Die Metaphysik ist der Grund für verschiedenste Wissenschaftliche Disziplinen wie etwa Genetik, Populationsbiologie, Paläontologie und so weiter.
Was ist daran metaphysisch? Das sind alles Disziplinen der physikalisch Welt.
Aber nicht nur die Wissenschaft versucht Lösungen für die Frage zu bekommen, woher wir kommen und wie wir entstanden sind. Auch die Philosophie beschäftigt sich mit diesem Thema aber auf einer anderen Ebene.
Nun, eine Philosophie die sich nicht an der Realität orientiert, ist logischerweise realitätsfern. Bestenfalls eine Spekulation, eine Frage des „was wäre, wenn“. Aber das macht sie nicht gültig für die reale Welt.
Die Religion versucht auch diese Lücke zu schließen und hat unterschiedlichste Lösungen im Angebot.
Mit Spekulationen, Raten, Behaupten und ohne stichhaltige Belege. Das sind keine Lösungen.
Wenn ich ein Rätzel vorgestzt bekomme und mir sich die Antwort nicht sofort erschließt, dann ist es nicht legitim, eine Antwort zu erfinden und dieser Gültigkeit anzudichten, nur weil es eine Antwort ist. Ehrlicher wäre zu sagen, ich weiß es nicht.
Der Konsens der meisten Religionen ist , das es einen Schöpfer gibt. Alle diese Lösungen, der Disziplinenen, Wissenschaft und Religion, zeigen nur verschiedene Perspektiven einer Wirklichkeit auf.
Die Wirklichkeit hat keine Perspektiven. Man kann sie aus Perspektiven betrachten. Die Wirklichkeit interessiert die Perspktive nicht, sie bleibt so, wie sie ist. Die Weltanschauung einiger Menschen verändert die Welt allerdings. Und im Falle der Religionen bei allem, das sie stellenweise Gutes haben mögen und das leugne ich nicht, so sind die Veränderungen meist in dem Maße negativ, wie Religion ein Rolle spielt. Das ist der Grund, warum Maher diesen Film machte.
Sie schließen sich mit nichten gegenseitig aus. In der Wissenschaft ist ein Platz für Gott, genau so wie in der Religion ein Platz für Wissenschaft sein sollte.
Doch, das tun sie.
Wie du richtig geschrieben hast, werden Annahmen die sich als Falsch rausgestellt haben fallen gelassen. In der Wissenschaft genau so, wie in der Religion.
Religion sehen eine Frage, erfinden eine Antwort und konstruieren ihre Theologie um diese Antwort herum Die ultimative These, Gott o.ä., darf nich fallen.
Das Grundprinzip der Wissenschaft, die Falsifikation, existiert nicht in Religion entweder gar nicht oder nicht konsequent.
Würde es das tun, dann würde Religion den Gedanken zulassen, dass ihre Grundlage, der Glaube an einen Gott oder eine Seele oder was auch immer, sich als falsch herausstellt und damit die ganze Religion scheitert. Gerade das existiert in der Wissenschaft. Sie findet in dem Bewusstsein statt, dass alle Theorie zusammenbricht und man wieder so klug (oder dumm) wie zuvor dasteht.
So mussten Theorien von Davin oder auch Einstein fallen gelassen werden. Auch das Dogma, das die Erde eine Scheibe ist oder der Mittelpunkt der Welt mussten fallen gelassen werden.
Diese Thesen fielen anhand der Beweislage. (Wobei ich jetzt nicht weiß, auf welche Theorien von Einstein und Darvin du hier anspielst, Die RT und ET sind meines Wissens immernoch gültig.)
Welche Beitrag hat hier die Religion geleistet? Ich meine hier nicht soetwas wi:, derjenige, der als erster erkannte, die Erde ist kugelförmig, war Mönch oder Jude oder X. Ich frage: Wie hat er das anhand seiner Religion erkannt? Wie hat er geschlossen:
A: Gott hat die Welt gemacht.
B: ?
also
C: Die Erde ist eine Kugel.
Was ist B?
Das es einen Gott gibt, konnte die Wissenschaft jedoch nicht wiederlegen.
