Ich habe gerade bei Heise.de eine News gelesen, bei der ich eher dachte, dass es sich dabei um einen verspäteten Aprilscherz der Öffentlich-rechtlichen handelt, aber leider ist dem nicht so.
Demnach fordert der WDR die Zuschauer auf, ihre privaten Daten preiszugeben, damit die Zuschauer anschließend u.A. erfahren, wie es sich anfühle, wenn man durch die Veröffentlichung der eigenen Daten angreifbar werde :shock:
Damit endlich mal ein wenig Information und Kultur ins TV kommt, ist ja eine Zusammenarbeit an und für sich ganz ok. Aber so etwas? Und mit welchem Recht FORDERT der WDR die Zuschauer auf, etwas zu tun, dass ihnen schaden kann?
In meinen Augen bietet das gesamte Konzept aus Sicht des Zuschauers keinen Mehrwert:
Die Leute, die sich für das Thema Überwachung interessieren und ein gewisses Maß an Sicherheitsbewusstsein haben, werden da ganz sicher nicht ihre privaten Daten preisgeben. Und Diejenigen, die zur Fraktion “Ich-habe-nichts-zu-verbergen” gehören werden sich das mangels Interesse entweder nicht anschauen oder falls doch, ohnehin nichts an ihrer Lebensweise ändern.
So ein Quatsch, den die Öffis da mal wieder vorhaben :x