Wie viel sollte man schlafen?

Da man immer wieder was andere hört, wollte ich mal wissen wie lange man schlafen sollen bzw was “gesund” ist.
Gehört habe ich mal von mind 4 Stunden, aber nach den RTL Nachrichten seien 7 Std und etwas perfekt.
Würde man weniger schlafen wäre das Risiko für zb Übergewicht größer.

Nach den RTL-Nachrichten sollte man nicht unbedingt gehen.^^ Wie viel Schlaf man braucht, ist wohl unterschiedlich. Ich brauche mindestens 8 Stunden, um mich am nächsten Morgen nicht wie ein Zombie zu fühlen.

Entscheidend ist nicht die Dauer des Schlafes, sondern die Anzahl der REM-Phasen. Es ist möglich mit zwei Stunden Schlaf am Tag auszukommen. Ca 4 bis 6 braucht man, das holt man sich entweder in einer einzelnen 8-Stunden Session oder im Extremfall halt die zwei-Stunden Variante, verteilt auf sechs 20-Minuten Nickerchen.

Für den Körper ist natürlich die zwei-Stunden Variante nicht so erholsam, ist also nur für freiberufliche Büromenschen zu empfehlen.

Für mehr Informationen, siehe das Nachschlagewerk für alles: http://de.wikipedia.org/wiki/Polyphasischer_Schlaf

In der Rentnerbravo (=Apothekenumschau) stand mal, dass man 6 h täglich für Schlaf einplanen sollte, damit sich das Gehirn erholen kann.
Halte ich für vernünftig, denn auch bei mir ist es so, dass mir 6 h eigentlich ausreichen um wirklich fit zu sein.

Ich denke, das ist von Person zu Person unterschiedlich. Und es kommt ja auch nicht nur rein auf die Dauer, sondern auch auf die Qualität des Schlafes an.

Ich würde sagen, dass ich schon so zwischen 7 h und 8 h Schlaf für „Dauerbetrieb“ brauche. Mal für zwei bis drei Tage nur für 3 h - 4h zu schlafen geht auch gut, ohne Anfangs total übermüdet zu sein. Aber irgendwann holt einen das alles ein und es geht gar nichts mehr :slight_smile:

Ich muss komischerweiße auch sagen, dass bei mir auch der Zeitpunkt des Aufstehns mitentscheidend ist, wie fit ich mich tagsüber fühle. Auch wenn ich von alleine aufwache, bin ich, wenn das vor 6:30 Uhr geschieht meist müder, als wenn es irgendwann nach 7 Uhr passiert. Bei gleicher Stundenanzahl Schlaf.
Natürlich ist es auch ein großer Unterschied, ob man von einem Wecker mitten in einer Tiefschlafphase geweckt wird, oder ob man gemütlich ausschlafen konnte.

@Nakkinak: Interessant an deinem Link finde ich, dass sowohl einmal Schlafen pro Tag, als auch die Variante mit Mittagsschlaf, als typisch für einen Erwachsenen bezeichnet wird. Machen so ein 20 min Mittagsschläfchen wirklich so viele Leute?
Ich wüsste gar nicht, wie ich das anstellen soll:

  1. Brauche ich sowieso immer recht lange zum einschlafen, mal eben hinlegen und einschlafen geht bei mir sowieso gar nicht. (Ich beneide Leute, welche sich hinlegen und in 5 min eingeschlafen sind…)
  2. Wie schaffe ich es dann nach 20 min wieder aufzustehen? Wecker stellen geht schwer, wenn ich nicht sagen kann, wann ich einschlafe :slight_smile:

Zwanzigminutenschlaf ist sehr erholsam, kann ich bestätigen.
Dabei ist es nicht mal entscheidentd, dass man tatsächlich einschläft, sondern ein viertelstündiges „Dösen“ tut es auch.

Plus Kaffee danach und man ist wieder fit, um sich mit den Mitmenschen rumzuplagen. :wink:

Also 6 Stunden unter der Woche sind bei mir ein Muss, am Wochenende dann auch mal so 9 bis 10. Grundsätzlich ist für mich der Schlaf am Erholsamsten, vor dem ich mich ganz bewusst hingelegt habe und nicht einfach vor dem Handy/Fernseher/Laptop/Buch weggepennt bin. Sonst wache ich morgens auf und ärgere mich direkt, dass ich nicht mehr exakt weiß, wie und wann ich eingeschlafen bin. :smt023
Beim 20-Minuten-Schlaf ist das anders, vor allem auf Reisen: Musik an, verträumt den Sitz zurückstellen und dann kriegt man 2 oder 3 Stunden locker in 20-minütigen Portionen als Nickerchen rum!

