Sonntagsfrühstück 131: Migrationsproblematik

Ich würde gerne noch zwei Dinge loswerden.

Auch das in Arbeit stellen einiger Menschen wird nicht helfen . Aktuell zu sehen an dem Thema des Syrers der Frauen nach den Operationen vergewaltigt hat. Er ist dort Mitarbeiter.

Es klang auch schon ein bisschen an, es kommt immer drauf an wo man wohnt, wie sehr erdrückend die Migrationsproblematik empfunden wird. Es macht einen Unterschied ob man die von chrkruse verlinkten Artikel aus dem Ruhrgebiet in der Zeitung liest oder du am Fernseher die Tagesschau nicht mehr verfolgen kannst wegen des Lärms und die Polizei hilflos daneben stehen siehst. Ich denke für meine Person ist das Adjektiv „erdrückend“ noch seicht gewählt, weil in meiner Stadt/Region die starke Überfremdung (Kultur) dazu kommt.

Da es nicht so aussieht als ob dieser ganze Horror in den nächsten 2 Jahren deutlich gebremst wird, bin ich schon sehr gespannt wann der Schmelztiegel explodiert. Beim Frühstück wurde ja auch schön herausgearbeitet, dass es mit den etablierten Partei keinen Kurswechsel geben wird. Da fragt man sich doch, wie kann man dann eigentlich noch guten Gewissens gegen die AfD „dicht“ machen kann? Macht doch mal eine Wahlempfehlung für jemanden im Ruhrgebiet der so wie beschrieben betroffen ist. :slight_smile:

Da kann ich im Moment leider keine abgeben. :woozy_face:

Nur zur AfD sei gesagt: Die sagen genau das, was DU gern hören möchtest. Aber dahinter steckt eben noch viel mehr, was für mich dann schlicht unwählbar ist. Allein diese permanente Hinternputzerei von Putin und Russland ist für mich ein No Go. Des weiteren steht die AfD für Sozialabbau und rückwärtsgewandte Familien- und Schulpolitik. Dazu kommen bekennende Rechtsextremisten wie Höcke, die nicht ausgeschlossen werden. Ich traue der AfD nicht, diese Partei führt nichts Gutes im Schilde. Das ist meine Meinung.

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Ja, was Russland betrifft sind wir ja wieder auf einer Linie. Aber es gibt sowieso niemals eine Partei die einem 100% passen wird. Da muss man abwägen.

Ich habe die AfD noch nicht gewählt und überzeugt bin auch nicht. Aber so geht es eben nicht weiter. Es ist ja auch nicht nur die Migration, die Etablierten fabrizieren, aus meiner Sicht, Unsinn am Fließband. Eine sehr schwierige Situation. Nicht nur für Konservative. :slight_smile:

Aber die AfD ist nicht die NSDAP. Soviel steht mal fest.

Ich denke nicht, dass viele die AFD wählen, weil sie sie so politisch überzeugend finden. Durch Stimmenzuwächse der AFD und Mandatsverluste der etablierten Parteien versucht man Letztere zu zwingen, vom linksideologischen Kurs abzuweichen, der sich von der Lebensrealität vieler Menschen total entkoppelt hat.

Wenn man durch viele Stadtteile von NRW geht, hört man im Alltag kein gesprochenes Deutsches Wort mehr und sieht (auch) vollverschleierte Feauen, die Kinderwagen vor sich herschieben. Wie soll Integration gelingen, wenn deutsche Muttersprachler in Klassen die Minderheit darstellen? Das ewige Gefasel der „kulturellen Beteicherung“ (und wer das nicht so sieht, ist „böse und rechts“) bringt genau garnichts.

Selbst die CDU zu wählen überzeugt viele (trotz Reul) nicht - am Ende landet man schließlich in einer Koalition mit den Grünen. Und deren Sichtweisen sind hinlänglich bekannt.

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Ganz genau. Es gibt für einen Kurswechsel tatsächlich keine andere Möglichkeit. Derzeit.

Ich denke, dass aus diesen Gründen die Zahl derer die, die AfD aus Überzeugung wählen langsam aber sicher steigt.

Und viele wissen auch: wähle ich garnicht, ändert sich erst recht nix.

Für das persönliche gute Gewissen kann man 100 Gründe gegen die AFD finden - währenddessen geht es Sozial- und Wirtschaftspolitisch aber immer noch stetig bergab.

Ein politischer Richtungswechsel wie in Skandinavien wäre zu begrüßen - er fällt aber nicht vom Himmel. Vor allem nicht flankiert von den ÖR, die unsere „Verantwortung für arme Schutzsuchende“ 24/7 betonen und bei jedem Wunsch nach Begrenzung eine Vorform der berühmten Nazi-Keule schwingen („billiger Rechtspopulismus“ usw.).

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Ab Minute 4:00 :slight_smile: Barbara Domke flippt aus. :slight_smile:

Schönes Wochenende! Der Podcast mit Borris Brandt und Kay Ray (podigee.io)

Grünen-Politikerin Barbara Domke: „Ich verdien’ 25.000 jeden Monat, ich kann mir die ganzen Studien kaufen" » ☆☆☆☆☆ - Journalistenwatch e.V. - Aktuelle Geschehnisse

:boom:Barbara Domke „ICH VERDIENE 25.000€ im Monat!“ - YouTube

Bevor ich der AfD meine Stimme gebe… nö! Daran denke ich erst mal gar nicht.

