Supertalent gegen The Voice of Germany

Hallo an alle,

Ich finde es schon sehr komisch das R T L kurioser weise genau wo Voice of Germany eine spezielle Supertalent sendung „Exclusiv“ ausstrahlt.
Hat etwa der Große Sender angst ?? angst das die Qouten zum Donnerstag mehr auf Pro 7 landen ??
Also ich bin ja diese staffel supertalent großer gegner und schaue es gar nicht.
Da ist mir sowas wie The Voice mal was tolles, wo man auch mal eine andere art von Casting sieht.
bin ja mal auf eure meinung gespannt :slight_smile:

naja auch bei the voice gab es ein vorrauscasting wie auch bei zB DSDS nur werden bei DSDS schräge typen halt gern genommen und ich nehme an dass bei the voice dahingehend schon vorher ausgesiebt wurde.
trotzdem ist the voice das mMn beste casting format wäre nur schön wenn die auch ihre bewertung abgeben würden ohne vorher umgedreht zu sein so verliert das ganze nicht sehen ein wenig seinen sinn.

angst

Entschuldigung, dass ich lache. Hahaha. Der Marktführer lässt die Muckis spielen und will P7S1 beweisen, dass sie sich mit ihrem holländischen Käsecasting den Hintern abputzen können. Man möchte die Konkurrenzsendung schon zu Beginn in seine Schranken weisen.

Soweit lehne ich mich aus dem Fenster, das Kalkül wird aufgehen. Wenn man sich die Quoten der letzten Popstars und des aktuellen X-Factor-Staffel ansieht, wird Pro7 nicht mehr als 13 oder 14 Prozent in der Zielgruppe erreichen. Mit Bohlen im Gegenprogramm eher weniger.

Im Übrigen ist diese „andere Art“ von Casting sowieso nach der ersten Blindverkostung Makulatur, wie Spiegel Online treffend analysiert hat.

Habs mir kurz angesehen. Der gleiche Mukkefukk wie RTL. “Emotionale” Angehörige, “bewegende” Schicksale, gekaufte “Zuschauer”, welche die unnatürlichsten Grimassen schneiden und in Nahaufnahme gezeigt werden (Supertalent lässt grüßen), et cetera, et cetera.

Wurde the voice of germany nicht auch damals sinngemäß beworben mit

“die jury sieht die Kandidaten nicht, damit sie sich nicht an äußerlichkeiten festmachen sondern nur die Stimme als Bewertungskriterium nehmen…”

und was seh ich da? da stehen Leute ohne Wand auf der Bühne und die Jury bewertet somit auch nach optischem Reiz.

Quasi die selbe Soße auf nem anderen Sender…was soll der Mist?
Hat man etwa das Kozept auch noch verdeutscht?

Wenn man das hätte ehrlich machen wollen, wäre es eine Radiosendung geworden.
Jedenfalls fänd ich es bei weitem interessanter, wenn auch das Publikum die Kandidaten nicht hätte sehen können. Aber da ich die Sendung ja eh nicht gesehen hab, hab ich ja, was ich will…

Kann die Kritik bei einigen hier absolut nicht verstehen - einige sind einfach so auf nem Meckertrip, die kritisieren einfach alles was läuft…Mit Ausnahme der heute-show :wink:

The Voice of Germany hat gestern eine wunderbare Darbietung abgeliefert.

Auf der Bühne standen keine Leute, über die man sich lustig machen sollte…
In der Jury saßen keine Personen, deren Namen man erst googlen musste, um sicher zu sein, dass sie etwas mit Musik zu tun haben…
Die Vorschau der Kandidaten war in Gänze kurz und knapp, es gab keine Slowmos oder urig traurige Melodien im Hintergrund, um irgendwelche Schicksale zu pushen…Alles was man hörte waren 2-3 Sätze der Kandidaten und 1-2 von Familienangehörigen.

Im Vergleich zu allen bisherigen Castingformaten - mit Ausnahme vlt. von Unser Star für Oslo - war diese erste Ausgabe eine absolute Glanzleistung. Allein gesanglich waren etwa soviele Talente zu hören, wie in allen DSDS, Supertalent und X-Factor Staffeln zusammen.

Diese Sendung schadet Niemandem und bietet sicherlich für viele eine gute Unterhaltung. Eine solche Kombination ist, wie wir wissen, nicht mehr ganz so oft anzutreffen.

