Die aktuelle Folge hat mir richtig gut gefallen mit dem neuen Ort, den neuen Charakteren und den Möglichkeiten die sich jetzt für die Story ergeben.
[SPOILER]
Man merkt den meisten Leuten dort an das sie eigentlich zu schwach sind um außerhalb zu überleben und garkeine Ahnung haben wie es dort wirklich zu geht. Videospiele, komfortable Häuser mit heißem Wasser und ein für die Aufklärung zuständiger Offiziersanwärter, der weis wie man in der Theorie Leute auf dem Schlachtfeld befehligt aber vom Krieg und der Zombieapokalypse nichts gesehen hat.
Ich wundere mich ein bischen das Michone jetzt Ricks Stellvertretterin ist und nicht seine eigentliche Rechte Hand Daryll. Die Vorsteherin hat die Dynamiken in der Gruppe wohl nicht so gut durchschaut wie sie selbst glaubt und so kann sich Daryll natürlich viel mehr Freiheiten und anders Einfluss auf die weitere Story nehmen.
Mal schauen welche Reibereien es in Zukunft noch gibt und Rick seine Ansage in die Tat umsetzt das er mit seiner Gruppe den Ort übernimmt wenn die Gründer es vermasseln.[/SPOILER]
Ich fand das Buildup zu dieser Folge sehr sehr schlecht und träge. Jetzt ist quasi 2-3 Folgen lang fast nichts passiert, bis es endlich wieder losgeht. Meine Güte, da hätte man aber mehr draus machen können.
Dass der schwarze Typ stirbt, hat mich auch eher wenig gejuckt, da der bisher sowieso kaum vorgekommen ist. :roll:
Fun fact: Die Macher der Serie haben den Gebrauch des Wortes “Fack” (nicht verwandt oder verschwägert mit dem Stammgast von Alsterfilm) limitiert auf 1 Ausdruck pro Folge. Aber exzessive Gewalt ist kein Problem!
Die spinnen, die Amis… :roll: :voegsm:
Bei TWD ist man ja auch schon einiges gewohnt, aber ich finde das hat dem ganzen noch die Kerbe rausgeschlagen
Ich konnte wirklich nicht hinsehen und musste mich angewiedert wegdrehen. Bin eigentlich kein softie was das angeht, aber das war wirklich heftig.
Mich nervt es, dass der Gouverneur 2.0 mal wieder so viel Macht hat. Ich finds gerade ziemlich doof. Zumal “Glenn” raus geschrieben wurde, weil er zu spaet zuruecl zog, nachdem er raus wollte, als der Showrumner die Serie verlassen hatte und dann doch wieder rein wollte, aber sein Tod schon geschrieben war.
Aber mal echt, Gouverneur 2.0 nervt.
Wo hast du denn diese Info her?
Glenn ist doch eher gestorben, weil er in der Comic-Vorlage auch von Negan getötet wurde. Man hat sich da einfach sehr nah am Comic gehalten.
War der Showrunner-Wechsel nicht irgendwann um Staffel 3? Also ich glaube nicht das die schon vier Staffel im Vorraus schreiben. Und seit Staffel drei gab es ja so einige Möglichkeiten Glenn zu beseitigen.
Naja Google ist dein Freund, was “Glenn” betrifft. Er wollte nach dem Ausstieg raus und dann doch wieder rein. Du kannst die Vorlage nicht heranziehen, weil es keine reine Uebernahme ist.
Schade ist’s auf jeden Fall.
[QUOTE=2910;476775]Naja Google ist dein Freund, was “Glenn” betrifft. Er wollte nach dem Ausstieg raus und dann doch wieder rein. Du kannst die Vorlage nicht heranziehen, weil es keine reine Uebernahme ist.
Schade ist’s auf jeden Fall.[/QUOTE]
Es wurde zwar für die Serie einiges umgeschrieben und dazugeschrieben aber Glenn ist in der Serie genau so gestorben wie in den Comics, er sieht in der Serie nach den Schlägen sogar so aus wie im Comic. Lob an den Maskenbildner das so hinzubekommen.
Ohne da jetzt zu spoilern war und ist Glenns Tod wichtig für Maggies weitere Entwicklung und wie es demnächst und in Zukunft in der Serie weiter geht und gewisse Aspekte ihrer Charakterentwicklung in der letzten Staffel wären sinnlos gewesen wenn sie sich jetzt in der Serie nicht ähnlich entwickelt wie in den Comics oder man eine komplett andere Story zusammenschreibt.
[QUOTE=2910;476775]Naja Google ist dein Freund, was „Glenn“ betrifft. Er wollte nach dem Ausstieg raus und dann doch wieder rein. Du kannst die Vorlage nicht heranziehen, weil es keine reine Uebernahme ist.
Schade ist’s auf jeden Fall.[/QUOTE]
Ich glaube dir ja das Steven Youn aussteigen wollte (der Showrunner-Steit war ca. 2011). Aber deine Schlussfolgerung, dass dies der Grund ist warum Glenn dann 5 Jahre später in der Serie stirbt, kann ich nicht nachvollziehen.
Die Comic-Vorlage kann man sehr wohl heranziehen, da es zwar keine reine Adaption ist, aber an die wichtigsten Handlungsstränge wird sich eigentlich immer gehalten.
Wie Maddux es schon erwähnte ist der Tod Glenns fast im Detail wie im Comic (Warnung, dass Youtube-Video hat eine schlechte Qualität, es geht aber um den Inhalt ;)).
Die einzigen richtig großen Unterschiede die es zum Comic gibt ist Daryl. Daryl ist sozusagen ein weißes Blatt für die Autoren, das nach belieben beschrieben werden kann.
