Nicht so wie bei Bethesda, die komplett verbuggte Spiele aufn Markt bringen.
Hmm. Die einzigen, die das ungestraft dürfen sind scheinbar Blizzard, da blieb der Shitstorm aus, dabei hat man ein echt kaputtgetestetes Spiel mit richtig fiesen Abzockmethoden rausgebracht, Diablo 3. Aber in Mass Effect über eine fehlerhafte Story heulen als würde die Welt untergehen. :roll:
Kann man ja kurz drüber nachdenken wie die Publisher den Großteil der Kunden ernstnehmen, und ganz ehrlich: In einigen Punkten kann ich sie da sehr gut verstehen. Irgendwann wird man etwas taub angesichts des ständigen rumgeheules, dann geht was eklatant wichtiges, was viele Spieler stört unter, weil irgendein Depp sich nicht zusammenreißen kann, und der Publisher sieht nur: Ach, das ist wieder nur einer dieser Spinner, die ständig übertreiben.
Man muss den Fehler auch mal schlicht bei sich selbst suchen.
Ne ne, bei den Spielen die unter Moddern beliebt sind, hast Du ein sehr starkes Grundgerüst.
Der Vorteil gegenüber den angesprochenen AAA-Titeln (um mal etwas Ontopic zu werden ) ist halt das Modding, das ist bei vielen Spielen großer Publisher allein aus lizenzrechtlichen Gründen nicht so drin…
Ich glaube nicht, das die meisten Entwickler gerne auf die Herausgabe von Mod-Tools verzichten würden, da es den Wert und die Spielzeit erhöht, und das auch völlig ohne Kosten…
Früher war nicht alles besser, das ist quatsch aber früher gab es keine fünf Jahre in denen die Industrie immer kundenfeindlicher wurde, immer mehr an Qualität nachließ, große Namen vergewaltigte und einem ständig weiß machte AAA Titel wäre total genial obwohl sie mit jedem Release zeigen, wie durchschnittlich sie eigentlich sind.
Weil die meisten Gamer mittlerweile nicht rezipierende strunzdumme und nicht selten minderjährige Vollidioten sind, die man mit einem „Its frickin Awesome“ schon in der Tasche hat. Das ist aber kein Problem des Mediums.
Wenn man es nicht hinbekommt den Publishern zu zeigen: Bis hierhin und nicht weiter - selbst schuld. Wer als Kunde sein Selbstbestimmungsrecht mehr oder minder abgibt, weil der Scheiß ja sowieso immer gekauft wird, der sollte mal schön den Ball flach halten. Da hat jeder einzelne Gamer in der Vergangenheit schlicht und einfach versagt, Grenzen aufzuzeigen.
Der Kunde ist König. Weil er die Märkte generiert, an dem verkauft werden soll. Aber je weniger der Kunde darauf picht, als König behandelt zu werden, umso weniger wird sich jemand daran halten und umso mehr werden die Grenzen des Vertretbaren ausgelotet.