Also: Macht nicht alles schlecht. Selbst wenn man genug von Castingshows hat/sie generell nicht mag, so hat diese Show qualitativ wie auch menschlich einfach keine große Kritik verdient :wink:

Auf der Bühne standen keine Leute, über die man sich lustig machen sollte…

Na ja. Mir fallen spontan Naidoo, Nena und Sebastian Deyle ein. Deyle hat bereits mehrere Karrieren hinter sich. Warum sollte ausgerechnet der an einer Talentshow teilnehmen dürfen, die es angeblich ernst meint?

Mein Quotentipp war übrigens ein Griff in die braune Schüssel. In der Zielgruppe lag Pro7 knapp vor dem hastig anberaumten Supertalent. Mal sehen was passiert, wenn die Anfangsneugier des Publikums nachlässt. Die erste Show sagt noch nicht viel aus.

Ich fand nicht, dass der Auftritt von Deyle - den ich nun nicht wirklich als Promi zählen würde, die haben ihn ja nichtmal erkannt - lächerlich gemacht wurde. Er hatte sicherlich Z-Promi-Bonus und ist deswegen reingerutscht, aber so schlecht hat er nun ja nicht gesungen. Besser als so mancher DSDS-Finalist :wink:

hahaha, Deyle war da. Ich las es gerade auf GMX. Das ist ja die Härte :lol:
Schade, das hätte ich gern gesehen. Deyle ist absoluter Z-Promi :smt005
Einer, den nicht mal B-Promis wiedererkennen… Ich hätte mich gekugelt vor Lachen. Vor allem, wenn sein Status gar nicht beachtet wird, sondern er wie jeder andere bewerber behandelt wird.

Schade, dass ich es verpasst habe :smt010

Ich bin froh, dass das Supertalent in die Schranken gewiesen wurde. So wird dem schrott mal einhalt geboten durch etwas, dass vielleicht kein Sahnestück, aber immerhin menschlich vertretbar ist. :smt023

Die Vorschau der Kandidaten war in Gänze kurz und knapp, es gab keine Slowmos oder urig traurige Melodien im Hintergrund, um irgendwelche Schicksale zu pushen…Alles was man hörte waren 2-3 Sätze der Kandidaten und 1-2 von Familienangehörigen.

das möchte ich so nicht unterschreiben.
also bei dieser Zwillings geschichte kam mir zum beispiel das kotzen.
die sollten diesen ganzen scheiss vorher, wo sie gerade erst erfahren dass sie angenommen wurden, während eine RIESIGE KAMERA vor ihnen steht und auch den vorstellungsquatsch einfach weglassen. lass die kandidaten einfach kurz während dem casting sagen wer sie sind, was sie so machen und gut is.

trotzdem ist the voice wohl das beste casting format im fernsehen auch wenn noch platz nach oben ist, aber das ist ja immer

achja von diesem sebastian deyle hab ich noch nie was gehört und bin dann grad auf das: http://www.sebastiandeyle.de getsoßen und hab direkt nen lachkrampf bekommen erinnert mich irgendwie and das bewerbungsvideo von barney von HIMYM: http://barneysvideoresume.com/

Mir hat die Sendung nicht besonders gefallen. Dass bei Unser Star für Oslo soviel Lobhudelei dabei war - gut, war nicht schlimm aber meine Fresse dieses rumgewippe der Juroren und deren gekünstelt wirkender Wettstreit geht mir sowas von auf den Keks, dass er in den ersten 5 Minuten schon zerbrochen ist. Die Leute singen zwei Sekunden und schon gibt es Standing Ovations. Die variieren einen Ton und ein Jauchzen geht durch das Studio. Eine derart hyperaktiv-fröhliche Veranstaltung hab ich selten gesehen und es macht mir keinen wirklichen Spaß. Unter anderem auch weil alles bereits zusammengeschnitten ist und auf eine Weise die… nun ja mir fiel sie jedenfalls unangenehm auf.

Dazu die Ausländer, ja ich bin mal politisch inkorrekt, was soll das? Da kommen zwei vom Kiddie Club die sowieso schon Musik machen und im Fernsehen aufgetreten sind, was wollen die dann bei so einer Sendung? Ich möchte gerne wirklich unverbrauchte Gesichter sehen, die vielleicht singen aber doch bitte nicht schon Karriere gemacht haben. Die Hintergrundgeschichten jedenfalls, subjektives Gefühl, waren mir zu intensiv vorgestellt worden.

Insgesamt empfinde ich die Show als Mist.

