzuhängen.
Die „Soße“ aus gleichen Teilen Zucker und Fett plus ein paar ordentliche Umdrehungen ist natürlich der absolute Hammer Fällt jemandem überhaupt eine kalorienreichere Beilage ein? Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass man dieses Zeug als Überzug verwenden soll. Wenn man es kurz vor dem Erstarren über den nicht mehr heißen Plumpudding gibt, entsteht sicherlich eine tolle Glasur.
Der Vergleich zu Olli im letzten Jahr drängt sich natürlich auf. Beide machen keinen Hehl daraus, dass sie nicht kochen können, aber während Olli es wirklich zu hassen scheint (kann ich verstehen: Warum kochen, wenn man stattdessen essen kann?), hat Dean sich mit niedrigen Erwartungen einfach ans Werk gemacht - obwohl er ganz klar das aufwändigere Rezept hatte. Deans Comedy war eine ganz andere als Ollis Gegrummel, aber sie war definitiv vorhanden
Wieder was Neues gelernt. Ende Oktober war hier ein österreichischer Händler auf dem Bauernmarkt und hat sowas verkauft. Bei ihm stand allerdings nur „Brot“ dran.
Gerne, gerne - da ich allerdings letztes Jahr den Reigen eröffnet habe, muss ich auf eine turnusgemäße Reihenfolge bestehen. Gerne darf dann in den nächsten Jahren Mario mit Paella oder Holger mit Franzbrötchen (und frisch gepresstem Orangensaft) in die Bütt, und alle übrigen MG-Mitwirkenden.
Ich bin dann gerne 2039 oder 2042 mal wieder in der Rubrik am Start.
??
Wann habe ich das behauptet?
Das Gegenteil ist der Fall:
Ich habe gefühlt hundert Mal erklärt, wie der vollständige Name des Gebäcks und gängige lokale Kurzbezeichnungen lauten. Wer es verstanden hat, hat es verstanden, wer es nicht kapieren konnte oder wollte, eben nicht. Somit ist das Thema dann auch wirklich mal durch.
Wenn Du es wieder aufwärmen willst, kannst Du es gerne im Thread zum Kalendartürchen tun - im Jahre 2039 oder 2042, wie gesagt…
Das schmeckte und roch definitiv nicht so, wie es aussah. Wer Rosinen mag, dem schmeckt das bestimmt, hat Dean wirklich gut gemacht.
Ich konnte es nur deshalb nicht genießen, weil Rosinen halt nicht mein Ding sind, da kann niemand was dran ändern.
also erstmal sehr schön, sehr aufwendig und unterhaltsam.
Kleinigkeiten zum Verbessern:
–Semmelbrösel besser fertig kaufen
–nächstes Mal Küchenrolle hinstellen, um mit den Fingern nicht alles einzusauen
–den Topf nicht so dick mit Butter innen bestreichen, entweder mit gewaschenen Fingern oder einem Teelöffel das am besten verteilen
–Rama ist KEINE Butter!! da besser original-Butter für den Geschmack verwenden
-wahrscheinlich war in dem Topf zuwenig Wasser, sonst wäre es nicht unten angebrannt, habt ihr wieder sauber bekommen?
freue mich auf weitere kulinarische Folgen im Adventskalender, schöne Vorschläge sind ja schon oben gekommen