Vor allem frage ich mich wie dämlich ein Interviewpartner sein muss, der einmal Herrn Sonnebom nicht erkennt […]
Ob man ihn jetzt nicht erkennt oder nicht genau weiß, wie er heißt, macht in der Dämlichkeitsskala keinen sooo großen Unterschied.
Dann werde ich mich jetzt hier korrigieren, richtig geschrieben heißt er natürlich Martin Sonneborn. :roll:
Ich danke dir für deinen wertvollen Beitrag zu diesem Thema.
Huiuiui - ernste Angelegenheit, und ich kann mir auch keine klare Meinung darüber machen. Auf der einen Seite finde ich es gut, wenn so etwas ans Licht kommt, auf der anderen stellt es einen deutlichen und folgeschweren Vertrauensmissbrauch dar.
Mal angenommen das Thema wäre noch viel schwerwiegender gewesen… z.B. die Pharmaindustire gibt zu 50% aller Medikamente sind Plazebos aus Traubenzucker und Bitterstoffen (nur bittere Medizin wirkt 
).
Oder es wird auf diese Weise aufgedeckt, dass Pharma- und Lebensmittel Industrie eng zusammen arbeiten um allergieauslösende Stoffe hineinzuschmuggeln für die dann entsrpechende Medikamente bereit stehen.
Also wenn so ein richtiger Skandal aufgedeckt werden könnte, sind dem Journalist in jeder Hinsicht die Hände gebunden und er muss dieses Wissen mit ins Grab nehmen, so wie Priester das Beichtgeheimnis :smt002 . ??
Und abgesehn davon, gibt es für den Herrn Sonneborn eigentlich ein juristisches Hintertürchen, wenn der Interviewte z.B. wortwörtlich sagt „das dürfen wir so nicht senden“ darf es dann z.B. in einem geschriebenem Artikel unterbringen ? Gibt es solche Spitzfindigkeiten im Journalismus ?
Ich finde es auch grenzwertig - denn wenn der Interviewte sagt „Das dürfen wir auf keinen Fall zeigen“ hat er damit nicht seine Zustimmung zur Veröffentlichung gegeben… auch eine Satire-Show sollte journalistische Grundsätze beachten.
Finde ich nicht. Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion über das Thema beginnen zu wollen.