Ich glaube auch nicht, dass Rick seinen Arm noch verliert, da dass Thema dramaturgisch in der Serie schon zu oft vor kam (Merle, Hershel, jetzt Carl). Das ist aber auch für die grobe Rahmenhandlung unerheblich genauso ist es nicht wichtig ob Abraham durch Negan oder wie im Comic durch den Pfeil im Kopf getötet wird (im TV hats die Ärztin erwischt). Wichtig ist das Glenn und Abe jetzt tot sind und sich die Charaktere ähnlich wie im Comic entwickeln und so wird sich auch die Handlung weiter lose an die Comic-Vorlage halten können.
Mir persönlich gefällt der Stil der Autoren. Auch die Abweichungen zum Comic sind klasse, da so immer ein wenig Spannung bleibt. Grade beim großen Cliffhanger am Ende der Sechsten Staffeln hab ich mir den Kopf darüber zerbrochen, ob sich die Autoren an die Vorlage halten oder ob es doch jemand anderen trifft und im ersten Moment hat es ja mit Abe jemand anderen getroffen. Aus diesem Grund war die erste Folge auch so unerträglich spannend.
Ich finde es nur schade das in einer Folge meine beiden Lieblings-Charaktere gekillt wurden, aber so ist das bei TWD eben…
Ich finde, Daryl ist der einzige interessante Charakter in dem ganzen Spiel (O.K., Michonne war auch mal interessant - aber die heult auch nur noch rum ) - da haben die Autoren der Serie einen guten Job gemacht! Eat this, Comic-Nerds :voegsm:
Ich bin auch Daryl-Fan. Kenne die Comics nicht.
Im Übrigen find ich es sehr gut, dass die Zombies in den Hintergrund treten. Der Zuschauer soll ja verstehen, dass in einer solchen Situation die eigentlichen Monster die noch lebenden Menschen sind, welche gnadenlos auf einander Jagd machen statt sich gegenseitig zu unterstützen. Aber scheinbar habe ich hier eine ganz andere Herangehensweise an diese Serie, weil ich eben auch nicht die Comics kenne.
[QUOTE=Flo1992;476797]
Ich glaube auch nicht, dass Rick seinen Arm noch verliert, da dass Thema dramaturgisch in der Serie schon zu oft vor kam (Merle, Hershel, jetzt Carl).[/QUOTE]
Das Problem dabei ist sicherlich die Tricktechnik. Man hat es bei den Szenen mit Hershel gesehen, nachdem er sein Bein verloren hatte. Da hat man schnell am Aufbau der Bilder erkannt, wie sie sein Bein haben verschwinden lassen. Wenn das dann den Hauptcharakter trifft ist es zum einen teuer und zum anderen schränkt es stark ein, da man immer mit dem Greenscreen arbeiten muss. So ein Aufwand ist auch der Grund, warum Tyrion in GoT noch seine Nase hat.
Ich schaue die Serie nur noch, weil sie manchmal ganz gut Momente hat und fast jede Folge mit einem Cliffhanger endet, dessen Auflösung ich dann doch sehen will. Besonders nervig war es in der ersten Hälfte von Staffel 6, als auf einen Cliffhanger manchmal eine Folge aus einer anderen Perspektive folgte ohne den Cliffhanger aufzulösen. Sehr nervig.
Nach Staffel 3 hatte ich eigentlich aufgehört, aber wegen Jeffrey Dean Morgan mich dann doch bis zur aktuellen Folge durchgekämpft. Bin mal gespannt wie lange er noch lebt. Insgesamt ist die Serie aber mittlerweile unterdurchschnittlich. Viele Entscheidungen sind viel zu dumm um nachvollziehbar zu sein und die Motive wiederholen sich ständig. Wenigstens ist Glenn jetzt tot, dann kommen keine “Glenn sucht Maggie” oder “Maggie sucht Glenn” -Folgen mehr. Das wurde viel zu oft verwurstet. Um Abraham ist es aber schade, der ging mir kaum auf den Sack :lol:
Ich wollte keineswegs neunmalklug erscheinen, aber dass der Tod von Glenn der Vorlage folgt, ist in diesem Fall wohl Zufall, wenn man sich die Hintergründe erliest. Okay, vllt wars wirklich so gedacht, aber bei all den Abweichungen glaube ich nicht so wirklich daran.
Und schön zu lesen, dass ich nicht der Einzige bin, der Gov 2.0 lahm findet - Entstehung hin oder her. Ich finde schwierig anzusehen, was das betrifft, obwohl ich den hier aufgebrachten Gedanken, dass die Überlebenden die wahren laufenden Toten sind, interessant finde.
Mir fehlen dennoch die Zombies als Hauptantagonisten, weil es imho doch sehr soapog geworden ist…
“It’s just that there’s a lot of material that comes from Glenn’s death in the comics. And while we do try to change things up to keep things interesting for the audience, and for me, this is one that there’s so much that comes from Rick, there’s so much with Negan, because that character is someone that he killed, and definitely Maggie is someone that kind of gets put on the trajectory that affects a great number of stories and a great number of characters moving forward. So it was kind of essential that that part of the scene at least remained intact, unfortunately.”
“We did discuss options, at the end of the day, we were like, pulling the thread on this sweater just pulls too many things apart and it’s too difficult to get back on that trajectory without that death.”
Bitte Stardogg mach das Bild in den Spoilertag Das ist einfach so grausig und widerlich. Wegen diesem Bild konnt ich in der Nacht nach der ersten Folge nicht schlafen und ich bin normalerweise nicht so zart beseitet.
) - da haben die Autoren der Serie einen guten Job gemacht! Eat this, Comic-Nerds :voegsm:
