ich habe den Hoaxilla-Podcast gerne gehört - und ich will hier die Kratzer im Lack des Projektes, die es inzwischen bekommen hat, hier nicht noch mal wiederholen. Es wurde ja schon viel dazu geschrieben und wie schon der olle Julius sagte: „Wiederholungen gefallen nicht!“ (Der hatte halt noch kein Doctor Who gesehen… O.K. - Sorry - ich schweife ab.)
Vor ein paar Tagen wurde ich auf den Podcast 88.6 Mimikama das glauben?
aufmerksam.
Eine Kooperation von Radio 886 und Mimikama. (Wer hätte das bei DEM Titel wohl gedacht? )
Ich habe die ersten beiden Folgen durch und mein bisheriges Fazit: Der bessere Hoaxilla-Podcast.
Sorry, für die harte Wertung bei den Hoaxilla-Fans. Aber isso in meinen Augen.
Bisher gibt es 4 Folgen - ich bin mal gespannt, wie es sich entwickelt und: Ob sie sich trauen auch mal die direkte Auseinandersetzung zu wagen.
Danke für den Hinweis. Hoaxilla fand ich immer mangelhaft umgesetzt. Andre Wolf ist mit Holger bekannt; war auch beim Fantreffen in Wien zu Gast. Ich werde mal in den Podcast reinhören.
Kommt natürlich auf den Kontext an, ob es einen Mehrwert gibt und ob jemand greifbar ist bzw. einen Hoax „repräsentiert“.
Aber grundsätzlich ja, warum nicht? Das andere ginge ja wieder in die Richtung „Übereinander statt miteinander reden.“ bis hin zu diesen „Keine Bühne bieten“- bzw. „Kontaktschuld“-Geschichten.
Im Zweifel besteht ja immer die Möglichkeit, dass die Macher eine Nachbetrachtung eines Gespräches durchführen, in dem sie die Dinge für sich einordnen.
Ich habe mir jetzt die ersten vier Folgen des Podcasts angehört. Anders als Hoaxilla beschäftigt sich die Sendung nicht mit einzelnen Verschwörungstheorien sondern viel mehr mit der Wirkweise, den Motiven und Plots von Verschwörungstheorien. Darüber hinaus werden pro Ausgabe einzelne aktuelle Fakenews erklärt. Das Format ist nicht auf Konfrontation wie bei ‚Veto‘ ausgelegt. Führt aber dazu, dass nach den vier bisher erschienen Folgen schon ein bisschen die Luft heraus ist. Die aktuellen Fakenewsdekonstruktionen interessieren mich nicht. Auf die Netzwerke, die mit Verschwörungserzählungen Geld verdienen, wurde bisher noch nicht sonderlich investigativ eingegange. So sind die Gespräche zwischen Wolf und Timpel bisher nur geprägt von andauernder gegenseitiger Zustimmung.
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