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Ich würde mir mal eine Rezension über die neueste Netflix-Verfilmung von “Lost in Space” wünschen. Bei dieser Serie ist mir besonders die unfassbar beschissene Synchronisation aufgefallen. Hat man dafür Laiendarsteller von der Theatergruppe der örtlichen Gesamtschule engagiert? Nein, das hätte wahrscheinlich besser geklungen…

Leider ist es mir sonst unmöglich, etwas substanzielles dazu zu kritisieren, ohne zu spoilern. Vor allem zur letzten Folge brennt mir da was auf der Tastatur, ich verkneife es mir aber lieber.

„HAPPY!“ ist in der Tat unfassbar schräg und das liegt noch nicht mal am blauen Einhorn. Kommt vielleicht bereits in der nächsten Auggabe.

„Lost in Space“ fand ich unsagbar schlecht und lieblos inszeniert und dass der Roboter noch die beste Figur abgegeben hat und besser gespielt hat als die menschlichen Akteure sagt so ziemlich alles. Über die Synchro kann ich nichts sagen, da ich es im Original geschaut habe. Unfassbar schlecht jedenfalls. Da war das Irving Allen-Original aus den 60ern zwar deutlich infantiler aber wesentlicher liebevoller gemacht.

Ich finde „Gotham“ eigentlich ziemlich cool. Schön überdreht. Herrlich, wie die bösen Charaktere nach und nach eingeführt werden.

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Oh ja, Happy! ist ein echtes Highlight. Habe die erste Staffel fast in einem Rutsch durchgeschaut. So sehr wie Happy! hat mich eine Serie schon lange nicht mehr gepackt. Die wäre wirklich einen Beitrag mehr als wert.

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Freut mich zu hören. :slight_smile: Ich bin derselben Meinung, habe im Internet aber fast nur schlechte Kritiken gefunden.

Internet wird überbewertet. Ich hab da zum Beispiel auf YouTube über mich gelesen, ich hätte Krebs gehabt und man wäre überrascht, wie gut ich die Chemo überstanden hätte oder dass ich ein alter, grauhaariger Kerl mit Tuntenohringen bin. So what. Da muss man drüberstehen und drüber lächeln, während man an sich und am schwulen Silberschmuck rumspielt und dabei Gotham guckt. :wink: :smirk:

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Ich fand Lost in Space überraschend gut im Sinne von ziemlich unterhaltsam. Allerdings hätte ich einige der Kitschmomente nicht gebraucht. Aber da es eine Familienserie ist, kann ich darüber hinwegsehen. Für mich ist das eine gelungene Modernisierung der alten Serie, bei der viel Wert auf Optik und Ausstattung gelegt wurde. Drehbuchtechnisch überzeugt mich zumindest der Flow. Es gibt kaum Geplänkel und keine zähen Dialoge. Guter Einsatz von Rückblenden, kurz und knackig auf den Punkt. Regelmäßige Einführung von neuen Gimmicks und Gadgets; und die Figuren haben stets phantastische Ideen, um sich aus dem Schlamassel zu ziehen. Das ist alles das Gegenteil von „lieblos inszeniert“. Doch, hat Spaß gemacht - mit Abstrichen.

Ich werde auch die 2. Staffel schauen.