In der Jury saßen keine Personen, deren Namen man erst googlen musste, um sicher zu sein, dass sie etwas mit Musik zu tun haben…
es gab keine Slowmos oder urig traurige Melodien im Hintergrund

Ich geb zu ich hab bloß 15min zwischendurch gesehen, aber alleine die reichen schon um dir zu widersprechen. Ich kenne die zwei Nasen von BossHoss zum Beispiel genauso wenig wie Bär Lasker und ich halte nix davon Cover-Heinis als gestandene Musiker zu verkaufen. Und dann war da noch die Szene in der eine junge Dame mehr leidlich versuchte Torn von N. Imbruglia (oder so) zu intonieren wobei mir die doch arg gestellten Kommentare der Mutter aufstießen. Das hatte rein schauspielerisch Mittem im Leben-Niveau…und das Mädelk wurde anschliessend auch beim heulen gezeigt. (Da war der Hans, der Meiser noch ein Großer: Bei Tränen wird nicht draufgehalten!)

Außerdem krankt jeder dieser Casting-Shows an der Lüge, man könne als Teilnehmer dieser Sendung als Musiker groß rauskommen. Aber wie Tim Bendzko letztens sympathisch bei Pelzig meinte: Um als Musiker bekannt zu werden, sollte man vielleicht Musik machen. Danach kam eine Sängerin die es echt draufhatte (der BH-Typ machte auch gleich den Knicklings) und bei der man sich fragen möchte, warum diese ihr Talent in einer Casting-Sendung verballert. Die Enttäuschung kam dann bei den „fachlichen“ Ergüssen der Jury, die bewiesen haben, das man dort keine Musiker hin zu setzen braucht, weil die über die Musik eh nix zu sagen haben…

Und nur weil diese Sendung nicht die Niveauntiefen eines DSDS erreicht, macht es sie nicht automatisch zur einer wunderbaren Darbietung.

Das war alles was ich aushielt zu schauen, aber ich bin mir sicher der Rest der Sendung war einfach großartiges Entertainment mit all den Sängern und Sängerinnen die noch nicht bei den anderen unzähligen Castings waren.

also die qualität der sänger ist schon um einiges besser als bei anderen shows da gibts echt nix dran zu rütteln.
und nur weil du nicht weisst wer boss hoss sind , heisst das noch lange nicht dass sie nicht bekannt sind, denn das sind sie allemal und sehr etabliert in der country scene.

und was die fachlichen ergüsse der jury angeht. du hast da das konzept nicht ganz verstanden.
es wird hier nicht groß über die musikalischen fähigkeiten rumgemosert/gelobt.
die “coaches” sollen für sich entscheiden aus wem man was machen kann. dann darf sich der sänger unter den umgedrehten “coaches” einen aussuchen und geht dann mit denen in eine art trainingscamp wo sie weitergebildet werden usw. später werden dann die zuschauer entscheiden wer weiterkommt (wohl das größte manko an der show)

Also das Konzept von Voice of Germany ist nun etwas frischer und macht auch Spaß zu schauen. Da darf halt einfach jeder auch mitmachen und die Schlechten, die eh nur zur Belustigung des Zuschauers dienen, werden gleich ausgesiebt, was mir persönlich auch mehr gefällt.

Mich stören allerdings nur zwei Dinge. Zum Einen werden einige Kandidaten sehr haarsträubend vorgestellt… „Ich habe lange an mir gezweifelt“ … „Das ist meine letzte Chance“ … Das sind so Sätze und Hintergründe, die in so einer Show in meinen Augen Nichts zu suchen haben, aber da bin ich sicherlich auch etwas von DSDS geschädigt, wo man echt mit jedem Mittel aus den Kandidaten eine interessante Geschichte rauspressen will. Bei VoC kommt es da tatsächlich noch glaubwürdiger rüber.

Auch die Songauswahl erinnert mich sehr an DSDS. Einer singt, die vier Stühle der Coaches drehen sich und der Sänger flippt total aus, freut sich tierisch und im Hintergrund läuft „You Raise me Up“. Da möchte man schon im Strahl kotzen. Nichts gegen das Lied, aber das wird ja in jedem emotionalen Höhepunkt gebracht und besonders von DSDS und Supertalent.

Ein wenig mehr Abgrenzung zur Konkurrenz wäre wirklich toll, da hier anscheinend wirklich eine Show gemacht werden sollte, die zwar der Unterhaltung dient, aber die Künstler nicht durch den Kakao zieht. Für den Ansatz darf man schon mal einen Daumen hoch geben.