Anyway:
Ich beobachte halt „rechts von der CDU“ und „links von der AfD“ eine klaffende politische Lücke, die die CDU einfach liegen lässt.
Zu sehr schein die Angst vor dem Begriff „rechts“, der von der linken Presse ja mit „Radikal“ und „Extremistisch“ seit Jahren gleich gezogen wird. :man_shrugging:

Folge: Die Leute, die sich in diesem Spektrum politisch sehen haben nur die Wahl „nach links zur CDU“ oder „nach Rechts zur AfD“.
In anderen Worten: Wer sich über den Zulauf von Wählern bei der AfD wundert… sagen wir mal so: Mich überrascht es nicht.

Sollte(!!!) es die AfD schaffen sich stärker von ihren radikalen/extremistischen Mitgrliedern zu distanzieren (danach sieht es ja nicht aus!) - aber WENN: Dann könnten die glatt anfangen was zu reißen.

Anyway: Ich beobachte weder, dass sich die Linken von „den Kommunisten“ in ihre Reihen distanzieren genau so weinig, wie die AfD sich von „den Nazis“.
Wie ich häufiger schont erwähnt habe, geht man mit den „eigenen Extremisten“ gnädiger um als mit jenen der Gegenseite. Umgekehrt wäre es für mich glaubwürdiger im politischen Ansinnen. :man_shrugging:

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Sehe ich auch so, die AFD ist definitiv unwählbar. Die lügen bei jedem Satz, ohne rot zu werden. Aber die wissen halt ganz genau, wie man Ratten fängt. In den sozialen Medien geistern die 1000fach mit subtilen Videos herum. Sowas kommt halt gut an, und wenn man mal mit einer Person direkt höchstpersönlich gesprochen hat, dann gibt man denen eher eine Stimme.
Aber auch die aktuelle Regierung ist schrecklich. Sie stiftet nur Chaos und Unsicherheit. Die Medien geben natürlich noch ihren Rest dazu und man kommt nicht drum herum zu glauben, dass man von allen Seiten irgendwie manipuliert wird. Es ist wirklich schrecklich.

Ich finde das Problem ist, dass die anderen Parteien gefühlt so auf Krampf immer konträr bzw. diametral zu Positionen der AfD stehen wollen, gerade beim Kernthema Migration ist das ganze doch kontraproduktiv, keinen mehr reinlassen und alle nichtdeutschen raus ist definitiv keine Lösung, aber bei der Einwanderung sollte man sich nun vor allem auf hochqualifizierte fokussieren und eben auch die ausreisepflichtigen (mittlerweile mehr als eine Viertelmillion) so langsam mal zur Tür hinaus begleiten usw.

Und auch bei der EU, ich will nicht dass sie zerfällt etc. aber es wird eben nunmal so einiges, vielleicht zu viel, durch die nicht gewählte Kommission (zu von der Leyen muss ich wohl nichts mehr sagen) mehr oder weniger über die Köpfe der Mitgliedsstaaten hinweg entschieden und was in Polen und Ungarn zum Teil so gemacht wird, heiße ich auch nicht so unbedingt gut, aber anstatt hier und da vielleicht wieder etwas zurückzustecken, die Länder eben an eine etwas längere Leine zu lassen, steuert man gefühlt noch mehr auf die EUdSSR (wie böse Zungen sie nennen) zu, da hatte der Brexit schon nen Punkt.

Sozialstaat auch, plattmachen ist keine Lösung, das ganze zu einem Fass ohne Boden werden zu lassen (sodass es dann krachend zusammenbricht), aber ebenso wenig.

Petition für Demokratie - Neuwahlen jetzt – Ja zum Rücktritt der Ampelregierung! (petitionfuerdemokratie.de)

Vielleicht hilft es ja. :slight_smile:

Ich will es mal feri nach Hr. Pispers ausdrücken:
Die Wahl eines neuen Zugführeres wird den Kurs des Zuges nicht ändern. :wink:

Der Fahrplan sagt dem Fahrdienstleiter wohin die Reise geht, also wie er die Weichen stellt.

Es kann nur noch besser werden.

Man kann es nicht mehr topen, dass sich die Bundesregierung in der aktuellen Lage mit Cannabis und Geschlechterwechsel beschäftigt.

Ricarda Lang ist das, oder? Ich will nur sicher gehen…

Ich höre immer nur: „Die AFD kann man nicht wählen“. Muss man auch nicht… aber die konservativen Parteien aus Bequemlichkeit oder „um seine Ruhe zu haben“ oder getreu dem Motto: „weil man ja eh nichts dagegen machen kann“ weiterzuwählen, ist genauso der falsche Ansatz. Damit seid ihr doch alle selbst für ein „Weiter so“ verantwortlich. Alle meckern über unsere Regierung, aber ändern will keiner was… das sollen dann die anderen machen… Leute: Es gibt viele Alternativen. Informiert euch.

Es gilt die Regel: Wer NICHT wählen geht, wählt die Großen. Das ist Fakt.

Wenn man wirklich KEINER Partei seine Stimme geben möchte (z.B. aus Gewissensgründen oder weil man sich einfach mit keinem Parteiprogramm anfreunden kann), hat man immer auch die Möglichkeit, seine Stimme(n) ungültig zu machen. Das hat den Effekt, dass die Stimme nicht zu denen der Nichtwähler hinzugerechnet wird.

Bitte informiert euch, anstatt zu meckern oder zu resignieren.

Lg, Matthias

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Ich denke, dass dies jeder Mal gelesen haben sollte. Hart ausgedrückt, aber die absolute Realität.

Gibt es ne alternative Quelle dazu?

Google?

Das ist ein +Artikel
Kann man frei nicht lesen. :wink:

Auch Journalisten müssen ihre Miete von irgendwas zahlen.

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