Das wird den Arbeitgeberverband freuen zu hören. Der Trend geht zum 23-Stunden-Tag.

Die Frage „Wie viel sollte man schlafen?“ hat sich übrigens das erste Mal ein gewisser Sir John Peter Wecker - Erfinder des Weckers - 1845 gestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Menschen einfach so lang geschlafen bis sie von allein wach wurden. Leider ist diese Tradition dann aus der Mode gekommen.

Ich würde sagen, dass ich schon so zwischen 7 h und 8 h Schlaf für „Dauerbetrieb“ brauche. Mal für zwei bis drei Tage nur für 3 h - 4h zu schlafen geht auch gut, ohne Anfangs total übermüdet zu sein. Aber irgendwann holt einen das alles ein und es geht gar nichts mehr :slight_smile:

Kann ich für mich voll bestätigen.

Und in dieser Hinsicht scheint RTL da zur Abwechslung mal garnicht so verkehrt zu liegen. :smiley:

Das wird den Arbeitgeberverband freuen zu hören. Der Trend geht zum 23-Stunden-Tag.

Mir egal :wink: Was ich in meiner Pause mache geht den AGV nichts an :wink:

Meine subjektive und ohne qullenbezogen Meinung: Egal wie lange man schläft, man muss sich am nächsten Tag (oder im nachhinein) ausgeruht und wieder aufgetankt fühlen

Ist natürlich davon abhängig, wie der Tag davor und danach aussieht…

Bei mir sind’s in der Regel unter der Woche so 6-7 Stunden Schlaf, wobei ich zugeben muss, dass ich morgens noch drei mal die Schlummertaste (Danke für diese Erfindung) drücke.

Das der Körper auch mit anderen Situationen klar kommt sehe ich jede Jahr bei Festivals: die wenigen Stunden Schlaf, die sich auf vier Nächte verteilen, werden spätestens bei der Heimkehr wieder gut gemacht: in diesem Jahr habe ich da von ca. 22:00 Uhr bis 12:00 Uhr durchgeratzt.

Zugegebenermaßen kann es aber auch für mich total entspannend sein, wenn ich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause im Bus die Augen für ein paar Minuten zumache.

Ist natürlich davon abhängig, wie der Tag davor und danach aussieht…

Wenn ich eine durchzechte Nacht hatte (was das Studentenleben einfach so mitbringt :wink: ), kann ich noch soviel schlafen und fühle mich am nächsten Tag noch immer nicht gut :smt025

Ich schlafe eigentlich viel, viel zu wenig. Aber mein Körper scheint das so zu brauchen. In der Woche sind das i.d.R. zwischen vier und fünf Stunden, an Wochenenden dann auch mal sechs bis sieben. Ich könnte niemals acht oder mehr Stunden schlafen, ohne ersichtlichen Grund (Es sei denn, ich war die Tage davor auf einem Festival, oder sowas). Wenn ich mal, aufgrund von etwaiger Unstrukturiertheit die ein oder andere Nacht durchmachen muss, merke ich davon kaum was und kann auch am Tag nach der schlaflosen Nacht locker bis fünf, sechs Uhr Nachts wachbleiben.

Jetzt, wo ich im Schichtdienst arbeite, scheint das Ganze nicht sonderlich besser zu werden. Naja, bisher läufts. :mrgreen:

So 8, 9 Stunden Schlaf reicht (Schläft auch jeder Durchschnittliche Deutsche)

Prä-Bologna:
Schlafstunden = Semesterwochenstunden

Post-Bologna:
mir egal :lol:

Prä-Bologna: Unmöglich, bei Studenten den Unterschied zwischen Schlaf und THC-Einfluss festzustellen

Post-Bologna: Unmöglich, bei Studenten den Unterschied zwischen Schlaf und THC-Einfluss festzustellen

/fixed

Wie viel Schlaf jeder braucht, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Manchen reichen 6, andere brauchen 9 Stunden, um erholt zu sein.

In der lustigen Broschüre, die ich von meiner Krankenkasse bekommen habe hieß es, dass nun 7 Stunden optimal wären und nicht die 8, wie früher behauptet.

Aus eigener Erfahrung empfinde ich aber 8 Stunden immer noch am wohltuensten.
Weder mehr noch weniger Stunden.

Das tolle ist ja das sich der Schlafbedarf im Laufe des eigenen Lebens auch ändert.

So brauchen z.B. erwachsene im Schnitt weniger Schlaf als Kinder, wobei auch da zahlreiche Ausnahmen diese Regel wieder bestätigen.