10 kleine Jägermeister-Filme?

Du hast ihm einfach nochmal Whodunit erklärt, warum auch immer. Du könntest ja einfach mal schreiben, dass du dich verlesen hast, oder was falsch verstanden hast, ist das so schwer?

Das klingt wie das Battle Royale-Genre, sowas wie Tribute von Panem, Running Man, Death Race 2000, The Tournament. Geht das in die richtige Richtung?

The Loft von 2014 wäre noch ein guter, eher unbekannterer Whodunit aus Belgien

Ist nicht Battle Royale. Bei Battle Royale gehen die Kämpfe ja von ner Autorität aus. Hier hat man einfach nur einen Mörder, der halt nach und nach mordet

Hmm, Cube passt dann also auch nicht^^

Je nachdem, wie weit man die Definition fasst, passt das auf sehr viele Filme. Ein Mörder, der einen nach dem anderen abserviert, trifft auf jeden Slasher- und Serienkiller-Film zu.

Nimmt man noch die Bedingung des „einen Ortes“ hinzu, wird es schon enger. In den seltensten Fällen bleibt der Mörder übrig. Üblicherweise hat man ja das final girl oder ein Paar, das entkommt und/oder einen Polizisten, der den Täter zur Strecke bringt.

Verwandtes Thema, würde ich sagen. Es fehlt halt der personifizierte Mörder.

Eine ganz originelle Variation ist Devil von 2010. Dort stecken fünf Leute in einem Fahrstuhl fest. Das Licht flackert und seltsame Dinge passieren. Dann stirbt jemand und alle beschuldigen sich gegenseitig. Dann stirbt der nächste und so weiter… Der Film gehört auf jeden Fall in meine Topliste der Fahrstuhl-Thriller. :grinning_face_with_smiling_eyes:

Hui Cube, hab den eher so als Horror in Erinnerung, aber schon sehr lange her… Da guck ich vll doch nochmal rein, habs die letzten Monate immer öfter gehört.
Danke für die Tipps!

No country for old men könnte man auch grob in diese Kategorie stecken.

Ich könnte da sehr „Knives Out“ empfehlen :blush:

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Hast du schon ganz richtig in Erinnerung

Die Miniserie benutzt das Originalkende, allerdings leicht modifiziert: Man sieht den/die Täter*in direkt das tun, was die Polizei im Roman im Brief liest.
Besonders hart fand ich die Verfilmung eigentlich nicht. Man sieht eben die Verbrechen, derer die Protagonisten beschuldigt werden, in Tagträumen/Visionen und das mit einem durchaus realistischen Maß an Blut und Gewalt, wie man es wahrscheinlich auch beim Lesen vor Augen hat und eben nicht so vorsichtig, wie man das vor 60 Jahren verfilmt hätte.
Generell ist die Verfilmung sehr buchgetreu (das Haus z.B. ist wie im Roman modern (auf dem Stand der 30er/40er) und kein viktorianisches Gruselschloss) und gut besetzt, allerdings mit 180 Minuten ein wenig zu lang geraten. Reinschauen lohnt sich aber auf jeden Fall.

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Als Miniserie auf Basis des Agatha-Christie-Romans kenne ich die französische Adaption aus dem letzten Jahr „They were ten“. Hat mir seinerzeit gut gefallen.

Die Protagonisten werden in ein verlassenes Luxus-Ressort auf einer einsamen Insel gelockt und einer nach dem anderen kommt um. In Rückblenden erfährt man, warum die Person sterben musste.

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Killer auf 'ner Insel, das erinnert mich an die Serie Harper’s island. Die hatte ich damals sehr gerne geschaut. Es war immer spannend, mitzufiebern, wer als nächstes über den Jordan ging. Im Prinzip konnte es jeden erwischen. Teils ein Murder Mystery, aber vor allem auch ein klassischer Slasher in Serienform mit einer gewissen Portion Ironie. Abgeschlossen in 13 Folgen.