Wissen ist Olli Folge 14. Hier kann darüber diskutiert werden!
Olli erzählt diesmal die bewegende und brutale Geschichte Haitis nach. Im 15. Jahrhundert entdeckte Columbus die Insel, es folgte die Ausrottung der Ureinwohner. Bürgerkriege und Konflikte sorgten immer wieder für Leid und Elend. Die USA intervenierten zweimal in dem armen und gebeutelten Land, das 2010 zudem von einem schweren Erdbeben erschüttert wurde.
Wieder ne klasse Folge.
Einziger Kritikpunkt: Was die Bebilderung der 11 Minuten angeht, bleibt immer noch Luft nach oben.
@GuentherStoll Wie stehst du in deinem Format zu Abstimmungen über zukünftige Themen (aus ner Liste die du selbst vorgibst)?
Gute Folge, hab einiges gelernt!
Da stimme ich zu - hätte gerne mehr Bilder gesehen!
Interessant, interessant - allerdings brachte Olli nur eine Auflistung von historischen Ereignissen.
Eine Art Chronik.
Die wesentliche Frage, warum die Haitianer trotz völlig identischer Verhältnisse kein ähnlich reiches und erfolgreiches Land wie Domrep machen, bleibt unbeantwortet.
Wahrscheinlich kann das niemand so richtig beantworten …
Damit ist nicht gesagt, dass in der Dominikanischen Republik alles zum besten ist, aber bei den gleichen Traumstränden und sonst gleichen Bedingungen sollte mit etwas mehr Stabilität und weniger Kriminalität ein ähnlichen Touristenparadies doch möglich sein.
Hier mal eine Arte-Reportage zum Zustand Haitis in der heutigen Zeit. Einfach nur tragisch und furchtbar!
Vielen Dank für die wieder sehr ausführliche und gut Zusammengefasste Information. Wie schon geschrieben, den riesen Unterschied der beiden Länder bei im Prinzip gleichen geographischen Voraussetzungen hätte ich auch gern näher beleuchtet gesehen.
Ansonsten mein Themenvorschlag wäre eines wohl schlimmste Verbrechen der jüngeren Menschheitsgeschichte: Der Völkermord in Ruanda 1994 und wie es dazu kommen konnte.
Ja, diese Frage ist in der Tat schwierig zu beantworten. Die Bevölkerungsdichte auf Haiti ist doppelt so groß wie in der Dom Rep., das wird seinen Teil beitragen.
Hinzu kommt die Tradition von Führern, die es nicht wirklich gut mit der Bevölkerung Haitis gemeint haben, das habe ich ja dargestellt. Das und der daraus resultierende Teufelskreis aus Armut, Kriminalität, Korruption und autoritärer Regierungen ist dann natürlich auch Gift für den Tourismus, wer möchte schon in einem derart instabilen Land Urlaub machen, wenn es gleich daneben auf der gleichen Insel einen wesentlich stabileren Staat mit deutlich größerer Infrastruktur gibt?
Für mich persönlich ist eine Folge von „Wissen ist Olli“ i. d. R. sowieso immer nur ein Einstieg, um einen groben Überblick über ein Thema zu bekommen. Wenn mich das Ganze annähernd weiter interessiert oder ich Lust bekommen habe, altes Wissen nochmal aufzufrischen (was bisher meistens der Fall war), verbringe ich die nächsten Stunden öfter schon mal in mehreren Google-, YouTube- und Wikipedia-Tabs (Typischer Geschichtsnerd eben 
)
Ansonsten bleibt mir nur zu sagen: Wieder einmal eine starke Folge mit geballtem Allgemeinwissen! 
Ha’DIbaHmey tIv! Qapla’!
(Oder so ähnlich!)
Auf Haiti leben keine Klingonen! 
Puh, hört sich sehr nach einem Land an, was scheinbar nie im Leben geregelt existieren wird nach so einer Vergangenheit.
Aus der Region ist wohl nur noch El Salvador schlimmer
Pa bon menm. 
Mwen toujou konprann mo franse yo selman, epi se sa tou.
Aber ihre Sprache ist sehr cool! 
Ach was! 
Der Bitcoin regelt! 
Trè byen. 
Es gibt einen interessanten Roman, der auf Haiti spielt: „Die Stunde der Komödianten“ von Graham Greene, erschienen 1966. Sehenswert ist auch die gleichnamige Verfilmung aus dem Jahr 1967 mit Richard Burton, Elizabeth Taylor, Alec Guiness und Peter Ustinov.
Schlag den Film mal bei den Wunschfilmen vor!
Für den Mai war ich leider zu spät. 
Aber mindestens 1 guter Vorschlag ist dabei. 
