Ziehts euch rein: Games als Studiengang^^

Wenn man unbedingt auf die GamesAcademy muss, dann schon :smt023

Die Frage ist doch auch, was einem eine Ausbildung in der Games Academy International bringen wird. Wenn ich mir so die Anforderungen großer Firmen ansehe, wage ich zu bezweifeln, das man dort alles nötige erlehnen kann. Und in Deutschland kann man ja noch nicht wirklich davon reden, das händeringend nach Fachleute für die Spielindustrie gesucht wird.

Ich glaub auch das es sich eher nicht lohnt da so viel Geld zu zahlen. Einfach weil das ne Brachne ist in der es Quereinsteiger bzw allgemeine Informatiker meist schaffen eher einzusteigen und Vitamin B auch verdammt wichtig ist.

Bisher war es ja immer so, dass vorallem Modder und Entwickler von “Fangames” leichter in der Branche Fuß fassen konnten, einfach weil sie schon was vorweisen können. So werden die Entwickler der Nehrim Total Conversation zu TES:Oblivion sicher Vorteile denjeniegen gegenüber haben, die frisch von irgendeiner Academy kommen. Ich denke, solche Dinge wie Spieledesigns kann man wenig theoretisch lernen. Man braucht in erster Linie Kreativität. Das einzige was man lernen muss, sind die Handwerkszeuge. Aber auch da haben Hobbyentwickler häufig die besseren Referenzen.

Ich denke, solche Dinge wie Spieledesigns kann man wenig theoretisch lernen. Man braucht in erster Linie Kreativität.

Wird dir wenig bringen wenn du plötzlich in der Abteilung steckst die sich um Balancing-Probleme kümmern muss :ugly

Deswegen sagte ich ja: die Handwerkswerkzeuge müssen schon erlernt werden. Damit Balancingprobleme garnicht erst auftauchen tun. :wink:

Es ist halt ein Informatik Studium bei dem man sich nach dem Grundstudium den Themenschwerpunkt auf Spieleprogrammierung legt. Nichts großartig neues und nur eine logische Antwort auf die Anforderungen der stetig wachsenden Branche.

Ob da Kreativität von Nöten ist hängt stark davon ab an welcher Stelle man die Entwicklung des Spiels beeinflusst. Heutzutage werden Spiele nicht mehr von 2-4 Leuten in Garagen produziert, sondern von teilweise sehr großen Teams die denen von Hollywoodfilm-Produktionen in nichts nachstehen. Da gibt es kreative Köpfe die sich hauptsächlich um das Gamedesign kümmern und Coder, welche die Vorgaben umsetzen. Da ist Kreativität nicht mehr wirklich gefragt, sondern mehr die Programmierkenntnisse und das logische Denkvermögen um die theoretischen Anforderungen in der Praxis umzusetzen.

Es ist zwar richtig, dass häufig Entwickler aus der Modding-Szene rekrutiert werden, aber ebenso häufig sind genau das eben Studenten der Informatik. So war beispielsweise auch bei Portal 2. Die Idee mit den Farben die versprüht werden konnten und verschiedene Effekte auf den Flächen hatten (springen, schnell rennen u.s.w.) war aus einem Spiel einer Gruppe Studenten, die an einer solchen Hochschule mit dem Schwerpunkt Gamedesign studiert haben. Valve hat sie dann eingestellt und die Idee in Portal 2 integriert.

Wenn man sich für Informatik interessiert und gerne in der Spieleentwicklung tätig sein möchte, dann ist so ein Studium mit Sicherheit der beste Weg um in die Branche zu kommen. Und wenn es nicht klappt so hat man trotzdem ein Informatikstudium und kann sich in einer boomenden Branche einen anderen Job suchen.

Häufig kommt man als junger Mensch sowieso über die das Spielen auf die Informatik und wenn man dann erstmal so einen Beruf erlernt verliert man vielleicht auch schnell wieder das Interesse an der Spieleentwicklung, denn in der Branche ist noch weitaus mehr los was verdammt interessant sein kann. Spiele programmieren und Spiele zu spielen sind schließlich 2 völlig verschiedene Welten.