Dafür ist sie auch nicht zuständig. Es ist nicht ihre Aufgabe, jede Behauptung, die ohne Beleg präsentiert wird, zu widerlegen. Dann käme man ja zu gar nichts Konstruktivem mehr.
Sie untersucht eine Faktenlage, sucht nach einer Erklärung (Hypothese), die die Faktenlage nicht ausschließt und wenn weitere Fakten die Hypothese stützen, dann hat man seinen Beleg. Wenn die Belege ausreichen, dann hat man am Ende eine Theorie. Eine Theorie muss ausserdem Vorhersagen zulassen, also Wenn X wahr ist dann müssten wir Y beobachten. Ist das der Fall, dann stärkt das die Theorie. Doch kommt nur eine Fakt daher, das ihr widerspricht, dann muss die Theorie angepasst werden oder sogar fallen gelassen werde.
Die Beweislast liegt bei dem, der etwas behauptet, nicht bei dem, der die Behauptung ablehnt.
Ein weiteres Merkmal einer Theorie ist, dass sie sparsam sein muss.
Also dass eine Theorie mit möglichst einfachen Mechanismen komplexe Dinge erklärt.
Die Grundlage der Evolutionstheorie ist simpel: Mutation und Selektion. Dennoch erklärt sie eine riesige Vielfalt an Lebensformen
Die Theorie des Aufbaus von Atomen ist simpel: es gibt Protonen, Neutronen und Elektronen und diese haben bestimmte Eigenschaften und Verhaltensweisen. Darauf baut sich die ganze Komplexität der Chemie auf.
Gott im christlichen Sinne ist alles andere als sparsam. Er soll ein ganzes Universum erschaffen haben, mit allem darin. Obendrein kann er auch noch alles betrachten, was darin passiert und sogar darüber hinaus. Also muss Gott noch komplexer sein, als das Universum.
Darum kommt Gott als wissenschaftliche Hypothese nicht in Frage.
Die Wissenschaft kann lediglich das WIE aufklären aber mit dem WARUM tut sie sich schwer. Die Wissenschaft gibt also keine Antwort darauf ob es einen Gott gibt oder nicht. Weil es zu diesem Thema nur eine Theorie gibt, also Gott, muss ich das akzeptieren.
Das ist eine gern benutzte Floskel, aber sie stimmt nicht bzw. ist ungenau.
Wie beschäftigt sich mit der Frage des Modus der Art und Weise. Warum mit dem Modus Kausalität, wie folgte B aus A.
Beides sind wissenschaftliche Fragen.
Warum benutzt du hier im Sinne der Frage nach: In welcher Absicht und postulierst damit, dass es eine solche gäbe.
Aber auch das ist kein Schluss der sich aus der Betrachtung der Realität ergibt.
Wenn du die Frage stellst „as ist der Sinn?“, zeige erstmal auf, dass einen solchen gibt. Ansonsten zäumst du das Pferd von hinten auf. Schluck nicht alles, was aus Theologenmund schön klingt.
Bei einer Wissenschaftlichen Betrachtung, ist es wahrscheinlicher das es Gott gibt als umgekernt.
s.o.
Die entsprechende Formel des Physikers Stephen D. Unwin ist hier zu finden: http://en.wikipedia.org/wiki/Stephen_D._Unwin
Lies den Artikel mal richtig. Er räumt selbst ein, dass seine Variablen subjektiv und damit willkürlich sind.
Der Film versucht hingegen die Atheistische Weltanschauung, als einzige Wahrheit zu verkaufen. Und leicht macht man es sich, weil man nur gegen Spinner argumentieren muss. Wenn man aber Deppen Vorführt, ist das kein Beweis dafür, das es Gott nicht gibt. Atheisten und dieser Film, sind daher Ignorant.
Erstens: Atheismus ist keine Weltanschauung. Es bedeutet nur, dass man eben nicht an Götter glaubt. Darüber hinaus sagt es nichts aus.
Zweitens: Darum geht es im Film, die lächerlichen und weniger lächerlichen Erscheinungsformen von Religion vorzuführen.
Drittens: Maher führt keine Beweisführung gegen Gott, das geht per Definition auch nicht.