Wort(e) zum Montag Folge 66. Hier kann darüber diskutiert werden!
Gerd J. Pohl lässt es sich nicht nehmen, eine Passage aus Holgers Roman „Hashtag #DDR“ zu lesen. In dem Buch geht es um eine Welt im Jahr 2023, in der nach wie vor die DDR existiert und es nie die Deutsche Einheit gab. Gerd liest eine Passage, in der die YouTuber Lonzo und Stiff sich über die Mauer und das geteilte Deutschland unterhalten.
Danke an Herrn Pohl, dass er sich des Buches angenommen hat und daraus las.
Ich finde, seine wunderbar sonore Stimme passt so garnicht zu dem Youtuber-Slang, der im Buch vorkommt. Weil jemand mal verschlug, er solle das Hörbuch einlesen. Als Erzähler wäre er natürlich gut besetzt.
Ich muss tatsächlich gestehen, dass ich noch nicht zu Holgers Buch kam.
Es liegt hier, sogar mit Widmung - aber ich hatte noch keine Zeit.
Wirklich.
Diese Folge „Worte zum Montag“ hat mir den Kick gegeben, endlich anzufangen.
Ich hoffe man versteht Satire, Pohl hat , eine wundervolle Stimme (keine Satire), warum kein Synchronsprecher ?.
Satire Modus.
Pohls Kritik (bitte sich in seine tolle Stimme hineinversetzten.)
„Der Roman erschöpft sich in der bräsigen Darstellung eines Thirty-Something Youtubers, der sich selbst und die Welt nicht mehr versteht.
Angelehnt an einen Youtuber, dein keiner mehr versteht. Er will die Welt (vielleicht auch sich selbst) aus den Angeln reißen. Seine Acid-Blue gefärbten Haare bedürfen keiner Diskussion. Vielleicht wäre er bei Grimms-Märchen besser aufgehoben. Auch wenn diese, wie er, nur kopiert haben“.