Häufig kommt man als junger Mensch sowieso über die das Spielen auf die Informatik und wenn man dann erstmal so einen Beruf erlernt verliert man vielleicht auch schnell wieder das Interesse an der Spieleentwicklung

Das kann aber bei jedem Beruf so sein.
Informatikklasse -> Maturajahr -> mind. 70% will nach der Matura nichts mit vermehrter programmierung am Hut haben. Es interessiert einfach keinen mehr :ugly

Ja natürlich. Die meisten gehen sowas total verblendet an, nach dem Motto “Zocken ist geil, ich will Spiele programmieren, muss ja auch geil sein!”. Wenn man dann aber erstmal merkt wie trocken der ganze theoretische Stoff ist dann dünnen sich die Reihen ziemlich aus.

Ist doch in vielen Bereichen so.

Schau dir mal an, aus welchen Beweggruenden Leute Japanologie studieren. Man muss sich nur einmal in eine der Vorlesungen da setzen und sich ansehen, was da wirklich fuer Leute drinsitzen. Da ist die Rocky Horror Picture Show nen Scheiss gegen :slight_smile:

Irgendwie fühle ich mich als Japanologie-Student gerade diskrimiert :smiley:

Aber stimmt schon, oftmals gehen Leute mit völlig falschen Vorstellungen an ein Studium ran, das betrifft nicht nur Japanologie, Game-Entwicklung etc. alleine, das gibt es in jedem Studiengang.
Letztlich liegt es dann an jedem künftigen Studenten selbst, sich wirklich von vornherein so weit zu informieren, was wirklich alles auf einen zukommt, um eine Fehlentscheidung zu einem bestimmten Studium gar nicht erst zu treffen. Sowohl beim Gaming-Studiengang (als auch bei der Japanologie) wird es aber eben auch eine Reihe von Lernenden geben, die das wirklich wollen, wie in jedem anderen Studiengang auch :slight_smile:

Ich dachte jetzt es gäbe einen Ytudiengang zur Gamerausbildung o.ä. aber so? hohl :?

Hm Schade, ich dachte wenn Filmriss postet kommt hier jetzt ein tiefschürfender Blick hinter die Kulissen, eine Hintergrundanalyse mit Details denen die hörigen Lemminge nicht glauben. Aber so?

Ich kenne genug Leute, die tun schon einfachste Mathematik also “viel zu schwer” ab, die versuchen es gar nicht erst. Die sagen gleich nee, ist mir viel zu schwer so Zahlenkram.

Programmieren ist aber nochmal ne ganz andere Liga, nicht umsonst ist das immer noch ein gesicherter Job wenn man sowas kann. Und Spiele programmieren dürfte in manchen Bereichen komplexer, auf jeden Fall aber anders als Anwendungsprogramme erstellen sein.

Das ist überhaupt nicht hohl, wenn es spezialisierte Studiengänge für einen “jobversprechenden” Sektor gibt. Es ist eben eine Spezialisierung auf dem breiteren Feld der Programmierung … nicht dass ich selber mich da auskennen würde …

Spitzen-Thema! Viel interessanter als Eurokrise und Co und auch noch so tagesaktuell. Obwohl … ist ja im Grunde ein alter Hut und völlig uninteressant. Wer will, kann auch Klingonisch studieren, die Nachfrage bestimmt das Angebot.

Genau. Wir sollten alle alles stehen und liegen lassen und uns mit der Eurokrise beschäftigen. Das ist viel sinnvoller, denn wenn niemand mehr etwas anderes macht als sich mit der Eurokrise zu beschäftigen haben wir auch allen Grund uns mit der Eurokrise zu beschäftigen :smt017

Natürlich nicht, aber “Games als Studiengang”, also bitte. Warum nicht gleich “Hundekot als Nahrungsmittel” oder “Däumchendrehen für Anfänger”?

Trollst du eig. des Trollen wegens oder des Spaßes wegens? Manchmal kann ich es einfach nicht mehr abschätzen :smt017

@Contra: Achso…es gibt also keine Mutli-Milliarden-Dollar-Industrie die Videospiele produziert in der man arbeiten könnte mit so einem INFORMATIK-STUDIUM.

Ich habe selten einen Typen gesehen der sich gleichzeitig für so aufgeklärt hält aber tatsächlich dermaßen ignorant ist. Und nein, das ist definitiv kein Kompliment.

@silvere: Für einen Troll ist er einfach nicht witzig genug…der ist einfach so…

Ich “trolle” weil ich das Thema für völlig überflüssig erachte. Ja, es gibt “Games als Sudiengang” und das nicht erst seit gestern, und?

Wenn dich das Thema nicht interessiert, warum liest du den Thread dann überhaupt?
Es zwingt dich schließlich niemand dazu.