http://www.youtube.com/watch?v=XFeDwJF6HSo
Unverpixelt und verknackt. Besonderes die letzten der 8 Teile sind schockierend.
http://www.youtube.com/watch?v=XFeDwJF6HSo
Unverpixelt und verknackt. Besonderes die letzten der 8 Teile sind schockierend.
ich glaube das gibt es schon etwas länger. Sonst wären wir in deutschland höchstwarscheinlich von porno-steffi verschont geblieben
Volksverdummung da hilf nur abschalten,zum Glück läuft dieser Mist hier nicht mehr.
Weil mir langweilig war habe ich mir alle Videos angeschaut. Also ich gebe mal einen Eindruck vom Ablauf.
Es läuft so das der TV Sender mit einer Organisation namens perverted-justice zusammenarbeitet, weil mann dort angeblich sehr viel Erfahrung damit hat sich im Chat als minderjährig auszugeben. (Intressant… ganz neue Berufsgruppe?) Es wurde gesagt das bis zu einem Monat mit den Tätern gechattet worden ist.
Ich muss dazu sagen das in den USA die Gesetzlage ein wenig anders ist, es reicht dort schon eine Kontaktaufnahme über Chat oder Telefon (mit entsprechenden Absichten) als Straftatbestand aus.
Dann mietet der TV Sender ein Haus an, in sehr guter Wohnlage und verwanzt dieses völlig mit Kameras. Polizei ist auch da, versteckt sich aber erstmal in der Garage. Dann wird den Chatteilnehmern erzählt man seie nun “home alone” und versucht sie so dorthin zu locken. Kommt jemand angefahren gibt sich der “decoy” (in späteren Episoden ist dies eine 19 Jährige die wirklich ausschaut wie 13) noch Mühe denjenigen in das Haus hereinzulocken, es wären extra frische Cookies gebacken worden und man solle sich doch erstmal in die Küche setzen. Dann wird sich zurückgezogen und der Moderator der Sendung betritt den Raum. Es wird dann versucht ein Interview zu machen wobei sich anscheined sehr viele darauf einlassen.
Es wird bewusst erst einmal verheimlicht das man alles filmt und der Typ ein Moderator ist, so denken viele der wäre entweder der Vater des “decoy” oder gar ein Polizist. Erst wenn alles im Kasten ist gibt man sich als TV Show zu erkennen und sagt danke für das interview, Sie können nun gehen… Daraufhin stürmt dann die Polizei aus der Garage und verhaftet die Person.
Erschrenkend ist wie prächtig das funktioniert hat, teilweise gibt mann sich die am Miethaus die Türklinke in die Hand und stellt das Predator Team und die Polizei so vor unerwartete Probleme.
Leider verschweigt das TV-Team konkrete Zahlen über Chatteilnehmer, es wird nur gesagt wieviele am Tag denn an dem Haus jetzt aufgelaufen sind. Am Ende jeder Episode wird dann noch gezeigt zu wieviel Strafe jeder verknackt worden ist. Mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen, von 30 Tagen über Monate bis Jahre.
Naja ich meine schauts Euch mal, ist so eine Vorgehensweise in Ordnung, eine TV-Show als Ermittler mit der Polizei als Vollstrecker in der Garage. Und alles landesweit im TV gesendet, unverpixelt. Bei 30 Tagen Knast ?
Also wirklich… Dateline ist ja wohl längst ein Klassiker…
“Hi, my name is Chris Hansen, why dont you have a seat over here?”
Göttlich…!
Nur schade, dass die Amis das wirklich ernst meinen. Wenns nicht so traurig wäre, könnte man wirklich drüber lachen.
ich habe mir jetzt auch mal ein paar Folgen angesehen. Der Ablauf ist ja schon im groben ganz gut beschrieben. Interessant ist die Entwicklung über die Zeit:
In der ersten Staffel konnten die Leute nach dem Interview (welches sie selbst nicht als solches erkennen, sondern es für ein Vier-Augen-Gespräch z. B. oder ein Verhör halten) einfach gehen. Ab der zweiten (?) Staffel ist die Polizei vor Ort und verhaftet die Leute vor Ort. Auffallend ist, dass die Verhaftungen im laufe der Zeit deutlich ruppiger werden. Am Anfang haben sie den “Gast” einfach vor der Türe relativ sachlich und entspannt “in Empfang genommen”. Später werden die verhaftungen immer spektakulärer (Polizisten rennen aus irgendwelchen Ecken, zielen mit ihren Waffen und schreien, er solle sich auf dem Boden legen.
Außerdem ist man - wohl aus Erfahrung - später sehr darauf bedacht, die Absicht, mit einer/einem Minderjährigen Geschlechtsverkehr haben zu wollen, besser zu beweisen. Deshalb fragt der Lockvogel meistens, ob er Kondome mitgebracht hat, manchmal auch, was “er machen wolle”
Ein paar Dinge bleiben auch gleich und werden so eine Art Markenzeichen der Sendung, z. B. die Art der Konfrontation, und einige markante Sätze von Chris Hensson (z. B. die Verabschiedung “if you have anything else youd like to say, we
d be happy to hear it…”
Ich muss zugeben, dass ich die Interviews zum Teil durchaus interessant finde, einfach weil ich mich für Kriminalistik und Strafrecht interessiere. Es wird aber sehr deutlich, dass es eigentlich nur ums Vorführen geht und darum, die Leute in Situationen zu bringen, in denen sie hoffnungslos überfordert sind, damit sich das Publikum an der Verzweiflung ergötzen kann.
