Sollte es weiterhin erlaubt bleiben, mit Tieren zu vögeln?

Angeregt durch das kurz kommentiert Unterthema.

Ich denke nein, weil ein Tier und ein Mensch nicht übereinstimmen können als Sexualpartner auf gleicher Stufe, ich stimme also mit Jürgen Domian überein.

Mit fällt grad auf wie dusselig ich das Thema formuliert hab… Gott, kann das bitte einer ändern in “Sollte es weiterhin erlaubt bleiben, mit Tieren zu vögeln?”

Oh gut, hat funktioniert :ugly

Die Kirche verbietet es.

Reicht das etwa nicht? :ugly

Keine Sauerei kann widerlich genug sein, als dass es nicht Menschen gäbe, die es tun würden. Neulich gab die TAZ dem Sprecher des Zoophilie-Verbandes die Plattform, seinen kruden Müll zu verbreiten.

Wohl bekomms: http://www.taz.de/!106197/

Der Titel müsste mMn “Sollte man mit Tieren vögeln dürfen” lauten.

Ist mir eigentlich auch egal, gibt bestimmt schlimmeres was Tieren angetan wird als so etwas, was natürlich kein Argument dafür ist und auch nicht sein soll. Ich persönlich find’s abartig, aber ich habe bestimmt auch schon Dinge getan, die andere Menschen als abartig bezeichnen würden.

ABER, könntest du dein Argument mit dem “nicht übereinstimmen” etwas näher erläutern, Nakkinak? Worauf ich hinaus will: Was ist mit der Rassen-Kreuzung?

Als ob ein Hund z.b. explizit vom Menschen verlangen kann, den Geschlechtsakt ausführen zu wollen, ohne dabei missbraucht zu werden.

Wie der berüchtigte Anrufer bei Domian, der “passive” Partner, stellt dennoch einen Missbrauch dar, weil er die Instinkte des Hundes ausnutzt: Penis -> Loch

Solange man sie noch in Massen im Dunkeln einsperren und kurz darauf schlachten darf gerne. Zum dem Problem kann man dann später kommen…

http://www.taz.de/!106197/

Tiere sind viel leichter zu verstehen, als zum Beispiel Frauen.
Wo er Recht hat …

Bevor berechtigte Fragen aufkommen, ob ich selbst schon mal mit einem Tier verkehrt habe: Bei Nicole aus Iserlohn bin ich mir im Nachhinein nicht ganz sicher.

Nach all den Ausführungen kann ich mir ehrlich gesagt keine Gesetzesänderung vorstellen, da zuvor andere erfolgen müssten, die Tiere außer dem Menschen selbe Rechte zugestehen, die es so allerdings kaum geben kann. Kastrationen, Viehzucht, Verarbeitug, das alles dürfte nicht möglich sein und zu allem kommt hinzu, dass die nachweisliche Schädigung eines Tieres ohnehin schon strafbar ist. Das Ausnutzen von Instinkten halte ich doch für ein fragwürdiges Argument, da selbiges unter Menschen schließlich ständig passierts. Jemand zeigt auf verschiedene Weisen an dass er Sex will und darauf reagiert ein anderer und stößt einfach ins Loch (oder setzt sich rauf).

Fürs Ballspiel wird der Jagdinstinkt auch missbraucht… siehe Balljunkies, das sind Hunde die nichts mehr hören oder sehen wenn ein Ball geworfen wird - und dabei dann andere Hunde auch nich schonen wenn die vermeindlich “Konkurrenten” sind…

Solange man sie noch in Massen im Dunkeln einsperren und kurz darauf schlachten darf gerne.

Ich weiß. Die Bigotterie ist einfach unfassbar.

BTW: Wusstest ihr dass es in den Bergen von Kolumbien das Eselficken als gängige Praxis unter Jugendlichen gibt :—DDD

kein scheiß, neulich bei VICE gesehen: http://www.vice.com/de/the-vice-guide-t … -caribbean

Das Ausnutzen von Instinkten halte ich doch für ein fragwürdiges Argument, da selbiges unter Menschen schließlich ständig passierts.

