Wort(e) zum Montag 64: Fjodor Dostojewski - Raskolnikows Traum

Wort(e) zum Montag Folge 64. Hier kann darüber diskutiert werden!

1866 veröffentlichte Fjodor Dostojewski seinen ersten großen Roman mit dem Titel „Schuld und Sühne“. Er ist in 12 Kapitel aufgeteilt, die von Januar bis Dezember angeordnet sind. Im Kapitel „Raskolnikows Traum“ sieht der Protagonist aus Sicht einen siebenjährigen Kindes hilflos zu, wie eine brutale Meute ein Pferd misshandelt und erschlägt.

Ich finde dieses Segment super! Immer wieder interessant, wie Sie uns auf Gedankenreise schicken.

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Spannend übrigens, sich im Vergleich Kinskis Interpretation anzuhören :smiley:

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Jetzt frage ich mich, warum die Enden so unterschiedlich sind. Ich habe Schuld und Sühne nie gelesen, oder wenigstens als Hörbuch konsumiert, deshalb bin ich besonders verwirrt. Mir sind auch andere kleinere Unterschiede aufgefallen, aber gerade das Aufwachen unterschied sich ja deutlich.

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„Schuld und Sühne“ soll „schwere Kost“ sein? :stuck_out_tongue_winking_eye:
Noch nie James Joyce gelesen? :stuck_out_tongue_winking_eye:
:nerd_face:

Wer sich übrigens für die Originalversion interessiert: :innocent: :ru:

Erklärung von Gerd zum unterschiedlichen Raskolnikow-Ende bei Kinski und ihm: „Wir haben den Text einfach unterschiedlich zusammengestrichen, um ihn als abgeschlossene Einheit darzubieten.“

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