Interessant sind auch die Unterschiede zu “Tatort Internet” (sofern die deutsche Variante echt und nicht mal wieder gestellt ist). Der amerikanische Moderator wirkt viel cooler als die Deutschen Moderatoren/innen. Er kehrt seine Empörung nicht nach außen, sondern führt das Gespräch sehr sachlich, in einzelnen Situationen sogar schon kooperativ (z. B. sagt er fast nie, dass der Ertappte lügt, sondern er sagt so etwas wie "you understand why I find this hard to believe?). Er muss nicht emotional werden, weil er weiß, dass sich der Ertappte von selbst verhaspeln und vorführen wird, wenn er einschlägige Zitate aus dem Chat vorliest. So viel Selbstvertrauen hatten die Deutschen Macher wohl nicht, da hier die Konfrontation oft sehr viel direkter und empörter durchgeführt wird.
Außerdem haben die Deutschen Macher den Lockvogel teilweise in Gefahr gebracht (wieder vorausgesetzt, es ist wirklich nicht gestellt). Das angebliche Kind saß manchmal auf dem Sofa neben dem Typen und zumindest einmal habe ich es gesehen, dass er sie sofort begrabscht hat. (der wurde allerdings glaube ich nicht verhaftet, obwohl das vermutlich möglich gewesen wäre) Hier waren die Amerikaner viel professioneller und haben immer auf ausreichen Abstand geachtet und darauf, dass der Lockvogel nur einige wenige Schritte bis zum versteckten Moderator machen musste. Außerdem war beim Empfang fast immer eine Theke oder ein großer Tisch zwischen dem Lockvogel und dem potentiellen Täter.
Fazit: beides ist billige Effekthascherei, die deutsche Version ist noch katastrophaler, weil schlecht kopiert
Die Deutsche Version hat nun mal das Problem, dass auf gefake reinfallen nicht Strafbar ist, in einigen Bundesstaaten der US (und auch nicht in allen, ist dass völlig anders
Hier hätte die Polizei höchstens Beate Krafft Schöning und die RTL2 fratzen verhaften müssen… Daher hat RTL 2 die gar nicht erst Informiert, zumal man aus Ermittlungstaktischen Gründen hätte das Filmmaterial beschlagnahmt…
Neuste Idee von Krafft Schöning ist es ja die “Chatnamen” der “Pädophilen” zu veröffentlichen. Die sind Teilweise von 2008, die gibt es großteilig nicht mal mehr…
Nun ich finde das Original To Catch A Predator um Längen besser als die Deutsche Kopie. Bei Tatort Internet geht es eigentlich nur um die Anti-Internetpropaganda. “Oh schaut mal, das böse Internet, da muss der Staat etwas tun, alles regulieren. Oh bitte lieber Staat, denke doch an unsere Kinder. Das Internet ist Schuld dass es Kindesmissbrauch gibt, das Internet hat Kindesmissbrauch erfunden.” So in etwa ist der Tenor. Während es bei To Catch A Predator eher darum geht, die Eltern zu ermahnen, doch bitte auf ihre Kinder zu achten, denn es gibt da Draußen ne Menge böser Leute. Außerdem stellt sich bei dieser Sendung auch ein gewisser Abschreckungseffekt ein, wenn ein potenzieller Kinderficker in die Falle tappt und alle Welt es sieht. Das könnte einige Leute davon abhalten, solche Taten zu begehen. Obwohl in dieser Sendung auch klar wird, einige von den Leuten kennen die Sendung, erwähnen sie sogar und fahren trotzdem hin.
Natürlich macht MSNBC dies nicht aus Nächstenliebe und setzt dabei möglichst auf Drama und Action. Das kann man kritisieren. Genauso ist es kritikwürdig, dass alle Personen, egal ob schuldig oder unschuldig unzensiert gezeigt werden.
Was wurde eigentlich aus dem “Täter” geworden, der aufgrund sehr schwacher Beweise durch Tatort Internet verurteilt wurde?
Das hier ist eindeutig die beste Folge von allen. Das hat etwas von unfreiwilligem Sitcomhumor und ultimativer Demütigung. Der Typ John Kennely, um den es hier geht, kommt in nackt in ein fremdes Haus und setzt sich in die Küche, um mit einem minderjährigem Jungen Sex zu haben und wird natürlich von Chris Hanson überrascht. Nach dem üblichem Gespräch verspricht John sowas Böses nie wieder zu machen und verlässt das Haus ohne verhaftet zu werden. Nach nichtmal 24 Stunden ist John wieder im Chat unterwegs, um einen weiteren Minderjährigen aufzugabeln und möchte sich mit ihm bei Mc Donalds treffen. Dumm nur, dass er wieder an den Köder von Chris Hanson gestoßen ist.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=1ZhwUVzH-A0[/video]
[video]http://www.youtube.com/watch?v=UrIKWcGdl6M[/video]