Ich schwelge ja nun schon oftmals in Erinnerungen, wie schön noch damals das Fernsehen war. Heute, wo ich maximal zu Konzerten und der Sportschau den Fernseher eingeschaltet habe, guckte ich früher auch sehr viel Privatsender und genoss sie richtig, wo ich heute einfach innerhalb kürzester Zeit umschalten oder gar: abschalten möchte.
Die Frage ist ja: liegt es an den Sendungen, die aktuell laufen (weil sie einfach an sich so öde sind), geben sich die Macher weniger Mühe oder was ist da los?
Vor 10 Jahren wusste jeder noch, wer DSDS-Sieger wurde, man fieberte tatsächlich die Sendungen über mit. Selbst das billig-produzierende Programm, namentlich: Scripted Reality, war erträglich. Jetzt, so ist meine Ansicht, schläft man doch bei den ganzen Betrugsfällen, Richtershows etc. ein.
Wie seht ihr das? Selbst die Werbung ist in meinen Augen recht enttäuschend geworden.
(und nein: ich möchte keine Debatte darüber los treten, dass damals auch aufgrund vermehrter Unwissenheit mehr Menschen verarscht worden sind und sich dadurch auch der Unterhaltungswert gesteigert hat, u.a. Holger sei Dank ist das nicht mehr Gang und Gebe)