Ich habe mal vor einigen Jahren ein Artikel gelesen, wo es hiess das Amerikanische Kinder durschnittlich 2000 oder 3000?!mal pro Jahr eine MC Donalds Werbung im Fernsehen sehen (bei ca. 2Stunden Fernsehen pro Tag).
Und das Kindern das Essen aus “Mc Donalds Verpackungen” besser schmeckt, auch wenn man es vorher mit selbstgemachtem ausgetauscht hat.
Unabhängig davon was bei unseren Freunden in Übersee los ist, so schaut es bei uns doch nicht anders aus oder?
Ich finde es interessant welche Form die heutige Werbung schon angenommen hat, aber frage mich auch kritisch welche Form sie noch annehmen wird?!
Ich mein “Schleichwerbung” hat höchstwahrscheinlich jeder von uns schonmal gehört, und wenn nicht so hat er sie “aufjedenfall” schonmal (un-)bewußt mitbekommen.
Und bei soviel Werbung außerhalb der Werbepausen, frage ich mich ernsthaft was “Schleichwerbung” iüberhaupt noch bedeutet?!
Tv-Total ist da glaub ich schon grobmotorisch draufzugegangen und hat einfach in der ecke “dauerwerbesendung” stehen.
Ich verstehe sehr gut das Werbung Arbeitsplätze und Geld mit sich bringt, aber wo liegen die Grenzen in der Häufigkeit und Dauer, aber vorallem im Inhalt einer Werbung?
Dieser Actimel Drink von Danone ist doch ein tolles Beispiel (im übrigen Gewinner des Goldenen Windbeutels 2009).
Mich regt die Werbung zum größten Teil einfach nur noch auf, weil sie total unauthentisch rüber kommt.
Vorallem diese scheiss “vorher” “nachher” Werbungen, wo einem zum Teil das eigene Leben wiedergespiegelt wird und das Gefühl vermittelt wird dass das Leben was man so jetzt hat scheisse ist und es nur durch das Produkt was gerade gezeigt wird verbessert werden kann. AAARRRRRGH
Naja, ich höre jetzt lieber hier auf bevor mir noch ein Äderchen platzt o_O
Aber ein Beitrag zu diesem Thema würde ich troztdem interessant finden, der für mich wie ein Schrei nach draußen zu den großen Firmen und Sendern wäre wie schon so manch andere(an sich alle glaub ich ?!) Beiträge vom Fernsehkrtiker & Co.
Gruß
Domo