Smalltalk- Am Thema vorbei

Weil laenger anhaltend/integraler? Wobei ich dann doch lieber krank bin als gestoert

Edit: im Englischen wird das auch eher austauschbar verwendet: „A mental disorder, also called a mental illness (…)“ Wobei die Amis auch gern „mental health issues“ sagen.

@Samt Wobei mir die „hiesigen Autisten“ immer noch nicht verstaendlich machen konnten, warum man den Begriff Autismus, sowie ein DSM und ICD, und einen GdB braucht, wenn ja alles normal ist.

Aus medizinischer Sicht liegt eine Erkrankung dann vor, wenn eine für das Leben und Überleben des Individuums relevante Störung einer Organfunktion besteht. Im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie handelt es sich hier um komplexe psychische Funktionen wie jene der Wachheit, Orientierung, der […] Zurechenbarkeit eigener Intentionen und der affektiven Schwingungsfähigkeit. Im angloamerikanischen Raum wird dieser medizinische Krankheitsaspekt unter dem Begriff der „disease“ behandelt. […]
Über […] Erkrankungen im eigentlichen Sinn hinaus gibt es eine Vielzahl von Leidenszuständen, die objektiviert und klassifiziert werden können, ohne dass sie eine Beeinträchtigung lebenswichtiger Funktionsfähigkeiten beinhalten und die mit dem gebräuchlichen Begriff der „Störung“ belegt werden können.

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Der Tribalismus hat gerade Hochkonjunktur, die Gesellschaft zerfällt in zahlreiche sich voneinander abgrenzende Identitätskollektive; gleichzeitig gilt es als progressiv, einen Opferstatus für sich reklamieren zu können.

Die Folge:

„Wir sind ein Volk und unser Eigenheiten sind unsere Kultur. Stuft uns als normal ein, aber nehmt besondere Rücksicht auf uns, denn wir sind von Natur aus sehr empfindlich!“

Das sind meine Gedanken dazu.

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Du, wenn ich Zitate von dir missbrauchen will, dann lasse ich mich von einem Disclaimer nicht abschrecken.

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Ist das jetzt schon Diskriminierung?

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Ich weiss, aber versuchen kann man’s ja mal. :kissing_heart:

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Was macht den Grossteil denn zu schlechten Menschen?

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Es geht nicht darum, normal zu sein (das wäre mir zuwider), sondern so akzepiert zu werden, wie man ist. Ist das zuviel verlangt? Ich finde nicht.

Dass sie einen nicht so akzeptieren können, wie man ist.

Also mich akzeptiert der Grossteil der Menschen so, wie ich bin.
Kenne naemlich die meisten nicht mal. Soo viele Kontakte hat man doch im Alltag gar nicht?

Nein, aber man hört immer wieder Dinge, die einen sehr, sehr traurig stimmen.

fühltest du dich durch Holgers Aussage “diskriminiert”? Nur um das mal einordnen zu können, wo das (für dich) anfängt.

Ja, das habe ich aber bereits in meinem ersten heutigen Post geschrieben. :wink:

Tjo, und mich macht es traurig, dass jaehrlich so viele Menschen an Nierenversagen sterben, waehrend andere Menschen ihre zweite spenden koennten, um Leben zu retten. Tun aber die wenigsten.

Würdest du sagen, dass das ein individuelles Gefühl ist oder würdest du sagen, dass das objektiv diskriminierend war (wie zum Beispiel “Neger sind immer scheiße”)

Nice bait.

Zitieren wir doch noch einmal Holger: “Zum ganzen Bild gehört dazu, dass Greta das Asperger-Syndrom hat, eine Form von Autismus. Ihre extreme Panik vor einem Weltuntergang, ihre düsteren Fantasien über das Ende der Menschheit lassen sich also nicht ganz von ihrer Psyche trennen.” Aus meiner Sicht impliziert diese Aussage, dass Autisten grundsätzlich dazu neigen, Blödsinn zu erzählen. Es ist zwar richtig, dass Autisten oft Ansichten haben, die nicht dem Mainstream entsprechen (da ist Thunberg mit ihren Aussagen noch vergleichsweise gut eingemittet), aber das heisst nicht, dass man das quasi, wie Holger das tut, immer als nichtig abtun soll.

Vielleicht hat er das alles aber auch nicht so gemeint und es ist alles nur ein grosses Missverständnis - dann sei er hiermit herzlich dazu eingeladen, dies richtigzustellen. Bis dahin bleibt bei mir und anderen ein grosses (subjektives!) Unwohlsein.

eher paranoid zu sein.

Danke.

eher zum Egozentrismus

Nur weil du nicht paranoid bist, heisst das noch lange nicht, dass sie nicht hinter dir her sind!

Wenn man schon laenger dabei ist und einem jetzt zum ersten mal auffaellt, dass sich Holger evtl mal in der Wortwahl vergreift, dann unterstreicht das m.E., dass man sich letztlich nur fuer sich selbst und seine Belange interessiert.