Sperren am Arbeitsplatz umgehen OHNE Proxy

Och nee, die Arbeit fetzt schon an sich.

Vorallem der Vorschlag, sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen, ziemlich beschränkt ist.

Websperren sind inzwischen selbst in KMUs Standard und in großen Unternehmen ohnehin.

„Dercoolstehier“ ist 22 Jahre und Student, der hat wahrscheinlich noch nie in der freien Wirtschaft gearbeitet. :wink:

Privaten Proxy einrichten?

Was willst du uns mit deinem Beitrag sagen Flok? :smt017

Wenn die Proxylisten nicht funktionieren, könnte man auch einen eigenen Proxyserver laufen lassen.

Sorry für das Spielverderben, aber etwas stört mich an der Diskussion. Viele Menschen suchen händeringend nach einem Job, und andere wissen vor lauter Langeweile und Desinteresse nicht, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen! Da fehlen mir irgendwo die Worte! Wenn es den entsprechenden Menschen zuviel Arbeit ist, sich sinnvoll in Wartezeiten zu beschäftigen, können sie gerne ihren Arbeitsplatz für jemanden räumen, der ihn zu schätzen weiß. Mit Hartz4 und viel Freizeit kann man dann soviel Facebooken wie gewünscht! :wink:

Schmarn. Ihre Beschäftigung sollte lieber jemand bekommen, dessen ALGI bald ausläuft, da danach der Übergang zum ALGII erfolgt. Bekommt die Person noch vor Eintritt in die Langzeitarbeitslosigkeit den Job, belastet sie nicht die Steuerzahler, da sie nur von ihrer Versicherungsleistung gezehrt hat.

Erst nachdenken, dann schreiben!! :smt011 :smt019 :smt021

Interessant wäre es auch was passiere, wenn sich die Arbeiterschaft über diesen Misstand bei der Leitung beschweren würde. Wenn es wirklich zeitweise keine Arbeit zu verrichten gibt, dann ist es doch legitim, sich die Zeit mit Faxen im Internet zu vertreiben, um der schleichenden Deprivation vorzukommen.

Die Geschäftsleitung könnte aber auch zur Erkenntnis kommen, dass die selbe Arbeit von weniger Personen erledigt werden kann falls so viel Freizeit besteht :wink:

…und wenn man eh nicht viel zu tun hat, erledigt das sicherlich auch ein Computer ganz gut! :wink:

Wie hier berichtet wurde, ist die Arbeit von den “Kunden” abhängig: Wenn keiner anruft, gibt’s auch nichts zu machen. Ich nehme mal an, dass es Stoßzeiten gibt, zu denen die Arbeiterschaft vollkommen ausgelastet ist und dazwischen ist halt nicht so viel los. Außerdem handelt es sich um den öffentlichen Dienst. Er ist an sich so unproduktiv strukturiert, dass das Sperren von Internetseiten wohl keinen Effizienzzuwachs ermöglichen kann. Die deutsche Bürokratie ist über den Taylorismus noch immer nicht hinweggekommen. Facebook ist nicht nur Ablenkung von der Arbeit.

Die Rationalisierung ist durch Mikroelektronik im Dienstleistungsbereich nur bedingt bis gar nicht möglich. Es geht ja in diesem konkreten Fall um den Kundenkontakt, den kein Computer auf der Welt zum jetzigen Stand der Technik angemessen aufnehmen kann.

Ach, dann kommt einer dieser tollen Telekom-Anrufapparate zum Einsatz! Im Sinne von “Ich habe sie leider nicht verstanden!” :ugly

Müssen die Kunden halt 15 min länger warten, ist man doch inzwischen von praktisch allen Unternehmen gewöhnt :stuck_out_tongue:

Ich nehme mal an, dass es Stoßzeiten gibt, zu denen die Arbeiterschaft vollkommen ausgelastet ist und dazwischen ist halt nicht so viel los.

So ist es.

Er ist an sich so unproduktiv strukturiert, dass das Sperren von Internetseiten wohl keinen Effizienzzuwachs ermöglichen kann.

