Themenvorschläge - Mediatheke (Teil 1)

Schlag den Star mit Milski bietet ausreichend Stoff für Holger’sche Häme :smiley:

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Ich mag zwar Zietlow nicht, aber dass sie den Milski geschlagen hat, freut mich dann doch.

Bildblog verlinkt auf einen Artikel der darstellt das Mitarbeiter der ÖR einen Journalisten kommentierten und einige ihren Troll freien lauf liesen. In einen Screenshot einsehbar wird ihm Progaganda gegen die ÖR und Linkspopulismus vorgeworfen.

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BVerfG lehnt den Eilantrag auf vorläufige Erhöhung des Rundfunkbeitrags ab.

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Funk hat sich mal wieder nen dicken Otto in Sachen tendenziöse, schlecht recherchierte Berichterstattung geleistet :see_no_evil:. Diesmal gings ums Thema Frauen im eSport: https://www.youtube.com/watch?v=iUzYg38SoSI&feature=youtu.be

Semper Video seit 13 Jahren auf Youtube nun mit der Willkür Youtubes neuer Regeln zu kämpfen hat.

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Hier ein weiteres Beispiel für die Arroganz in den öffentlich rechtlichen Medien. Bezüglich ZDF geht es ab etwa Minute 40 los. Es geht darum, wie auf Kritik an „Ella Schön“ reagiert wird. Wie schon so oft zuvor: Jegliche öffentlich-rechtliche Produktion ist über alle Zweifel erhaben.

https://media.ccc.de/v/rc3-824289-failed_empathy

Gute Autismusrepresentation in Medien ist wichtig, aber auch schwer. In diesem Vortrag möchten wir uns angucken, wie autistische Menschen in Medien dargestellt werden und, was wir selbst an schlechten Beispielen über Empathie lernen können.
Autistische Menschen haben in ihrem Leben oft keine realen Vorbilder, weil es einfach so wenige von uns gibt. Umso wichtiger ist es, dass es Geschichten, Filmen und Spielen Vorbilder gibt, in denen wir uns wieder erkennen können.
Doch leider werden viele dieser Geschichten eben nicht von autistischen Menschen geschrieben. So entstehen Zerrbilder, die nicht nur verletzende Klischees verbreiten, sondern auch autistischen Wesen einen völlig falschen Eindruck vermitteln, was normales und gesundes Verhalten ist.
In diesem Vortrag werden wir uns auch ansehen, wie die öffentlich rechtlichen Autismus mit dieser Verantwortung und erklären, warum sie trotz ernsthaft bemerkenswerten Bemühungen doch mit „Ella schön“ eine sehr problematische Serie produziert haben.
Wir werden weniger ausführlich auch andere Werke kritisieren und vor allem zeigen, wer es besser gemacht hat.

Vielleicht eher etwas für die Nach-Corona-Zeit (oder das Sommerloch), aber ich fände eine Auseinandersetzung mit dem Thema Booktube, also YouTuber, die sich mit Büchern und Literatur beschäftigen, ganz interessant. Wie kommt man als junger Mensch dazu, gerade in einer Zeit, in der ja „die Jugend“ angeblich nichts mehr liest, was über den Umfang eines Tweets hinausgeht, in Videoform über Geschriebens zu sprechen? Wie geht man mit der Werbe-Problematik, die ja bei Rezensionen immer mitschwingt, um? Lässt sich das ganze als Sprungbrett für eine eigene Schrifsteller-Karriere nutzen? etc.
Als Gast würde sich Phils Osophie anbieten; er ist in der deutschen Szene einer der größeren Namen und wohnt sogar in Hamburg.
Vielleicht lassen sich auf dem Weg ja auch ein paar Kontakte knüpfen, die dem Projekt „Literaturformat auf MG“ auf die Sprünge helfen.

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Nää, der ist doch erst um die 20 und hat generell sehr wenig zu sagen. Liest auch sehr wenig!

Ich finde, du tust „der Jugend“ da etwas unrecht. Ich denke, dass das nicht groß anders ist als früher eben auch sehr auf die Erziehung ankommt. Als anekdotische Evidenz beobachte ich, dass es Kinder aus dem „bildungsbürgerlichen“ Bereich häufiger lesen als andere. Glaube kaum, dass das früher anders war.

Aber ich mag deine Idee grundsätzlich.

Wirkt sehr sympathisch. Ich werfe mal noch jemanden in den Raum: sie ist zwar weniger aktiv auf yt in den letzten Jahren aber auf Instagram teilt sie mehrmals pro Woche ihre gelesenen Bücher.

Außerdem muss natürlich mal jemand wie Thea Dorn oder Denis Scheck zu @Sprechplanet :wink:

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So viel zum Thema lesen

Der Satz spiegelt auch nicht unbedingt meine Meinung und meine Erfahrungen wider (deswegen habe ich „die Jugend“ auch in Anführungszeichen gesetzt), es ist nur ein sehr verbreitetes Klischee, gerade unter Leuten etwa in Holgers Alter, das man bei der Gelegenheit gut widerlegen kann

Ach, das ist doch Reni… die sieht ja noch so aus wie früher :smiley:

Glaube nicht, dass die sich einladen lässt, die ist imo Ärztin? Yevheniya Doroshenko

Edit: Ich muss einfach sagen, so sehr ich mir das auch wünschen würde, und so regelmäßig ich den Output diverser Booktuber auch verfolge, so gibt es doch einfach niemanden, dem ich da wirklich vertraue. Jugendbücher, Romance und Thriller, okay, aber es gibt halt sicherlich keinen Denis Scheck da abzugreifen.

Welche Werbeproblematik eigtl? Weil ihnen ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wird? Richtige Werbedeals lohnen sich in dem Segment ja imo nicht.

Sponsorings gibt es tatsächlich (z. B. durch BookBeat), wobei die sich sicherlich im finanziell sehr überschaubaren Bereich bewegen.
Ich meine damit, dass sie sich dem Vorwurf ausgesetzt sehen könnten, dass die Videos im Grunde genommen lediglich Werbung für die vorgestellten Bücher sind und die Bewertungen dann auch davon beeinflusst sein könnten, von welchem Verlag diese stammen, auch in Hinblick darauf, dass gerne mal Events mit Booktubern von Seiten des Buchhandels veranstaltet werden.
Das Thema taucht ja immer auf, wenn es in irgendeiner Form um Rezensionen geht (selbst Pantoffelkino wurde ja schon mal vorgeworfen, bloße Werbeplattform zu sein) und wenn man schon dabei ist, könnte man es ja gleich mit abdecken; aber das sollen alles uch nur Anregungen sein, ich will Holger (oder wem auch immer) keine Vorschriften machen.

Während die ARD heute eine aufgezeichnete Silverstershow zeigt wird in Berlin heute vom ZDF eine Silversterparty ohne Gäste verantstaltet, gesichert durch Polizisten, damit sich da keine Menschenmengen bilden, die der Musik zuhören wollen. Warum muss man sowas machen?

Das Problem ist, das hier keinerlei Empathie für das Problem gezeigt wird. Man macht das einfach weil man das immer so macht. In diesem Jahr ergibt das aber keinen Sinn, weil eine Silverstershow vom brandenburger Tor genauso aussähe wie eine Silversteshow von irgend einem Acker.

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Eigentlich fand ich das Thema „inside xhamster“ gerade in Bezug auf „Undercover im Löschteam von Deutschlands meistbesuchter Pornoseite“ sehr interessant.

Da aber bereits in den ersten 2 Minuten ganz übelst so gegendert wurde, dass die Sprache m. E. nicht mehr smooth rüber kam, habe ich mir komplette Anschauen dann doch gelassen.

„Super“ Sache: Jeder noch so „popelige“ Kommunikationstrainer bringt einem bei seine Botschaften so zu verpacken, dass sie auch gehört werden wollen.

Zum Thema wie Weit darf das TV noch gehen ?

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Im Endeffekt auch ein Medienthema, was relevant ist für jeden Journalisten:

Urteil: Julian Assange darf nicht an die USA ausgeliefert werden | heise online

Wie wäre es in einer Mediatheke mal mit in einer Analyse über die merkwürdig wenige Berichterstattung in den großen Medien zum Thema Assange?

@Lunalight Ich frage mich in welchem Land die das gedreht haben. Denn zumindest in Deutschland stelle ich es mir echt schwer vor für das das Ding ein Bedürfnis anerkannt zu bekommen. Aber die ganze Sache wird dramatischer dargestellt als sie im Kern ist. Der Revolver hat wie ich nachgelesen habe eine Mündungsenergie von 1J. Bei freiverkäuflichen Luftgewehren und Luftpistolen sind 7,5J Mündungsenergie erlaubt. Ob das Geschoss auf die Distanz also wirklich durch die Haut gekommen wär ist fraglich. Gefahr besteht bei sowas ja primär für die Augen.

Kam irgendwann schonmal Jörg Zajonc vor, mMn teilweise echt starke Kommentare und das ausgerechnet von RTL: https://youtu.be/DYFyz9_bgCA

Auf dem Channel sind nur diese Kommentarvideos, muss man also nicht groß suchen: https://www.youtube.com/user/rtlwest/videos

Eigentlich erwarte ich auch mal so eine Gegenstimme in den Reihen der öffentlich-rechtlichen, aber dafür haben die wohl heutzutage nicht mehr genug Ar*ch in der Hose…

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Surely you’re joking. Die Verfilzung zwischen ÖRR und Politik ist doch so stark, da hackt die eine Krähe der anderen kein Auge aus, wenn es um Essenzieles geht.