Themenvorschläge - Mediatheke

Genau. Solche wären doch auch was für FUNK ? Lieber sowas als dieses Gendergaga

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So langsam begreifen auch einige Hollywood-Nasen, dass das ganze Ding mit der Cancel Culture wohl doch keine so tolle Idee gewesen ist… :woozy_face:

Legendäre Musikgrößen wie Roger Daltrey oder Nick Cave sehen die Woke Culture inzwischen sogar als Gefahr für die Entwicklung unserer Kultur und Gesellschaft:

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Schön sowas zu lesen. Niemand braucht die Woken Schneeflocken.

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Man könnte sich gegebenenfalls mal mit diesem seltsamen Verein auseinandersetzen:

und ein etwas älterer, aber sehr aufschlussreicher Artikel:

Aktuell gibt es ja viele Sonderberichterstattung bzgl. des eskalierenden Konflikts Israel vs. Palästinenser. Beide Seiten beklagen einseitige Berichterstattung, vlt könnte man das mal überprüfen. Zudem gibt es ja auch einige Talkrunden zum Thema, dabei wäre auch das Zahlenmäßige Verhältnis der jeweiligen Seiten von Interesse. Zuletzt etwa eher zu Gunsten der Palästinenser in einer Phoenix Runde @Fernsehkritiker

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Wie kommst du darauf, dass das ein seltsamer Verein wäre? Weil er nicht in dein offensichtlich linkes Weltbild passt und weil der Volksverpetzer direkt Framing betreibt und ihn in direkte Nähe zur AFD / Rechtspopulismus bringt?

Die Mitglieder sind überwiegend Akademiker und Prominente wie Dieter Hallervorden, Tobias Künzel von den Prinzen, Jürgen von der Lippe und Hape Kerkeling.
Wer denen unterstellt, dass sie „rechtes Gedankengut“ teilen, hat den Schuss nicht mehr gehört.

Und - ist @Fernsehkritiker inzwischen nicht auch Mitglied?

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Das bin ich in der Tat - und ich halte diesen Text von Niggemeier auch für ziemlich absurd. „Pegidahaft“ ist eine bewusste Diffamierung (und wird im Text letztlich an keiner Stelle belegt). Soviel zur Macht der Sprache.
Ich hab kürzlich an anderer Stelle schon mal gesagt, dass ich mir die (zugegeben) radikalen Forderungen des Vereins auch nicht komplett zu eigen mache. Es ist zum Beispiel statt von E-Mail immer von E-Post die Rede. Das Wort benutze ich auch nicht.
Aber „Sprachpurismus“ gleichzusetzen mit Nationalismus oder Fremdenfeindlichkeit ist so absurd, dass mir da die Worte fehlen. Natürlich muss so ein Verein auch Maximalforderungen formulieren, sonst würde man ihm ja zurecht vorwerfen, dass er selbst nicht konsequent ist.

In der Tat sind viele Prominente im Verein Mitglied - wie ich schon mal in MG Direkt erwähnte auch Carola Rackete. Will man der nun auch schon Fremdenfeindlichkeit unterstellen? :grinning: Sie hat beim Gendern (zu meinem Erstaunen) eine harte Haltung und besteht zum Beispiel darauf, Kapitän genannt zu werden und nicht Kapitänin. Allein daran sieht man schon schon, dass die Pflege der deutschen Sprache überhaupt nichts mit rechts oder links zu tun hat, sondern mit einer Liebe zur Sprache.
Gerade bei Alt-Linken fällt mir auf, dass die dieses Gendern zu großen Teilen ablehnen. Es ist also auch vielleicht eine Generationsfrage.

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Das wird schon im erstern Absatz belegt.

Darin wettert er etwa gegen den „aktuellen Meinungsterror unserer weitgehend linksgestrickten Lügenmedien“ und die „Unterwerfung der Medien unter eine obrigkeitsstaatliche Einheits-Sichtweise der Dinge“ und gibt bekannt, dass er aufgehört habe, Zeitungen zu lesen.

Wenn das nicht pegidahaft klingt, was dann?

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Ich beziehe ja nun als Mitglied auch die Sprachnachrichten - und lese darin nicht mal ansatzweise solche Formulierungen. Vielleicht hätte Herr Niggemeier dies als Medienjournalist mal belegen können. Ist aber ja auch schon 5 Jahre her, möglicherweise hat sich da auch im Verein was getan. Ich nehme das - Stand heute - so jedenfalls nicht wahr.
Selbst wenn Herr Krämer solche Ansichten vertritt (was ihm frei steht) - im Verein ist davon nichts zu merken.

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100%ige Zustimmung. Ich bezweifle auch, dass die Mehrheit der Leute, die sich kritisch gegen den Verein äußern, Sprachwissenschaft oder Germanistik studiert haben.

Letztendlich ist das dann nichts anderes, als wenn Otto auf Facebook meint, er wisse mehr über Corona und Impfstoffe als promovierte Mediziner. Merkwürdigerweise wird da aber im Bezug auf Sprache überhaupt nicht widersprochen.

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Ist Rackete wirklich Mitglied? Ich habe in der Vereinszeitung Sprachnachrichten (Nr. 89) einen Artikel gefunden, in dem sie mit Aussagen, die sie gegenüber anderen Medien getätigt hat, zitiert wird:

Auch Carola Rackete, die Flüchtlinge vor dem Ertrinken im Mittelmeer gerettet hat, lehnt das Gendern ihrer Berufsbezeichnung ab. Die FAZ berichtete im Oktober über das Erscheinen ihres Buches und erklärte: „Carola Rackete, Kapitän der „Sea-Watch 3“ (und nur als solcher will sie bezeichnet werden, nicht als „Kapitänin“, wie man oft liest) […].“ Rackete selbst hat sich sogar persönlich zu ihrer Selbstwahrnehmung geäußert, als sie dem Portal „Deutsch Perfekt“, einem Portal der Zeitschrift „Zeit Sprachen“ sagte: „Das Wort Kapitänin gibt es zwar offiziell, aber ich mag Kapitän lieber und nenne mich auch so. Ich finde, das klingt besser.“

Eine Mitgliedschaft ist dadurch nicht belegt, sonst wären Cate Blanchett und Whoopie Goldberg, die im selben Artikel zitiert werden, ja auch Mitglied. Anscheinend sprach Rackete nicht einmal mit der Vereinszeitung.

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Ich meine, in einer Übersicht über prominente Mitglieder sei sie auch gestanden. Da muss ich aber tatsächlich nochmal nachschauen. Möglicherweise irre ich mich. Danke für den Hinweis.

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Roland Tichy hat eine Talkshow auf TV Berlin bekommen. Die ersten Gäste waren Hans-Georg Maaßen und Uwe Steimle.

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Noch gibts nichts zu sehen, aber schon mal vormerken. Holgers Lieblingsanwalt, Dr. Schertz, hat sich eine Anwaltsserie ausgedacht und koproduziert.

https://www.youtube.com/c/FiveSouls/videos
Vielleicht ist dieser Kanal interessant für die Mediatheke.
Five Souls ist eine Sendung vom SWR, und da SWR öffentlich rechtlich ist,
ist diese Sendung vielleicht interessant für die Mediatheke. In einer Folge ist sogar Tarek Tesfu dabei.

Was lässt sich zur Berichterstattung hinsichtlich dem aktuellen Antisemitismus und entsprechender Demonstrationen sagen?

Offensichtlich sind 99% der Leute, die momentan in Deutschland gegen Israel durch die Straßen ziehen, lauthals „Sch*** Juden“ vor Synagogen skandieren, israelische Flaggen verbrennen und fordern, dass „auf Israel geschossen“ wird, ziemlich genau diejenigen, über die man als alter weißer Mann eigentlich nichts Kritisches sagen darf, ohne gleich in die „rechte Ecke“ gestellt zu werden.

Deutlicher war es jedenfalls noch nie zu sehen, dass in Deutschland nicht „alte weiße Bio-Deutsche“ das Problem hinsichtlich Antisemitismus und damit auch Rassismus sind, sondern Türken, Flüchtlinge und andere Migranten aus Südland mit muslimischem Glauben. Solange es aber das Problem gibt, dass man das nicht ohne direkte Kritik und Nazi-Keule offen in den Medien kritisieren darf, leistet man dem Antisemitismus in Deutschland immer mehr Vorschub…

Ich bin jedenfalls gespannt, wie die Berichterstattung verläuft und denke, dass auch Holger darauf ein Auge haben wird.

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Antisemitismus unter Islamisten ist nichts neues, und es hat auch zig Berichte in der Vergangenheit drüber gegeben. Auch die Amadeo Antonio Stiftung hat den Antisemitismus unter dem Deckmantel des Antizionismus sowohl unter Islamisten als auch unter Linken und Rechten angeprangert. Sicher gibt es Wirrköpfe die diese Kritik mit Rassismus gleichsetzen, aber die sind nicht das Maß aller Dinge. Aber Kritik an Antisemitismus unter Muslimen, gibt es seit Jahren von den unterschiedlichsten Seitn. Parolen wie Hamas Hamas Juden ab ins Gas, wurden auch schon mal skandiert und es wurde thematisiert. Wir hatten auch schon die Aktion Berlin trägt Kippa gehabt. https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/w/files/pdfs/handreichung_antisemitismus_internet.pdf Sieht man auch hier.

https://www.die-tagespost.de/politik/aktuell/schneewittchen-und-der-kuss-ohne-gegenseitiges-einverstaendnis;art315,218024

Ich seh’s schon kommen:
In 20 Jahren gibt es bei „Hänsel und Gretel“ keine Hexe mehr,
sondern da wohnt dann ein alter weißer CIS-Mann im Hexenhaus :sweat_smile:

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„Klarer Kurs, katholischer Journalismus“

Da ist verständlich, dass der Autor ein Problem mit Einwilligung und Selbstbestimmung hat. Bei den Katholiken ist es damit ja nicht weit her. Ein typisch sensationslüsterner Artikel der rechtskonservativen gottesfürchtigen Jammerlappen, der einen Satz zum „Politikum“ aufbläht. Nee, das ist kein Politikum. Und da ist auch nichts im „Visier der Cancel Culture“, wie es der Artikel behauptet. Wohlweislich wird das Fazit des Originalartikels weggelassen, das nämlich gleich die gesamte überhebliche Aufgeregtheit wieder relativieren würde:

Still, with the twinkling lights all around and the gorgeous special effects, that final scene is beautifully executed — as long as you’re watching it as a fairy tale, not a life lesson.