Bärbel Höhn (Bündnis 90/Grüne) und Dr. Horst Malberg (Klimaforscher) lieferten sich ein Streitgespräch über den Klimawandel auf n-TV. Malberg schilderte sachlich Fakten und war 100%ig im Bilde der derzeitigen Situation. Er beschönigte nichts versuchte nur die Leute dazuzubringen auch mal über den Tellerrand zu gucken. Außerdem hatte er stets plausiblere Argumente als die Politikerin Höhn. Die es mehr über die Tränendrüse und politische (allgemein)-Phrasen versuchte. Sie wich aus und ritt bis zum Schluss auf dem Übeltäter CO2 rum, und erntete daraufhin tosenden Applaus des Publikums. Malberg blieb meistens unbeklatscht. Meiner Meinung nach ein ganz klarer Fall von Publikumsbestechung.
Moderator Heiner Bremer hat seine Sache gut gemacht
vllt. bestand das Publikum ja zum Großteil aus dem Bärbel Höhn-Fanclub
Publikumsbestechung vorzuwerfen liegt vllt. schon etwas nahe, aber wie warscheinlich ist das denn?
Scheint eben so, dass nichtssagende Politiker-Phrasen besser ankommen als sachliche Fakten, was wohl doch eher ein Armutszeugnis wär für dieses Publikum bei dem es sich sicherlich nicht um das gleiche handelt das mittags bei Britt in der Sendung hockt. Vorstellbar ist jedoch auch, dass viele Grüne-Anhänger, bzw. sogar Mitglieder da waren. Hab die Sendung nicht gesehn, also kann ichs nicht genau beurteilen. Jedoch haben Parteien wohl mehr Anhänger (vorallem große Parteien, warum auch immer) als Klimaforscher … :roll:
Andere Frage: Wich die Meinung des Klimaforschers so stark von der der Politikerin ab?
Sonst kann ich mir nicht vorstellen, wie es da zu einem Streitgespräch kommen soll. :smt017