Ein Mensch kann reflektieren und hatt einen Willen um seine Instikte zu kontrollieren und zu lenken, ein Tier hat dies entweder nicht oder nur kaum. Ein Tier und ein Mensch sind kognitiv einfach nicht auch nur annähernd auf Augenhöhe, das wird wohl nichtmal die PETA leugnen.

[…] das wird wohl nichtmal die PETA leugnen

Sicher, ehrlich? Naja, Katzen fressen ja auch nur Gemüse …
Es ist abartig, unnatürlich und in gewisser Hinsicht auch Missbrauch, nur sind das keine subjektiven Argumente, resp. fundierten Hintergrund.
M.M.n. sollte es verboten werden, fragt mich aber bitte nicht wieso. Man kann hier wirklich schlecht erörtern, mein Gefühl sagt mir hier einfach „Ja“ zum Verbot. Auf jeden Fall sollte sich ein Betroffener der Zoopholie behandeln lassen, zudem haben mich die Google-Suchresultate zu „Zoopholie“ etwas verstört.

Könnte mal irgendjemand etwas zu synthetischer Unzucht posten? Ich hätte da 'nen KK (Kracher-Kalauer) auf Lager …

@Nakkinak
Will ich auch gar nicht bestreiten, dass der Mensch das hat aber diese Fähigkeit nutzt er selbst auch nicht immer (und wohl auch deutlich seltener als es manchmal gut für ihn wäre), daraus könnte man wohl weder der Person die den Instinkt ausnutzt und die Beine breit macht (mal angenommen es handelt sich um eine Frau) noch der, der den Schwanz auspackt und reinhaut (man nehme an es handelt sich um einen mann) einen Vorwurf machen. Wenn jetzt jemand den Instinkt eines Tieres ausnutzt, stellt sich halt schon die Frage nach dem Schaden. Im Falle von Domian hat er den Hund ja oral befriedigt und sich dann besteigen lassen, zumindest körperlich kann hier nichts passiert sein.

In den Bergen von Kolumbien, und woanders nicht oder was?
Da wo der Esel noch verbreitetes Nutztier ist, wird er auch als Frauersatz missbraucht.
Z.B. Mittelmeerraum, auch im europäischen Teil.

Die Wahrheit ist: Männer sind Ferkel.
Sie brauchen nur ein warmes, feuchtes Loch aufzuspüren, schon versuchen sie es zu penetrieren.
Hunde, Katzen, Früchte, Staubsauger, Apfelkuchen. Ich kenne einen, der schon mal seine Couch gebumbst hat.
Dass heisst, Gelegenheit macht Tierficker. Unter Bauern ist Sodomie verbreiteter, nicht weil sie degenerierte Hinterwäldler sind, sondern weil sie einen Stall voll Gelegenheiten haben.

Ja, Mann[…]schwein.

Als ob ein Hund z.b. explizit vom Menschen verlangen kann, den Geschlechtsakt ausführen zu wollen, ohne dabei missbraucht zu werden.

Aufreiten, rumrammeln, wenn Frauchen sich bückt?

Ein Kissen vergewaltigen bis zur ejakulation (also des Rüden, nicht des Kissen :ugly )?

Aber klar, jetzt kommt das Märchen von Dominanz…

Und ich Frage noch mal, wenn ein Hund von sich selbst aus aufreitet, wie kann das Missbrauch sein? Weil man ihn dann nicht mit einer zusammengerollten zeitung züchtigt? :smt011

Selbst WENN man nur die Instinkte ausnutzt, was zum Teufel ist daran negativ? Es ist zumindestens nicht negativer als dem Hund operativ die Hoden rauszunehmen…

daraus könnte man wohl weder der Person die den Instinkt ausnutzt und die Beine breit macht (mal angenommen es handelt sich um eine Frau) noch der, der den Schwanz auspackt und reinhaut (man nehme an es handelt sich um einen mann) einen Vorwurf machen.

Zwei erwachsene Menschen stehen auf einer Stufe, sie haben höchstwahrscheinlich dabei explizit eingewilligt.

