Vorschläge zur Verbesserung des MG-Preismodells

Ich würde sagen wir sammeln mal die verschiedenen Vorschläge für Preismodelle aus dem Geschäftsmodellthread hier in einer schlanken Übersicht.

Wenn das einige Posts fortgeschritten ist, können wir uns ja mal Gedanken darüber machen,wie man prognostizieren könnte,welche Preisänderungen welche Folgen haben könnten. Vielleicht gibt das der Führung ein wichtiges Feedback um die Zukunft des Preismodells besser an der Anforderungen des Marktes anzupassen.

“1 Abo 1 Preis”, 'nuff said.

Monatlich zahlbar per Bankeinzug, monatlich kündbar + Einzelabo von FKTV + Einzelkauf von Folgen.

10-er Karte wie beim Schwimmbad. 10 zahlen, 11 erhalten oder so.

Ein Abo müsste weiterhin günstiger als ein 10-Folgen-Angebot sein, um eine Kannibalisierung zu verhindern. Bei den aktuellen Preisen müsste eine 10ner Karte mindestens 15€ kosten. Im Vergleich kosten 12 Folgen gebunden inklusive eines Archiv-Zugriffs 12,99€. Hier ist man dafür an ein Format gebunden.

Seid ihr euch sicher, ob das weiterhin für Kunden interessant ist?

Erschwerdend kommt hinzu, dass die Optionsauswahl erweitert wird und dies noch stärker potenzielle Kunden verwirren könnte (weiterführend Paradox of Choice).

Wieso würde bei EINEM Modell die Auswahl vergrößert? Wir wollen die Auswahl verkleinern,um alles einfacher zu machen.
Wie nun genau der Preispunkt sein soll,kann ich nicht ohne weitere interne Daten sagen.

Die Möglichkeit den Komplettsabopreis in Raten zu bezahlen. 6,31€ pro Monat oder so statt alles auf einmal.

@Merbatur
12 Folgen eines Formats kostet 11,90 Euro (99 Cent pro Folge) + Archiv.
12,90 Euro ist das Monats-Komplettpaket und sind 16 Folgen (81 Cent/Folge) +Archiv.

Eine „10-er Karte“ kann nur ohne Archiv funktionieren, das wäre nicht fair gegenüber den Abonnenten.
Beispiel 10 Folgen für 9,90 Euro (99 Cent/Folge) ob ich eine neue oder eine Folge aus dem Archiv kaufe.
Die Frage ist ja auch, wenn ich eine Folge von FKTV kaufe (vom 10er-Block), wie lange kann ich diese nutzen? Für 24 Stunden oder einen Monat oder sogar unbegrenzt.
Nachgeschaut: „Unbegrenzter Zugriff auf … „ bei Einzelkauf, Folge kostet 1,90 Euro.

Dann finde ich es nicht unübersichtlich wenn man eine zweite Bezahloption anbietet.
Weder entscheidet man sich für das Abo-System oder eben für einen 10er/20er-Block.

      • Aktualisiert - - -

Das geht es schon, 6,31 Euro für Abo +6,59 Euro Servicegebühr. :wink:

Interessant waren ja mal wieder Holgers Ausführungen zum 1-Jahres-Abo und dem Komplettabo. Jahresabos wirds also für einzelne Magazine nicht geben, weil er nicht garantieren kann, dass die Magazine auch wirklich 1 Jahr noch laufen. Beim Komplettabo ist das aber kein Problem, weil man dort ja anscheinend in erster Linie den Vollzugriff bucht und nicht die 8 Magazine. Das widerspricht sich jetzt aber irgendwie mit dem “ich zahl nur für das, was ich sehe”. Wenn ich nur 7 Magazine abonnieren, dann hab ich 7 einzelne Abos, ergo es wird kein Jahresabo geben, beim wegfallen eines Magazins, wird die Laufzeit auf ein anderes übertragen, aber abonniere ich gezielt die derzeitigen 8 Magazine, dann abonniere ich nicht die 8 Magazine, sondern den Vollzugriff und da kann sich das Angebot ändert (mehr/weniger Magazine) und übertragen wird die restliche Laufzeit auch nicht, wenn was wegfällt.

Jetzt nehmen wir uns noch die Aussage her, dass Holger selbst mal zugegeben hat, dass es im Komplettabo schwierig wird wirklich alles zu sehen, weil dafür einigen die Zeit fehlt, sondern er es eher so sieht, dass man alles sehen könnte, wenn man will.

Ausgehen vom Komplettabo wird uns hier ein Flatratemodell ala Netflix präsentiert, wie Holger selbst erläutert hat, aber ohne dies so zu benennen, angewendet wird aber ein Preismodell, welches sich auf Einzelabos konzentriert, dazu kompliziert und teils unfair ist. Passt doch vorne und hinten nicht, wenn hier schon Unterschiede zwischen den einzelnen Abostufen gemacht wird.

Das nächste ist, dass hier einige schon ewig von den 10er-Einzelabos reden, aber Holger davon noch nie was gehört hat, komisch, die Diskussion darum gibt es schon eine Weile. Mir erschließt sich der Sinn dahinter zwar auch nicht ganz, denn 3€ Ersparnis zwischen 10 Einzelkäufen und einer 10er-Karte für 12€ macht jetzt das Kraut auch nicht fett. Das relativiert sich um so mehr, je länger man dafür braucht auf die 10 Einzelkäufe zu kommen.

Aber gut, als etwas individuellere Alternative zum kleinsten Komplettabo, wäre es sicherlich nicht verkehrt und schadet auch nicht, aber wirklich nötig ist es auch nicht. Machts nur wieder komplizierter, wenn Neukunden schon jetzt nicht richtig durchblicken.

[QUOTE=egon shelby;388368]Wieso würde bei EINEM Modell die Auswahl vergrößert? Wir wollen die Auswahl verkleinern,um alles einfacher zu machen.
Wie nun genau der Preispunkt sein soll,kann ich nicht ohne weitere interne Daten sagen.[/QUOTE]

Du willst also nur noch die “Stempelkarte” ohne Alternativen anbieten?

Nein. Es soll das Modell mit einem festen Monatsbeitrag geben. Und vielleicht noch die Stempelkarte.

Gerade die aktuelle MG Direkt Folge gesehen und musste beim Thema Preismodell wieder nur mit dem Kopf schütteln. Ich kann ehrlich nicht nachvollziehen, wie Holger der Meinung sein kann, dass ein Unternehmen wie Netflix, das seit 2007 im VoD Markt unterwegs ist und seit dem weltweit expandiert, nicht erfolgreich sein kann.

Allein der Spruch, es würde in dem Bereich noch viel experimentiert, ist doch völliger Quatsch. Es gibt Abomodelle wie bei Netflix, Watchever, es gibt Einzelkauf (Season Pass mit eingeschlossen) wie bei iTunes und es gibt Mischformen wie Amazon Prime Instant Video und Maxdome. Gut, es gibt noch kostenfreie Anbieter wie Hulu oder MyVideo. Mehr gibt es doch nicht und das MGTV Preismodell ist da wieder so ein völlig am Markt vorbei konzipierter Eigenbau.

Es ist auch völlig an der Realität vorbei zu denken, dass nur, weil Leute kein Geld für ein Komplettabo haben, dies automatisch ein Pluspunkt für das MG Preismodell ist. Ich sehe das genau anders rum und sage, dass diese Leute, die aus finanziellen Gründen kein Komplettabo abschließen, obwohl sie es zum Teil wöllten, eher als Negativbeispiele für das aktuelle Preismodell herhalten.

Wer kein Geld hat, der wird es sich sicherlich 2mal überlegen, ob er ein unattraktives 1-Moants-Abo zu 12,90€ oder einmalig direkt 26, 90€ bzw. 37,90€ für 3 o. 6 Monate abschließt. Klar kann man jetzt wieder argumentieren, dass man sich auch einfach jeden Monat 6€ weglegt und sich dann nach 6 Monaten ein Komplettabo holt, aber wer macht das schon?

Sicher gibt es auch einige, wie Holger schon sagte, die nur mal 1-2 Monate buchen, sich eine Serie ansehen und wieder kündigen, aber wo wäre da das Problem? Umsatz ist Umsatz und viele Serien werden auch fortgesetzt und dann bucht derjenige wieder 1-2 Monate. Die Mehrheit der Leute wird dies so aber nicht handhaben, da gehören Abos wie bei Netflix eben zu den monatlichen Fixkosten, wie Telefon und Internet, mit dazu und das wird eben ins monatliche Budget mit einkalkuliert, was bei so einem, ich nenn es mal, asynchronen Preismodell wie bei MGTV eben nicht der Fall ist.

Zumal man bei MGTV genau so vorgehen könnte und was auch von manchen gemacht wird, wie bereits im Forum auch schon kundgetan. Da wartet man halt ein paar Monate, schließt das kürzeste Abo, lädt alles aus dem Archiv und kündigt wieder. Mit diesem Phänomen hat Holger doch jetzt schon zu tun und so gravierend scheint es ja nicht zu sein. Zumal, wie auch bereits gesagt, Netflix und MGTV völligen anderen Content anbieten und ich bei MGTV nicht unbedingt den Vorteil darin sehen nur aller paar Monate ein Abo abzuschließen, um dann Magazine mit veralteten Themen zu sehen.

Ich glaube manchmal, dass Holgers prass auf die GEZ sich dann durch alle Bereiche zieht und er es unbedingt anders und besser machen will. Die GEZ zahl ich auch pauschal, obwohl niemand alle Sender immer und zeitgleich gucken kann, selbst wenn jemand freiwillig und gerne GEZ zahlt, dann bleibt dieser Fakt bestehen. Ist bei einem normalen Kabelanschluss ja genau das selbe, da beschwert sich ja auch keiner, dass man da monatlich einen Festbetrag zahlt, nur um die Möglichkeit zu haben es gucken zu können. Da gibts auch keine vergünstigten Tarife für Leute, die wegen Vollzeitjob weniger gucken können als andere.

Zum Schluss verbaut man sich, wie Holger ja endlich selber einsieht, eine Menge Chancen auf Formate, die eben nicht 2mal im Monat erscheinen können und so wird das für den Kunden ach so flexible Preismodell für den Contenthersteller wiederum ziemlich unflexibel.

Sicher, keiner kann voraussehen, ob es mit einem “1 Preis 1 Abo”-Modell besser laufen wird, aber viel schlechter kann es damit aber auch nicht werden und so wie es aktuell ist, würd ich fast sagen, dass sich MGTV gesundschrumpfen muss, da das einzige, auf den Monatspreis runtergerechnete, attraktive Abo jenes für 6 bzw. seit neustem für 12 Monate ist. Allerdings diese Attraktivität mit jedem neuen Format und der damit einhergehenden Preissteigerung mit der Zeit immer mehr obsolet wird.

Mittlerweile sehe ich das recht ähnlich.
Vorallem da ich jetzt kurz vor der Verlängerung meines Abos stehe, tut es mir als Student schon im Herzen weh mal eben 40€ aufeinmal hinzulegen, besonders weil das auch noch der Monat ist indem die GEZ fällig wird…

Jeden Monat 6-7 € hinzulegen sieht da schon viel besser aus und wird mit Sicherheit Neukunden schneller binden als das aktuelle Modell.
Auch in Werbeanzeigen sieht “Massengeschmack-Monatlich nur 7€” besser aus als “Massengeschmack- 6 Monate für nur 37,90€”.

Eigentlich könnte man doch das bestehende Modell mit dem Monatsmodell kombinieren, jedenfalls testweise, um zu sehen was besser ankommt.
Die die nur wenige Formate sehen wollen oder sofort für alles zahlen wollen, können das weiterhin tun und die, die monatlich zahlen wollen können das ebenfalls tun.
Dann könnte man nach einer gewissen Zeit einfach mal sehen welches Modell sinnvoller ist.

Ich glaube um zu wachsen braucht Mg ganz dringend ein überschaubares und einfaches Preissystem, und ich hoffe das Holger irgendwann endlich mal anfängt darüber nachzudenken…

Es gab ja schonmal einen sehr, sehr langen Thread zu der Preisgestaltung.

Mein Komplettpaket ist seit Mitte Dezember ausgelaufen, und ich habe es bisher nicht verlängert; ich habe aber versucht, mein Paket optimal zu schnüren.

Ich schaue vier Magazine regelmäßig, drei je nach Lust und Laune und eines gar nicht. Von daher ist das Vollpaket bereits preislich unattraktiver als ein einzelnes Abonnieren. Dass ich nur das zahle was ich auch sehe, empfinde ich jedoch nicht so. Durch das Nicht-Verlängern eines Magazins steigt der Preis pro Folge aller anderen Magazine um zehn Prozent, also zahle ich da mehr. Das ist natürlich dem Rückwärts-Rechnen von einem rabattierten Preis geschuldet, und deshalb nur bedingt sinnvoll.

Da ich ja drei Magazine seltener gucke, kann ich mir nun überlegen, wie ich das löse. Durch jedes weitere Magazin, gegen das ich mich mehr entscheide, spare ich mehr Geld. Und zwar intuitiv gestaffelt: 2, 3, 3, 2, 3, 6 und 7 EUR. Wenn ich also nun die vier Magazine behalte, zahle ich 27,90 statt 37,90, habe nur noch Zugriff auf 50% der Formate, jedoch immer noch zu 75% des Preises.

Zusammengefasst:

  • Das Komplettpaket benötige ich nicht, und mir geht nichts verloren. Es geht also definitiv günstiger.
  • Ich spare immer mehr Geld, je mehr ich nicht verlängere. Schaue ich die Magazine wirklich?
  • Der Preis pro Folge steigt massiv, wenn ich mehrere Magazine nicht abonniere

Für mich folgt daraus: Das Optimum für mein Sehverhalten muss sich in der Mitte dieser beiden Alternativen befinden, und es ist weder das Komplettpaket noch die “Nur die regelmäßigen”-Variante. Ich kann aber nicht einfach entscheiden, welche Kombination die günstigste ist, solange ich Magazine nicht etweder immer oder nie gucke. Das Komplettpaket ist dennoch sicher teurer, wenn ich nicht alle Magazine immer sehe.

Je mehr ich das Prinzip lebe, nur für das zu zahlen was ich sehe, desto mehr zahle ich pro Folge. Wenn ich unregelmäßig gesehene Formate als regelmäßige buche, weil ich ja sonst etwas verpasse was ich bisher geguckt habe, spare ich insgesamt 2 EUR. Wenn ich nur die vier Regelmäßigen nehme und von jedem der drei anderen lediglich eine Folge gucke, spare ich 10 EUR und zahle mindestens 6,90 und höchstens 8,70 EUR durch 2-Folgen-Einzelabos drauf. Bei letzteren Optionen steht die Ersparnis in keinem Verhältnis zum Aufwand. Sowie ich von einem Format zwei nicht-aufeinanderfolgende Folgen schauen möchte, zahle ich drauf. Kann ich im Voraus aber nicht wissen.

Ich kann mir also einen persönliches Paket selbst zusammenschustern, das mir trotzdem nicht gut passt. Ich spare bestenfalls marginal, habe jedoch Pech, wenn mir zwei nicht aufeinanderfolgende Folgen eines Magazins gefallen (wie widersinnig). Und das alles mit vielen Optionen, die allesamt nicht viel ausrichten. Wenn ich buche, habe ich nicht alle Informationen, um optimal buchen zu können. Im Zweifelsfall steht mir eine falsche Entscheidung langfristig im Weg. Absurd und kontraproduktiv: Ich abonniere vier Magazine und hoffe, dass mir im besten Fall nicht eine Folge der anderen drei interessiert. Oder ich wäge mein Interesse gegen 2,90 EUR ab. Was sind denn das für Anreize?

Dieses “nur zahlen, was man sieht” ist für mich eine Floskel. “Nur sehen, was man zahlt” trifft es irgendwie besser, denn wenn man nicht gleich das möglichst große Paket wählt, verliert man, wenn man nachträglich korrigiert. Und egal welche Kombination ich mir aussuche, ich habe immer das dumme Gefühl, dass sie nicht die richtige ist, ich vielleicht zu viel zahle, und trotzdem noch nicht alles Interessante sehen kann. Also ist es wohl die Variante, bei der ich insgesamt 2 EUR spare. Und wegen dieser läppischen 2 EUR so ein Aufriss, mit viel rechnen und einem zu langen Post.

Vielleicht mache ich Dinge komplizierter als nötig. Vielleicht hat es mir dieses Preismodell auch geradezu einfach gemacht.

Das habe ich auch festgestellt…

Aktuell schaue ich 3 Magazine, das Abo von FKTV werde ich aber nicht verlängern weil die Qualität meiner Meinung nach nicht mehr stimmt, aber ist auch egal. Wenn ich jetzt also nur noch 2 Projekte abonniere für 6 Mon. bezahle ich für diese 3,15€ im Monat und das ist genau die Hälfte vom Vollabo für 6 Monate (6,30€) und das obwohl ich nur ZWEI der ACHT Projekte (also 1/4) sehen möchte.

Eigentlich müssten mich diese 2 Projekte 6,30€ : 4 = 1,58€ im Monat kosten.

Die Logik dahinter widerspricht auch dem “bezahl nur fuer das was du auch schaust” Prinzip was immer so angepriesen wird. Es ist verstaendlich und absolut nachvollziehbar, dass der Preis pro Folge faellt, wenn man mehr Folgen bucht, weil man sich dadurch laenger an das Unternehmen "bindet’ und als Entgegenkommen dafuer einen kleinen Rabatt kriegt. Was aber keinen Sinn macht ist, dass ich billiger pro Folge wegkomme, wenn ich mehr Formate schaue. Wenn ich nur fuer das bezahle was ich auch schaue sollte es auch keinen Rabatt dafuer geben wenn ich mehr Formate schaue … finde ich zumindest.

Aber egal … das Preissystem ist suboptimal und das ist mittlerweile auch die Meinung der Mehrheit hier. Aber wenn Holger daran festhalten will, dann sollte man das respektieren. Im alten Thread gab es gefuehlt 50 Modelle und die haben auch nichts an der Preisstruktur geaendert … der Thread hier ist genau so sinnlos wie der alte.

@AlexB und aganim

Und dabei rechnet ihr bei euren Beispielen schon stets mit dem 6-Monats-Abo, bezieht man jetzt noch das 3- und 1-Monats-Abo mit ein, dann steigt der Preis ja noch mal.

Die Frage, die ich mir auch immer stelle ist, zahl ich, wenn ich ein längeres Abo abschließe tatsächlich weniger oder zahl ich bei einem kürzen Abo mehr? Ich denke eher letzteres, da, mal angenommen alle würden bspw. das längste Abo nehmen, der Umsatz durchschnittlich pro Abonnent ja sinkt, also setzt man bei der Kalkulation sicher beim kleinsten Faktor an und jeder, der ein kürzeres Abo abschließt, generiert Zusatzeinnahmen, aber da geht die Fairness des “nur zahlen, was man guckt”-Modells auch wieder flöten.

Wäre allgemein mal wirklich interessant zu wissen, was denn im Durchschnitt jeder Abonnent pro Monat an Geld auf der Seite lässt. Dies würde auch eine gute Grundlage für die Diskussion bieten, wenn man quasi weiß, wie der gemeine MG-Abonnent so “aussieht”.

[QUOTE=STaRDoGG;393249]Im alten Thread gab es gefuehlt 50 Modelle.[/QUOTE]

Da gab es aber auch immer wieder einige Schnittmengen und meiner Meinung nach sollte es nur 3 Optionen auf der Seite geben:

  • Komplettabo, monatlich zahlbar, monatlich kündbar/verlängerbar
  • Einzelabo für FKTV
  • Einzelkauf von Folgen

Es ist doch nun mal Fakt, dass die preisliche Hürde für Neukunden derzeit ziemlich hoch und unattraktiv ist.

Ich denke,dass Holger schon darüber nachdenkt vielleicht irgendwas zu ändern, aber wenn es für Leute die nur einige Magazine schauen nach der Änderung billiger wird und für die Komplettschauer gleich bleibt,dann fehlt erstmal Geld. Auch wenn man dieses vielleicht dann später durch höhere Abozahlen wieder reinholt und noch mehr wächst,braucht man trotzdem erstmal dem langen Atem um dies zu überbrücken. Holger wird sich aber hüten irgendeine Änderung einzuführen,bei der er kurzfristig weniger Einnahmen hat. Um das zu überleben reicht es finanziell vielleicht momentan nicht.
Das ist eben die Krux das man mit dem jetzigen Modell angefangen hat.

[QUOTE=Naked Snake;393272]
Da gab es aber auch immer wieder einige Schnittmengen und meiner Meinung nach sollte es nur 3 Optionen auf der Seite geben:

  • Komplettabo, monatlich zahlbar, monatlich kündbar/verlängerbar
  • Einzelabo für FKTV
  • Einzelkauf von Folgen
    Es ist doch nun mal Fakt, dass die preisliche Hürde für Neukunden derzeit ziemlich hoch und unattraktiv ist.[/QUOTE]
    Das ist dann aber nicht ideal, also teurer wenn man nur ein Format sehen will und dieses Format nicht FKTV ist.

Die Komplexität entsteht meiner Meinung nach dadurch, dass es billiger wird, wenn mehr Formate abonniert werden, oder wenn man die Laufzeit verlängert. Wenn beides eintritt, fällt der Preis doppelt. Durch lange Laufzeit nimmt man sich selbst aber die Dynamik, denn bei spontanen Zubuchungen arbeitet man gegen diese doppelte Verbilligung an: es wird sehr unverhältnismäßig teurer. Wenn zum Beispiel kein Rabatt über die längere Laufzeit kommen würde, könnte monatlich ohne größere Extrakosten zugebucht oder abbestellt werden. Der Rabatt käme dann über die Anzahl der Magazine. Oder auch umgekehrt, wie STaRDoGG vorschlägt.

Naked Snake: Ich habe versucht, den günstigsten Preis zu finden, habe aber dummerweise die Einzelkauf-Möglichkeit übersehen… Die Option wird nicht angezeigt, aber dafür sehen Unangemeldete auch nicht die Jahresoption in der Preisübersicht. Das ist ausgleichende Gerechtigkeit…

edit: Leider kann ich den alten Beitrag nicht mehr bearbeiten. Bei den gesparten 10 EUR kann man bis 6 Einzelfolgen á 1,49 EUR immer noch besser bei wegkommen (auf 3 Magazine pro 6 Monate). Bei drei Folgen spart man also 5,53 EUR gegenüber dem Komplettpaket. Der Hauptpunkt bleibt dennoch: Man sollte sich über solche Pfennigfuchserei und Kaffeesatzleserei keine Gedanken machen müssen. Ich will doch nur Zeug schauen.