Da starte ich doch auch mal ein Thema!
Ich wohne ja in der Großstadt und hier fällt es mir - schweren Herzens - immer wieder auf dass Besitzer ihre Hunde (insert random pet) treten, ziehen, schlagen, zu Boden werfen, anschreien, einschüchtern…
Da ich selbst Besitzerin von zwei Hunden bin (leider müssen sie seit Jahren bei meinen Eltern leben da ich weder Zeit, noch Platz, noch Geld im Moment für die beiden habe :? ) fühle ich mich in solchen Situationen stark beleidigt. Keine Ahnung ob dieses Wort da recht passt, aber nun ja, ich fühle mich recht angegriffen und ich spreche solche Personen auch daraufhin an wenn ich sowas neben mir sehe. Für mich sind sie ja nicht weniger Wert als andere Familienmitglieder. Ich muss zugeben ich bin bei sowas sogar sensibler als bei Kindern. Würde wohl jemanden der seinen Hund mies behandelt eher ansprechen als eine Mutter, liegt wohl daran dass ich keine Kinder habe und da achtet man weniger auf sowas, ein Hund hingegen fällt mir sofort ins Auge, damit identifiziere ich mich eher.
Als ich mal jemanden, der gerade seinen Hund trat, ansprach, wurde ich selbst fast von seiner Freundin verprügelt und von ihm auf alle möglichen Arten angeschrien und beleidigt (wohingegen mir keiner Hilfe der Gäste in der extrem vollen S-Bahn anbot… hahah welche Ironie).
Emfinde es zutiefst traurig wenn ich einige Besitzer sehe, nach der fast-Karambolage mit einer Faust achte ich auch mehr darauf wen ich anspreche, oft sind es, meines Erachtens nach, Menschen denen man einen schwierigen sozialen Stand bereits ansieht. Schlechtes Verhalten dem Tier gegenüber fällt mir bei diesen Besitzern einfach öfters auf, meistens sind es auch Leute die dann große und gewaltige Hunde sich anschaffen (meistens auch Männer - will jetzt hier aber keine Sexismus-Debatte lostreten :ugly ) um wohl zu imponieren und ihn als Accessoire zu haben, nicht als Begleiter und Freund.
Wie seht ihr das?