Es wird wohl kaum der Standard sein, dass wenn eine Frau ihre Beine vor einem ausbreitet ohne irgendwas zu sagen, dass dann sofort - ohne Nachzudenken - zugestochen wird. Denk ich, ich weiß ja nich wie degeneriert ihr so seit, ein Mensch würde sich Gedanken machen was er da tut, ein Tier vermutlich nicht.

Wenn jetzt jemand den Instinkt eines Tieres ausnutzt, stellt sich halt schon die Frage nach dem Schaden.

Es ist ein Missbrauch, da stellt sich die Frage nach dem Schaden nicht, weil [hier geschmacklosen Vergleich zum Kindesmissbrauch einfügen, bei dem das Kind einwilligt und nicht zu Schaden kommt].

@Gabumon
Ich weiß gar nicht ob ich auf so verquere vorstellungen von Mensch und Tier überhaupt eingehen will, aber vielleicht findest du im obrigen Abschnitt was.

Selbst WENN man nur die Instinkte ausnutzt, was zum Teufel ist daran negativ?

… das Ausnutzen, du sagst es ja selbst

Es ist zumindestens nicht negativer als dem Hund operativ die Hoden rauszunehmen…

Strohmann

Fassen wir zusammen, es passt dir nicht, du findest es ekelig, also muss es verboten werden…

Gut dann reiche ich mal eine Petition ein die Verbietet Eltern ihren Kindern Grünkohl vorzusetzen, dass ist ekelig, und es passt mir nicht! Und es ist schädlich für die Kinder! (Nachweisen muss ich das ja nicht, behauptung aufstellen reicht für ein Verbot!)

was ist am Ausnutzen von tierischen Instinkten denn so schlimm? Wir tun das seit Jahrhunderten, zum Beispiel wird bei Jagdhunden der Jagdinstinkt schamlos ausgenutzt. Tiere handeln NUR nach Instinkten und Trieben. Wenn das Ausnutzen dieser Triebe alleine (und ohne Schaden des Tieres) schon so schlimm ist, müsste man ALLE Arten, wie der Mensch Tiere dressiert, mit einer Strafe belegen.
Aber der einzige Punkt, wo dieses Nutzen von Instinkten kritisiert wird, ist der Verkehr mit Tieren - und deshalb denke ich, dass die meisten Verbotsbefürworter es nur verbieten wollen, weil sie persönlich die Vorstellung unnatürlich und widerlich finden - das finde ich persönlich übrigens auch. Das ist aber subjektiv und wir leben in einem freien Land, wo man auch Dinge tun darf, die andere eklig finden.

Interessanterweise scheint sich diese merkwürdige Form der “Tierliebe” vorwiegend auf Tierarten zu erstrecken, die sich dem Menschen anpassen (müssen). Es betrifft offenbar in erster Linie Haus- bzw. Nutztiere. Ich habe den Eindruck, dass hier einfach Verfügbarkeit und Abhängigkeitsverhältnis ausgenutzt werden. Gibt es auch Zoophile, die Sex mit einem großem Krokodil oder einem ausgewachsenen Löwen haben? :twisted:

Es ist ein Missbrauch, da stellt sich die Frage nach dem Schaden nicht, weil [hier geschmacklosen Vergleich zum Kindesmissbrauch einfügen, bei dem das Kind einwilligt und nicht zu Schaden kommt].

Ohne hier Position für die eine oder andere Seite beziehen zu wollen eine Nachfrage: Du hast doch selbst den kognitiven Unterschied zwischen Mensch und Tier betont – glaubst du wirklich, dass diese Art von Missbrauch ein Tier traumatisieren kann? Dass ein wiederholt körperlich misshandeltes Tier verängstigt und verhaltensgestört wird, ja! Aber diese Art von Missbrauch, die – wie ja hier betont wurde – zwanglos und unter Ausnutzen der Instinkte abläuft, muss doch vielleicht etwas zu sehr kontextuell betrachtet werden, um als traumatisches Erlebnis durchzugehen. So viel Reflektionsfähigkeit traue ich einem Hund nicht zu.