Kaum, möchte man sagen. Im Gegenteil, wenn man nach einer Postleitzahl sucht und Google nicht erreichen kannn (oder eben andere Suchmaschinen) dann behindert es eher. Unser Admin hat sämtliche Seiten gesperrt die zu oft aufgerufen worden. Inkl. Facebook, aber eben auch google, bing und die Seite wo man neu eröffnete Insolvenzen nachvollziehen kann. So dauert eben alles viel länger, weil man erst alles per Schriftverkehr in Erfahrung bringen muss.
Hab mir im übrigen für 40 Euro am Freitag Bücher gekauft, also Problem gelöst. :wink:

Im übrigen finde ich es anmaßend, zu sagen, ich würde nicht richtig arbeiten, vor allem weil man den Umfang und die Art der Arbeit nicht kennt.Wenn was los ist, lege ich mich auch ins Zeug.
Nur ist es eben auch so, dass wir ruhige Zeiten haben, in der Gastronomie geht man dann halt eine rauchen, im Einzelhandel macht man dazwischen seine Pausen und wir entspannen uns halt am besten so. Dafür haben wir keine „feste“ Mittagspause.

Auch wenn wir langsam vom eigentlichen Thema abkommen, muss ich dem letzten Abschnitt von izzy_bizzy recht geben.
Für mich ersetzt das Inet z.B. einfach nur den früheren Blick in die Tageszeitung oder Zeitschriften, aber auch nur wenn es ruhig ist auf der Arbeit.

Anmaßend finde ich in öffentlichen Foren zu fragen wie man die von der hausinternen IT (sicher nicht ohne Grund!) gesetzten Sperren umgehen kann, weil man partout während der Arbeitszeit nicht auf „Foren, Facebook, E-Mail Anbieter, pizza.de“ verzichten will. Für sowas fehlt mir jegliches Verständnis.

An der Stelle solltet ihr ihn mal fragen, ob er euch auf den Arm nehmen will.
Wenn er Seiten sperrt, die ihr im Tagesgeschäft braucht, ist das in der Tat ein wenig unsinnig.

Zum Rest hatte ich mich ja schon geäußert.

An der Stelle solltet ihr ihn mal fragen, ob er euch auf den Arm nehmen will.
Wenn er Seiten sperrt, die ihr im Tagesgeschäft braucht, ist das in der Tat ein wenig unsinnig.

Genau. Ich frage mich, was dagegen spricht, das Problem den Verantwortlichen direkt nahe zu bringen? Sicher der bessere Weg als nach irgendwelchen zweifelhaften Methoden zu suchen um Sperren auszuhebeln, meiner Meinung nach.

Die Sperrung von Google an sich ist natürlich unpraktisch. Ich nehme einfach mal an dass die Sperre verhindern soll andere (unerwünschte) Seiten zum Beispiel über den Google-Cache aufzurufen.

Ihr sollet dem armen Jungen öfter mal die Kette abnehmen und ihn aus dem Keller rauslassen…
:smt023

In meinem Betrieb gibt es eine hübsche Sperrliste, die den Browser schließt, wenn z. B. das Wort „nude“ in der Titelzeile erscheint. Unsere IT-Abteilung hat sich jedenfalls köstlich amüsiert, als die Chefin angerufen hat, weil ihr Browser ständig aussteigt. Sie hatte bei Google nach einem Rezept für einen Nudelsalat gesucht :smiley:

@Nachteule: Mir ist doch egal, wie andere ihren Job aufs Spiel setzen. Izzy hatte ne technische Frage und da kann man dann auch antworten.

Außerdem: Die Angabe von Izzy kann auch falsch sein. Er könnte auch ein ITler oder Arbeitgeber sein, der auf diesen Weg erfahren möchte, ob er irgendeine Sicherheitslücke übersehen hat. Ich wette ein Arbeitgeber, der nach weiteren Möglichkeiten der „Unterdrückung“ sucht, hätte sich hier noch viel mehr Dresche eingefangen.

PS: Macht mal wieder etwas Verrücktes und springt im Hallenbad vom Beckenrand :wink:

Wir haben das jetzt so akzeptiert und dann dauert halt alles noch länger. Nach 3 Monaten darf man ja Untätigkeitsklage einreichen wenn man nichts auf seine Anfrage ans Amt gehört hat. Wenn sich das erst einmal anhäuft, siehts wieder anders aus.