Die Projekte von Timo C. Storost

Wenn man bedenkt, dass TCS in einem “Willkommen Zuhause” mit Alexander Hold noch über die rechtlichen Fallstricke bei Insovenzen philosophiert hatte… Damals am Beispiel Boris B. Auf eine “Zuschauerfrage” hin.

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Ich grüße an dieser Stelle einmal Daniel Wierer, der ja stets mit dem heute verurteilten Timo C. Storost gemeinsame Sache machte. Vielleicht möchte er uns auf Twitter erklären, was er denn jetzt so zukünftig macht.

Das ganze ist jetzt auch schön blöd für Georg Fischer gelaufen. Hat sich zum Affen gemacht, weil er sich von Storost einschüchtern ließ und seien Auftrag für Family TV nicht gefährden wollte… und jetzt war das Theater umsonst.

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Warum sollte er?

Ein Sender den keiner geschaut hat. Ein Mann den niemand kennt. Ich sehe die Relevanz nicht.

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Vielleicht interessant: Diesen Beitrag hatte er an dem Tag auf Facebook gepostet, als die Polizei Studio und Privatwohnung durchsuchte

(auf den Pfeil rechts oben im Zitatkasten klicken, dann kommt man zu einem Screenshot)

Statement von Storost oder die Abrechnung des Timo C. Storost oder Um Gottes Willen!

tm3 stellt Sendebetrieb zum 31. März 2019 ein
Die Entscheidung erfolgt aus persönlichen, gesundheitlichen und finanziellen Gründen

Augsburg, 12.03.2019

Nach 3.738 Sendetagen, respektive 10 Jahre und 86 Tagen stellt die ITV Media mit Ablauf des 31. März 2019 den Sendebetrieb aus eigener Entscheidung ein. Die Entscheidung über die Einstellung des Sendebetriebs hat mit dem noch laufenden verwaltungsgerichtlichen Verfahren, an dem die Landesanstalt für Kommunikation (LfK) mitwirkt, nichts zu tun. Nach wie vor hat die LfK gegenüber dem Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg die Zusage erteilt, bis über das Beschwerdeverfahren entschieden worden ist, keine Vollzugsmaßnahmen zu ergreifen. Hieran hält sich die für tm3 zuständige Landesmedienanstalt auch.

Die Entscheidung hierüber begründet „tm3“-Senderchef Timo C. Storost in einem persönlichen, sehr ausführlichen Statement:

„Ich habe mir die Entscheidung, den Sendebetrieb nach Ablauf des 31. März 2019 einzustellen, nicht leicht gemacht. Bereits seit 2016 leide ich unter einer Herzkrankheit, die mich persönlich in den vergangenen anderthalb Jahren des Kampfes mit den Landesmedienanstalten verschlechtert hat. Des Weiteren wurde kürzlich ein Burn-Out bei mir diagnostiziert, dass mir die Arbeit, der Kampf allein in den vergangenen Wochen nicht gerade erleichtert hat. Auch durch die Berichterstattungen in den letzten Wochen nach Relaunch von Family TV in tm3 war es uns versagt, mit ´tm3´ Neukunden zu gewinnen, die im vergangenen Jahr bei den zahlreichen Agentur-Touren noch zugesagt waren und durch die vergangenen Wochen nun Abstand hiervon genommen hatten. Auch der Beschluss des VG Stuttgart Mitte Februar hat seinen Teil dazu beigetragen. Ich habe mich persönlich nicht mehr im Stande gesehen, diesen Kampf gegen Viele, dem ich in den vergangenen Jahren, so schwer es auch war, durchaus habe Standhalten können, auch Dank der zahlreichen Personen, die mir/uns dabei geholfen haben. Durch die wirtschaftliche Schieflage, die im Grunde genommen, bereits mit Beginn des Verwaltungsverfahren durch die LfK, als auch durch die BLM eingetreten ist und durch anwaltliche Verteidigung in jener Zeit einen Sechsstelligen Betrag geleistet werden musste und wurde, mussten dabei einige andere Sachen auf der Strecke bleiben. Durch eigene Fehlentscheidungen, auch im Jahre 2014 und 2015 musste ich mich am heutigen Dienstag vor Gericht verantworten.

Wegen durch verschiedene Umstände kam es so, dass der Vorwurf auf Insolvenzverschleppung durch eine meiner insgesamt drei Firmen, namentlich der ITV Media Verwaltungs GmbH, sowie in Folge dessen insgesamt sieben Gläubiger nicht oder nicht pünktlich Zahlungen erhielten. Diesem Vorwurf habe ich mich heute gestellt und durch eine Verfahrensabsprache zwischen Verteidigung, Staatsanwaltschaft und Gericht drei Einzelstrafen, jeweils ausgesetzt zur Bewährung verhängt wurden. Dieses Urteil nehme ich an. Dieses Verfahren am heutigen Tage war nicht Auslöser darüber, dass die Entscheidung irgendwie kurzerhand getroffen wurde, sondern hat mich in meiner bereits vorherig getroffenen Entscheidung darüber bestätigt, diesen Kampf nicht weiter zu führen.

In all den Jahren habe ich persönlich immer gekämpft, war ein Stehaufmännchen. Habe das unfassbare Glück gehabt, dass mir bis heute viele Menschen zur Seite stehen und wir – trotz den zahlreichen Fehlentscheidungen in den vergangenen Jahren – am 12. Januar 2019 unseren 10. Geburtstag feiern konnten. Das war – bedingt durch die zahlreichen Kämpfe und Probleme – keineswegs selbstverständlich und dafür bin ich aus tiefstem Herzen dankbar.

Auch wenn die Öffentlichkeit und viele andere es vielleicht so betrachten, als sei Family TV, respektive tm3 „zu Fall gebracht worden“ oder gar „ein Fehler“ gewesen, so sei all denen sehr deutlich gesagt: Keiner, aber absolut keiner hätte je damit gerechnet, dass wir weit über 10 Jahre haben Fernsehen machen können. Auch wenn es viele belächelt haben und nach wie vor tun, aber keiner, absolut keiner, hätte 10 Jahre diese Kämpfe, die es teilweise oder gar größtenteils waren, je führen können, geschweige bestehen können.

An all die Personen, die alles und jedes, was über uns geschrieben wurde oder wird, kommentieren und sich als „Experten“ betrachten oder geben: Bevor über jemand oder etwas geurteilt wird, sollte man die Dinge erst einmal selbst er- und durchleben, bevor man das Recht hat, über Fehler oder Sachen zu urteilen oder diese zu bewerten. Trotz all gemachter Fehler haben wir es geschafft, weit über 10 Jahre in einem Markt zu bestehen, der so umkämpft ist. Wir haben Sender kommen und gehen sehen. Unter Anbetracht dessen, dass wir nie einem Großkonzern angehörig waren, haben wir es selbstständig geschafft, uns 10 Jahre in diesem Haifischbecken zu behaupten.

Vor 10 Jahren, am 04.01.2009 kannte uns niemand. Heute schreiben sie alle über uns. Das mag für viele nach einer Wahrnehmungsstörung klingen, aber man möge es kaum glauben, aber trotz gemachter Fehler, die im Übrigen jeder auf seine Weiße macht, haben wir Großes geleistet und sind unfassbar stolz über all die positiven Dinge, die mir/uns widerfahren sind.

Ich muss mich jetzt in erster Linie um meine Gesundheit kümmern, Abstand von alldem gewinnen, was die letzten Jahre um mich herum positives, wie negatives passiert ist.

Wir haben einen Jörg Draeger 2014 aus der „Versenkung“ geholt, der heute nichts mehr davon wissen will, dass ihn die TV-Branche bis dahin wenig bis gar nicht beachtet hat und sich für ihn interessiert haben. Einen Georg Fischer, der unser Jubiläum „unter aller Sau produziert“ hat. Einen extrem arroganten Jürgen Trovato und seine Frau Marta, die zwar bei unserem Jubiläum als Showact aufgetreten sind – im Übrigen nicht von mir gebucht, sondern von dem lieben Georg Fischer, der in seinen Facebook-Postings Gott um Hilfe bittet, was seine Gesundheit anbelangt, aber gleichzeitig Personen, wie Ikke Hüftgold oder Markus Krampe in seinen zahlreichen Live-Streams auf Facebook mehr als nur einmal beleidigt und der auch keine Scheu davor hat, andere bekannte oder weniger bekannte Persönlichkeiten öffentlich zu beleidigen – aber ich mit den Trovatos kein einziges Wort gewechselt habe, wir uns nicht einmal persönlich direkt trafen und diese sich nach dem Jubiläum wochenlang das Recht öffentlich herausgenommen hatten, mich als „Bildungsversager“ oder „Bettnässer“ zu bezeichnen, ihre Community dies regelmäßig abfeierten oder die Jubiläumsshow aus Produzentensicht zu bewerten, obwohl diese absolut keine Kenntnis darüber besaßen.

Eine Landesmedienanstalt, namentlich diese aus Baden-Württemberg, als am 15. September 2016 das Verwaltungsverfahren eröffnet wurde und der stellvertretende Präsident Herr Ingo Nave mir im selbigen Telefonat, dass wir führten, großkotzig sagte – ohne das er mir das Verwaltungsverfahren offiziell bekannt gab und ohne dass er über Unterlagen aus unserem Hause verfügte – am Ende des Monats sei Schluss. Eine absolut fehlende Objektivität, die bis zum Ende hin fortbestand und er das durchzog, was er mir bereits in diesem einen Telefonat mitteilte. Das nehme ich diesem Manne bis heute extrem krumm.

Ein Reisehoppingsender, namens „sonnenklar.TV“, denen ich eigentlichen unfassbar dankbar sein müsste, denn sie waren die allerersten Geldgeber im Jahre 2010, als Family TV zu einem 24-Stunden-Sender wurde, aber wo sich ein Geschäftsführer – namentlich Andreas Lambeck öffentlich nach dem Jubiläum geäußert hatte, er schäme sich für die TV-Branche. Einen Mitarbeiter von ihm – Tilmann Schwarzbach, der in mir damals weitergeleiteten E-Mails das „Recht“ hatte, mich zu beleidigen. Ein Andreas Lambeck, der mir – naiverweise zugegeben – Freundschaft vorgaugelte, aber in Wahrheit hinter meinem Rücken mich verraten hatte, ein linkes Katz-und-Maus-Spielchen. In der Öffentlichkeit kursierte das Gerücht, sonnenklar.TV selbst hätte den Vertrag nicht verlängert, dabei habe ich im vergangenen November das Angebot für eine Vertragsverlängerung abgelehnt. Und wer glaubt, sonnenklar.TV würde gut bezahlen, der irrt. Das neueste Angebot sollte vier Stunden Sendefläche pro Tag betragen, für gerade einmal 4.000.- Euro. Dazu kam es ja bekanntlich nicht mehr. Und auch davor – für knappe zwei Stunden Fläche pro Tag, haben wir hier gerade einmal 1.600.- Euro Netto monatlich verdient, bei einem Großkonzern, dass Millionen an Umsätzen macht und über all die Jahre hinweg die Verträge stets verlängerte, weil es hieß, über uns wird auch gut verdient, aber bei der erstbesten Gelegenheit, zieht sonnenklar.TV 10 Tage vor Ende des Vertrags auf eigenem Wunsch hin den Stecker, mit der Begründung, es sei uns ja gerichtlich verboten worden, weiter zu senden, was bekanntlich ja widerlegt wurde und sich sonnenklar.TV dreister Weiße noch das Recht herausnahm, mir die 10 Tage in Rechnung zu stellen.

Wenn ich all an diese Personen denke, so weiß ich, dass nicht nur meine Gesundheit mir jetzt wichtig ist, nein, sondern auch, dass ich mit solchen Menschen nichts zu tun haben möchte und mich all diese Menschen nicht nur Zeit, Kraft, Nerven, sondern auch Geld gekostet haben. Aber über all die Jahre habe ich über all das geschwiegen, während über mich persönlich oder über den Sender – meist natürlich negativ berichtet wurde.

In den kommenden Tagen werde ich – zum Abschied – einmal die ganze Geschichte über diese Fernsehbranche und all meinen Erfahrungen und Erlebnissen machen. Kein Tabu mehr, kein Schweigen mehr.

Jetzt stelle ich einmal alles richtig!

Aber diese Worte sollen nicht nach Verbitterung klingen – nein, denn dafür hat mich diese Branche in all diesen Jahren zu einem harten Kern gemacht. Ich weiß um all die positiven Menschen, all die positiven Erlebnisse und Geschenke. Und dafür bin ich Gott dankbar.

Und keine Sorge, wir gehen nicht leise, sondern laut und lassen uns für unseren Abschied einmal etwas ganz besonderes einfallen.“

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…die MICH…verschlechtert hat…

freudscher Verschreiber?

Sorry, das hat mich so angesprungen, da konnt ich nicht widerstehen. :smiley:

Herrje, ich hatte nach dem Satz aufgehört zu lesen weil ich posten wollte, aber das geht ja so weiter mit solchen Formulierungen. Is ja grausig.

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Ich wünsche Timo Storost alles Gute an der Kasse vom Rewe-Getränkemarkt. Ich hoffe er schafft es von weiteren Fernsehaktivitäten Abstand zu nehmen.

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Das ist ein Typischer Satz für Leute die ihr Unternehmen in die Insolvenz getrieben haben. (Siehe den Fall Prokon). Wir können allerdings davon ausgehen, dass TM3 nicht wie Prokon gerettet wird, weil wer sollte das tun?

So, bin durch, es war ein Kampf!

Man erkennt an dem Text das es ihm nahe geht finde ich. Er versucht zwar zu schreiben wie ein „Profi“, aber schafft es nicht und man erkennt auch sehr gut wie er sich selbst sieht.

Mir machen diese Sätze hier Sorge:

Das klingt nach einem Buch…

Naja egal. Es is vorbei. Alles gute weiterhin. :slight_smile:

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Eine Landesmedienanstalt, namentlich diese aus Baden-Württemberg, als am 15. September 2016 das Verwaltungsverfahren eröffnet wurde und der stellvertretende Präsident Herr Ingo Nave mir im selbigen Telefonat, dass wir führten, großkotzig sagte – ohne das er mir das Verwaltungsverfahren offiziell bekannt gab und ohne dass er über Unterlagen aus unserem Hause verfügte – am Ende des Monats sei Schluss.

Das könnte nochmal ärger geben.

Auch das hier ist kritisch:

Einen extrem arroganten Jürgen Trovato und seine Frau Marta

Einen Georg Fischer, der unser Jubiläum „unter aller Sau produziert“ hat.

Und wer glaubt, sonnenklar.TV würde gut bezahlen, der irrt. Das neueste Angebot sollte vier Stunden Sendefläche pro Tag betragen, für gerade einmal 4.000.- Euro. Dazu kam es ja bekanntlich nicht mehr. Und auch davor – für knappe zwei Stunden Fläche pro Tag, haben wir hier gerade einmal 1.600.- Euro Netto monatlich verdient

Ich kann mir vorstellen, dass es eigentlich über solche Vertragsverhandlungen ein Stillschweigen vereinbart wurde. Das ist normalerweise jedenfalls üblich. Außerdem 1600 Euro netto, dafür das man nur eine vor produzierte Sendung abspielen muss und 4 Stunden Sendezeit gefüllt hat ist doch gar nicht so schlecht

Aber bitte bitte mit Ghostwriter/Lektor. So in der Art von Muss man wissen! Ein Interview mit Dr. Axel Stoll vielleicht ja vom @Fernsehkritiker interviewt wäre klasse :smiley: . Titel: Game Over.

Storost dazu auf FB:

storost-fb-dwdl-artikel

Auch bei Twitter:

Guter Punkt. Sonnenklar wird mit ziemlicher Sicherheit ne Verschwiegenheitsklausel im Vertag gehabt haben. Könnte Ärger geben.

Auf der anderen Seite, wenn ich sonnenklar wäre, würde ich die Sache ruhen lassen, auch wenn ich möglicherweise im Recht wäre, es ist der Mühe nicht wert und wirbelt nur Staub auf der nicht gut für die Publicity ist.

Und keine Sorge, wir gehen nicht leise, sondern laut und lassen uns für unseren Abschied einmal etwas ganz besonderes einfallen.

Falls es wieder so eine stundenlange Abschiedsshow wird, MÜSSEN Holger und Julian müssen einen Livekommentar machen. Geht gar nicht anders.

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Oder Strick.

Das hat in der gegenwärtigen Situation eigentlich nichts zu tun und war schon immer so

Stimmt schon, ich fand es bei diesem Text allerdings sehr auffällig.

Dieser dreiste Fall ist einmalig in der deutschen Fernsehgeschichte. Und deswegen hat er Relevanz.

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Hübsche Stilblüte. Ein harter Kern ist eine besondere Gruppe von Menschen, die den inneren Zirkel bilden. Andererseits gibt es auch die Redewendung, eine weiche Schale aber einen harten Kern zu haben. Aber selbst zu einem harten Kern zu werden, stelle ich mir nicht schön vor :thinking:

Hui, das zu erwartende Ende ist eingetreten. Ich gönne Herrn Storost sicherlich nichts Schlechtes, aber es ist schon bezeichnend, wie dreist er über Jahre hinweg seinen Laden künstlich am Leben erhalten hat und bis heute trotz aller offensichtlichen Tatsachen nur sehr begrenzt gesunde Einsicht zeigt. Auch dass er unermüdlich stolz erwähnt, alles seit 10,5 Jahren trotz aller Widerstände am Laufen gehalten zu haben, irritiert vor dem Hintergrund der Insolvenzverschleppung und zahlreichen offengelegten Betrugsfällen. Auf diesem Berg Leichen wäre ich ganz sicher nicht stolz, die 10 Jahre erreicht zu haben. Überhaupt sieht man, was ihm diese Zahl bedeutet resp. wie wichtig symbolische Werte für Herrn Storost sind und diese die wirtschaftliche Realität schon längst überstrahlen.

Um die Geschichte auch im MG-Kosmos zum Ende zu bringen? Hier fand sie ja schließlich großflächig statt (FK-TV, Mediatheke, Livekommentar).

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