ich bin letztens beim durchspulen meiner VHS Kassetten aus Zeiten wo ich noch einen Fernseher besessen habe auf DCTP TV gestoßen. Nach einigem rumduckduckgoosen brachte ich in Erfahrung dass es sich um die Sendung “10 vor 11” handelt.
“hat das Medienunternehmen dctp vier Kulturmagazine für die privaten Fernsehsender RTL Television, Sat. 1 und VOX produziert.”
Weiteres duckduckgoosen brachte mich auf den RFSV, jedoch finde ich keine Erklärung wieso diese “Sender” dazu gezwungen sind. Ich hab die Sendungen sehr genossen aber Kassenwerbeschlager scheinen sie leider nicht gewesen zu sein. Wieso gab es sie? Hat dahingehend jemand mehr/gutes Wissen?
Die Drittsendelizenz (danke Greggy) dient also dazu Zitat “die Meinungsvielfalt sicherzustellen (binnenpluralistisches Modell)” begründet damit "dass ab einem durchschnittlichen Zuschaueranteil von 30 % vermutet wird, dass eine „vorherrschende Meinungsmacht“ existiert.
FK.tv kommt nun regelmässig. Könnte man sich da sich nicht um Sendezeit bewerben? FKtv ist doch komplett unabhängig. Oder können sich die Sender aussuchen an wen sie ihre Drittsendelizenzen vergeben?
[QUOTE=Isostar;323390] ich bin letztens beim durchspulen meiner VHS Kassetten aus Zeiten wo ich noch einen Fernseher besessen habe [/QUOTE]
Ist zwar etwas OT, aber irgendwie macht mich hier der Widerspruch in sich stutzig.
Wie kann man VHS-Kassetten durch spulen und anschauen wenn man keinen Fernseher hat?
[QUOTE=Gabumon;323403]
Und ja die Sender suchen das durchaus aus […][/QUOTE]
Vor allem Sat.1 würde es außerordentlich freuen, wenn dies nur so wäre - zum Leidwesen der von der LMK Rheinland-Pfalz ausgewählten Produktionsfirmen dctp und News & Pictures.
Mehr zu diesem Thema, das zu komplizierten juristischen Auseinandersetzungen geführt hat, hat DWDL in einem Schwerpunkt-Dossier zusammengefasst.