Aber ob die Tendenz so stehen bleibt? Je weiter die Show vorangeht, desto eher ist auch die Gefahr, dass man zuviel Privates von den Kandidaten abverlangt. Popstars hat es ja vorgemacht, wo man vor laufender Kamera einem Mädchen von ihrem Vater berichtete (bin mir nicht mehr sicher, ob er verstorben war oder im Krankenhaus lag), sie natürlich weinte und Dee noch treusorgend versuchte zu trösten. Sowas will ich nicht mehr sehen.

Nena hatte auch mal in einem kurzen Ausschnitt gesagt, dass es nicht darum ginge, die Leute vorzuführen.

Das waren meine 50 Cent, bin gespannt, was Holger dazu zu berichten hat. In Folge 82 soll ja was dazu kommen.

Gruß,
Splatterwolf

EDIT: @grettyr The Boss Hoss hatten tatsächlich als Coverband angefangen. Als die Bekanntheit stieg, wurden aber vermehrt eigene Songs produziert. Bei den neueren Alben ist der Großteil nicht mehr gecovert. Ich höre die Jungs schon lange, war bereits auf Konzerten von ihnen, die machen gut Stimmung, auch mit eigener Musik. :wink:

Fand es auch lustig, dass die ausgerechnet zum Start der neuen Show eine Sonderfolge vom Supertalent angesetzt haben. Hat sich allerdings nicht gelohnt, da das Supertalent von der Einschaltquote her geschlagen wurde.

Ich persönlich finde das Supertalent allerdings besser, da mehr Abwechslung dabei ist. Diese reinen Musikcastings sind doch irgendwie immer gleich und die 100. Show macht es auch nicht besser. Allerdings muss man hier sagen, dass die Zuschauer über gut und schlecht entscheiden und solange die Einschaltquote stimmt, wird es vermutlich auch noch die 101. und soweiter Show in der Rubrik geben.

Von den Quoten steht Voice of Germany bei der Erstausstrahlung minimal besser da als DSDS. Die Sorge vom Marktführer ist also berechtigt. Was mich bei VOG nur nervt ist die Werbung. In der ersten Hälfte kommt so gut wie nichts, damit sie in der zweiten Hälfte alles raushauen können. 10 Minuten Werbung, 5 Minuten Sendung, 20 Sekunden Werbung, 10 Minuten Sendung, 10 Minuten Werbung, 5 Minuten Sendung und Ende.

Nix gegen „The BossHoss“, ich stehe total auf die Band! Von Musik verstehen die durchaus etwas, zumindest in ihrer Sparte. Und darum ging es m.E. bei der Auswahl der Jury auch: Jeder hatte da so seine Sparte.

Auch wenn sich hier vor allem gestandene Musik-Profis die Klinke in die Hand geben und auf die „letzte“ Chance, ins Rampenlicht zu treten, setzen, hat mir das Format doch Spaß gemacht. Sicher wurde zum Teil auch auf Emotionen gesetzt (sonst wäre so ein Format für den Mainstream wohl einfach zu langweilig - leider), das halte ich allerdings in diesem Rahmen für legitim, weil die angeblichen „Schwächen“ der Kandidaten nicht vorgeführt und lächerlich gemacht wurden. Im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, dass die Macher ganz bewusst auf jede Beleidigung verzichtet haben, um ein deutliches Statement zu setzen. Fand ich durchaus ok, auch wenn ich das natürlich durchschaut habe. Ich habe mich trotzdem einfach nur gut unterhalten lassen.
Die Qualität der Darbietungen haben mich jedenfalls überzeugt und die Chance ist groß, dass der Sieger nichts mit Bohlen zu tun haben wird. Allein das ist doch großartig :smiley:

Und das Wundervolle am Online-Angebot ist doch, dass man bei nervenden Episoden schnell mal vorspulen kann.

10 Minuten Werbung, 5 Minuten Sendung, 20 Sekunden Werbung, 10 Minuten Sendung, 10 Minuten Werbung, 5 Minuten Sendung und Ende.

Wie kommst Du auf diese Rechnung?
Da ich die erste Folge am Donnerstag nicht direkt sehen konnte, habe ich sie mir heruntergeladen.
Und da konnte ich genau die Netto-Showzeit festestellen: Es war 1 Stunde und 46 Min.!

Ich denke das war eher gefühlte Zeit, also ironisch gemeint :slight_smile: