Das war aber nun auch eine Sonderaktion und hatte mit einem normalen „Holger kommentiert einen Film“ nicht viel zu tun.
Wiederholen ließe sich das so einfach nicht.
Das stand im Hintergrund und wurde in der Adventsnacht gebaut, im Stream baut er die Eisenbahn!
Ich hab gestern Abend nochmal die erste Stunde geschaut und wieder Tränen gelacht.
Ziemlich am Anfang erwähnt Holger übrigens, dass Forest Gump und Der englische Patient zu seinen „speziellen Lieblingen“ gehören…
Alternativ kann Holger ja den Livekommentar #10 kommentieren, was meinst du @Hyper?
Damit unser lieber @Fernsehkritiker auch was zutun hat, spendiere ich gerne ein Lebkuchenhaus von LEGO.
Das ist interessant, dass das jetzt so positiv bewertet wird. Damals gab es auch viel Kritik, dass ich mich ja gar nicht auf den Film konzentriert hätte und den Wunsch nach einer Kommentierung dieses Films damit gar nicht nachgekommen wäre etc.
Naja, ich finde das basteln hätte nebenbei nicht sein müssen. Die Kritik das du Kommentierst, fand ich damals und heute aber auch absurd. Wenn ich was ernsthaft gucken will, ohne irgendwelche Ablenkungen, dann schau ich es mir einfach alleine an.
Und wenn man mal nen längeren Monolog halten will, gibt es ja immer noch die Pausen Taste, die du ja heutzutage auch nutzt - in der Hinsicht hast du dich ja verbessert.
Also im Grunde war dir doch klar, dass Holger da absolut NULL mit anfangen kann und das nie und nimmer kommentieren würde, oder? Also auch abgesehen von rechtlichen Schwierigkeiten, sofern es da welche gibt.
Ich wäre bei Tennis natürlich voll dabei und freue mich auch immer, wenn Olli sich mal dazu äußert und zeigt, dass er Interresse an dem Sport hat.
Ich auch, absolut! Aber das wird hier bei MG natürlich nicht funktionieren.
Habe ich zu viel versprochen, was das French Open Finale angeht?
Habe ich doch gesagt, dass da was Großes MG entgangen ist. Fehlentscheidung!
Ich habe alles (5,5 h+) mit Interesse und Anspannung gesehen und verzichte jetzt dankend auf Betreutes Gucken.
Das wäre mir ein zu starker Kontrast vom Niveau her, haha. Jetzt muss ich mich stärken und das ganze sacken lassen, was man da erleben durfte.
Das erste ja, das zweite auf keinen Fall. Insbesondere nicht in Begleitung von Olli. „Betreutes Gucken von Holger durch Olli sozusagen“. Finde es daher überraschend, dass du jedes Szenario auszuschließen glaubtest, aber im Nachhinein lässt sich das sicher leichter sagen, da du Holgers Antwort lesen konntest und es ist immer noch eine kleine Tür wie du siehst offengelassen für so etwas. Damit man mit etwas überhaupt anfangen kann, muss man es mal angefangen haben.
Angefragt und versucht hatte ich es wenigstens schon einmal, so ist es besser, als wenn es nie thematisiert werden würde.
Was man denkt, heißt nicht, dass es der Fall sein muss. Hoffen kann man auch und man kann es einfach mal anfragen, selbst wenn man weder hofft, noch sonst etwas denkt. Lieber tun, als nichttun!
Wir schauen mal, dass wir dranbleiben, Tennis irgendwie bei MG auch mal vor der Kamera zum Thema mal zu haben. Gibt verschiedene Möglichkeiten
So ein Finale muss eigentlich auch Holger zum Tennisfan machen.
Das war wirklich Wahnsinn heute!
Absolut! Diese Intensität! Herrlich. Dann das Spiel mit dem Publikum wieder.
Wer behält die Fassung, den Fokus, wer die Ausdauer, die Präzision, etc.?
Hatte 3-2 Alcaraz vor dem Finale getippt. John Isner und Steve Johnson z.B auch und sicher viele andere ebenfalls.
Auch wenn ich zugebe, dass ich mir hintenraus ziemlich unsicher gegen Ende des fünften Satzes war, als es dann in den letzten Spielen vor dem Match-Tie-Break vollends abgedreht und krank wurde. Man man man. Als wäre das Niveau nicht über weite Strecken schon vorher recht hoch gewesen.
Man hat sofort gemerkt, dass Sinner wieder „da“ war ab Mitte des fünften Satzes. Voll im „Saft“. Gab Unterstützung auf der Bank und auch etwas vom Physiotherapeuten des Teams (Uli Badio aus Argentinien). Zumindest ist das, was von der Kamera eingefangen werden konnte. Er wirkte wieder mental stark und bei der Schlagausführung entschiedener und präziser. Da kamen sie wieder, die grandiosen Returns.
Und wie sich Alcaraz da herausbefreien konnte war dann nicht von der Welt, wie vieles bei dem Match heute.
Ich wusste natürlich, dass Alcaraz ein Big-Match-Spieler ist und ein „Tier“ im fünften Satz, aber auch er hatte den leicht verunsicherten Blick in seinem Gesicht über zwei Spiele lang, nachdem Sinner das Re-Break schaffte und wieder im Spiel war bei 5-5. Fand das immens beeindruckend, wie er sich da verteidigen konnte mit starken Spielzügen, da Sinner ebenso stark wieder auffuhr.
Ein Schlüsselfaktor ist sicherlich, dass Alcaraz wesentlich besser die Energie aus dem Publikum für sich verwerten kann und in die höheren Gänge schaltet, die er voll ausgenutzt hat, um das Match zu gewinnen, während Sinner es leicht verunsichert, wenn das Publikum den Gegner lautstark unterstützt (zunächst meist um das Match weiter auszudehnen). Konnte man gut an den schwächeren Aufschlägen und Fehlschlägen/Fehlern sehen. Sinner hätte natürlich als Champion der er ist und als der er sich bewiesen hat seit den Australian Open 2024 (5-Satz-Sieg gegen Medvedev) das hier heute definitiv gewinnen müssen. Daher eine extrem bittere Niederlage.
Auf der anderen Seite sollte er froh sein, überhaupt spielen zu dürfen, da er eine recht angenehme Sperre über drei Monate idealerweise zwischen den Grand-Slam-Turnieren geschenkt bekam.
Unter dem Strich ist daher wie erwartet Alcaraz am Ende der mental stärkere über fünf Sätze bis zum äußersten Ende geblieben, auch wenn Sinner extrem nah dran war. Aber man muss das auch nach Hause fahren mit dem letzten Punkt. Das haben diese Sandplatzmatches oft an sich, diese Wendungen nach zwei Sätzen. Und vom Schlagrepertoire her war wohl Alcaraz’ Vorhand am Ende dann doch die natürlichere Zuverlässigkeit auf dem Sandplatz, als es am Ende um alles ging. Man hat richtig gesehen, wie der Spanier stärker und vor allem konstanter wurde, wenn es um alles geht, während Sinner in den kritischsten Phasen öfters schwächer wurde und verschenkt hat. Von beiden Seiten wurden heute oft Chancen verschenkt, aber am Ende entscheidet es sich dabei, wer die meisten kritischsten Situationen für sich entscheidet und da war die Antwort C & A.
Ich bin beeindruckt vom souveränen und konstanten Spielniveau von Sinner über das ganze Turnier und dann noch auf Sand (!) und er war bis zum Ende des dritten Satzes auch der etwas bessere Spieler und sicher verdientere Sieger, aber das Match war da natürlich noch nicht zu Ende.
Und Alcaraz hat wieder bewiesen, warum er ganz oben bei der mentalen Stärke von Champions ist. Obwohl er längere Phasen Schwierigkeiten hatte das Spielniveau des Gegners zu parieren oder gleichzusetzen, hatte er sich lange genug halten können um dann die Energie des Publikums für sich nutzen können, immer stärker zu werden. Die besten Sätze von Alcaraz waren die letzten beiden. Er wurde tatsächlich später besser und konnte es sogar deutlich konstanter halten. Er war praktisch „locked-in“. Sicherlich auch dadurch, dass er dann wieder spüren konnte und Hoffnung tanken konnte, das zu packen, weil Sinner gewisse Chancen nicht nutzen konnte in kritischen Momenten (Championship Bälle, Tie-Break, u.s.w.)
Ja, die Schlüsselstelle war für mich aber das Aufschlagspiel Alcaraz beim Stand von 5:3 für Sinner und 0:40 aus Sicht von Alcaraz. Dass Sinnner die drei Matchbälle nicht nutzen konnte und den Satz dann noch verlor, war die Wende.
Aber herrlich, wie sich Sinner dann im fünften Satz noch zurückkämpfen konnte, bis zum 6:5. Beim Matchtiebreak war dann bei Sinner die Luft komplett raus, schade!
Weil so viel passiert ist und diese Championshipbälle wohl auch schnell weg waren, habe ich die tatsächlich am Ende des Matches schon vergessen, dass es sie gab. Muss mir das unbedingt nochmal ansehen, was das für Situationen waren. War mir unangenehm mich nicht mehr zu erinnern, als sie ein Mitgucker erwähnt hat.
Ich hätte gerne noch gesehen, was im Halbfinale passiert wäre, wenn Djokovic sich den zweiten oder dritten Satz geschnappt hätte und die Chancen verwerten konnte. Ob es dann auch in den fünften Satz mit viel Drama gegangen wäre? Weil Djokovic ja genauso die Energie des Publikums zu nutzen gewusst hätte und ein Veteran über fünf Sätzen ist. Ob er mehr als vier Stunden das Niveau auf Sand noch hätte abrufen können um Sinner in Schach zu halten? Leider blieben diese Fragen unbeantwortet. Dass Sinner sein Niveau nicht über 3 Sätze hinaus konstant halten kann, war schon vorher aufgrund früherer Eindrücke anzunehmen und er körperlich kämpfen muss. Nur ob da ein 38 Jähriger dann zuschlagen kann, ist fraglich. Zumindest hat Sinner sich nochmal aufgebäumt und könnte der Beleg sein, dass Sinner in jedem Fall imstande ist jeden anderen außer Alcaraz in 5 auf Sand über fünf Stunden zu besiegen.
Statistik zur Leistung in Matches, die länger als 3:50 h dauern:
Alcaraz: 9-1
Sinner: 0-6
Ja, da war kein Halten mehr bei dem Publikum. Es hat das bekommen, wofür es sich lautstark bemerkbar gemacht hat. Ein Finale in äußerstes Überlänge für die Geschichte. Auch wenn es früher auf Sandplätzen normalerweise immer ausgespielt wurde bis zum bitteren Ende, was ich auf Sand eigentlich auch besser finde, nach wie vor. Aber man hat sich für alle GS-Turniere 2022 dann standardisiert auf das Match-Tie-Break mit 10-Punkten verständigt.
Dustin Hoffman war ja auch das ganze Wochenende vor Ort in einer Loge. Genau wie Spike Lee (zumindest seit gestern).
Ich freue mich, dass Ihr einen spannenden Abend hattet.
Nils war Balljunge?
Umfrage beendet. Kalkofes Mattscheibe Vol 2 ist es geworden.
Machen wir dann kommenden Samstag (14. Juni) ab 20 Uhr.
wieder keine abwechslung nein danke ich bin raus.
Vielleicht wäre bei dem engen Ergebnis etwas Abwechslung gerechtfertigt. Etwas Kalki, eine Folge XY gelöst und zum Abschluss eine Folge WWM.
Nur Mattscheibe war ja auch etwas eintönig beim ersten Mal.
Sinner gegen Alcaraz ist wie Luke Littler gegen Luke Humphries in Darts!
Ich hab mit meinem „Vorsicht Falle“ Vorschlag, bestimmt auch nicht in die Kreativ Kiste gegriffen, aber auch da hätte ich nicht Erwartet, dass wir das den ganzen Abend gucken.
Stundenlang Kalkofe ist aber schon letztes mal ne reine Reizüberflutung gewesen, der erste Livekommentar, wo ich Kopfschmerzen von bekommen habe - und wir hatten schon „Firma Hesselbach“ und 45min Lampen Horror
Daher lieber Holger, sag es uns bitte gleich, worauf wir uns Einstellen müssen, denn ohne „Mix“ mit anderen Vorschlägen, wird mein Abend halt mal MG Frei… „Nützt ja nix“ wie der Chef immer so schön sagt.
Wie gewohnt überlasse ich das letztlich dem zuschauenden Publikum.
Ergo: Nach einer gewissen Zeit (2-3 Stunden) werde ich (ggf per Umfrage) das Stimmungsbild abfragen. Auch ich brauche den Kalkofe-Overkill nicht unbedingt.
Alcaraz vs. Sinner: Das beste Match aller Zeiten? - Fazit der French Open 2025 live aus Stuttgart - YouTube
Sehr schöne Nachbetrachtung von Boris und Andrea zu den French Open und Endphase des Turnieres. Lohnt sich!
Falls heute Abend doch noch ne Folge XY gelöst geguckt werden sollte, empfehle ich diese hier anlässlig des 10-jährigen traurigen Jubiläums: