Die Doku vom NDR geht der Frage auf den Grund, wie rassistisch unser Gesundheitssystem ist. Gleich zu Beginn wird von einem Mann mit Migrationshintergrund berichtet, der trotz eines Nierenstaus III. Grades und einer Notüberweisung vom Facharzt zuerst abgewiesen wurde. Nach einem weiteren Anruf in der Klinik wurde mitgeteilt, dass der Herr nun doch kommen dürfe. „Manchmal passiert dir sowas als Schwarzer. Einem Weißen wäre es auf jeden Fall nicht so ergangen“ - Statement von dem Herren, der abgewiesen wurde. Rieche ich hier nicht ein Spürchen von Weißem Rassismus? Zumal diese Aussage unkommentiert in den Raum gestellt wird.
Sicherlich machen Menschen mit Migrationshintergrund auch negative Erfahrungen mit Hass und Rassismus. Skandalös finde ich, dass pauschal mit der Rassismus-Keule geschwungen wird. Jeder Schwarze, der ungerecht behandelt wurde, war lt. NDR sofort Rassismus ausgesetzt. Dieses Framing ist einfach Schwachsinn. Auch Weiße, und/oder gebürtige Deutsche erleben Ungerechtigkeit (und nicht zuletzt auch zunehmenden Hass), was dann nur angeblich nie rassistisch sein soll.
Und wer darf bei einer Doku zu diesem Thema nicht fehlen? Natürlich jemand von den Grünen! In diesem Fall ist es Mirrianne Mahn, sie ist Stadtverordnete in FFM und als Referentin für Diversitätsentwicklung tätig. Da kann man nun wirklich keine ausgewogene Meinung erwarten.
…und seit wann hat es mit Kriminologie und/oder Biologie zu tun.
Ich dachte immer, dass wäre mindestens Meteorologie.
(„Klimaforscher“ oder „Klimaexperte“ kann sich ja heute jeder schimpfen!)
Vielleicht mal was zu diesem China-Laden, der uns seit Monaten mit Werbung zuballert:
Such dir was aus, die ersten beiden gehen mehr auf das Unternehmen dahinter und die Produktionsbedingungen ein, die anderen zwei auf konkrete Artikel hinsichtlich Schadstoffen, CE-Konformität, Produktsicherheit etc.
und Teil 2 ist nur in der ARD-Mediathek zu finden, ja Logik? Video unten enthält Teil 1 und Teil 2 und beim Klick auf Teil 2 wird dann bei 31:00 gestartet?!?!
Noch deutlich besser und geeigneter als das Video von vergangener Woche finde ich die heutige Reaction von Sinan auf die Ex-MG-Mitarbeiter Alexander Waschkau und Tommy Krappweis:
Während der Pandemie waren beide Formate (Sinans Woche und die Wildmics-Ferngespräche) eine starke Stütze für mich um bestimmte Dinge in dieser Zeit einordnen zu können.
Die Ferngespräche waren schon immer sehr „kritikresistent“ und in ihrer Meinung recht einseitig und unreflektiert.
Für Fans von einem dieser Formate bestimmt ein interessanter Beitrag, für das Betreute Gucken m.M.n. eher ungeeignet.
Die Formulierung - gerade auch aus dem diesjährigen Statement - lässt durchaus das „Unsere Kritik ist berechtigt - Kritik an uns nicht!“ zwischen den Zeilen herauslesen.