Pro 7 Tolerance Day

Hier mal ein insidervideo der „Burkamutprobe“ von Amina, der Frau mit der Niqab.
DAs Video zeig mal wieder Herrlich wie Pro 7 es schafft mit hilfe von schnitten und kommentaren die wahrheit zu verdrehen.
Bitte auch die Videobeschreibung lesen, ide ist noch ein bisschen ausführlicher.
Niqab Selbstversuch, Burka Selbstversuch - Was nicht gezeigt wurde

Im großen und Ganzen war der ganze „tolerance day“ sehr enttäuschend, da es mehr ein fingerzeig auf deutsche war, als dass aufklärungsarbeit betrieben wurde.
Witzigerweise war wohl der Beitrag der menschen am meisten zum denken anregen dürfte die folge der simpsons :smiley:

der ganze Tolerance Day war ohnehin so eine farce wie das ding da mit dem… kA wie er heisst er ist mir einfach zu unwichtig - jedenfalls der der sich als schwarzer verkleidet hat und dann durch deutschland tourte…

am anfang der sendung die nach ‘die welle’ kam, war ja auch ein moslem der dann auf ultra religiös getrimmt wurde…

srsly - was erwartet die gesellschaft?
Dass ich so einem Vogel sofort bedingungslos meine Kinder anvertraue?

War vorhersehbar… :roll:

Ich hatte meine Zweifel schon die ganze Zeit bevor es stadtfand als man dieses grosse Theater drum herum machte. Weil Taff und Galileo? Sollen uns was über Toleranz beibringen?

Ich tolerier schon diese Sendung also muss man mir keine Toleranz mehr beibringen. :ugly

Dieses ganze “Experiment” ist quatsch…

Wieso gibt es es eigentlichen kein Experiment mit einem Christen? Also z.B. ein Mann der aus religiösen Gründen keine Kondome benutzt, fastet oder dergleichen? Ich mein, Toleranz wird immer nur auf das Thema Islam bezogen, aber wenn der Papst mal wieder an die “Moral” der Menschen appeliert wird das schlichtweg ignoriert, wer sich daran hält ist ein “Freak”, dann dürfte es den ganzen Taff-Scheiß nämlich gar nicht geben…
Das Christentum wird heutzutage überhaupt nicht mehr ernst genommen, obwohl die meisten immer noch in der Kirche sind und beim Islam denken wir sofort an “Sprengstoff-Gürtel”…

Nicht falsch verstehen, ich bin nicht wirklich gläubig, aber bei sowas bekomm ich echt zuviel…

@Xingmey

Ja ich habe mir auch nach “Die Welle” noch den Anfang von dieser Toleranzsendung angeschaut.
Um mal eine Szene zusammenzufassen: Es geht um so eine Art Speeddating, und da sitzen nun jungen deutschen Frauen ein türkischen Mann mit so einem langen weißen Ganzkörperumhang (weiß nicht wie das heißt) und einer weißen Kapuze gegenüber. Die meisten reagieren natürlich ablehnend und haben kein Interesse, woraus sofort geschlossen wird -> Intoleranz.

Also nochmal, würde man mir eine türkische Frau mit Kopftuch gegenübersetzen, würde ich auch ablehnen und hätte kein Interesse, weil das einfach nicht meinem Frauenbild entspricht. Ich würde natürlich daraus folgern: Kopftuch -> wohl sehr muslimisch -> entspricht nicht meinen Partnervorstellungen (gleiches würde übringens auch für sehr christliche Frauen gelten). Bei diesem Türken sehe ich es genauso, wer sich so anzieht muss damit rechnen, dass er einfach nicht dem Männerbild der Frauen entspricht. Ich bin mir zu 100% sicher, dass er wenn er zu diesem Dating so hingegangen wäre, wie man ihn in seinen Kommentaren zu den Szenen gesehen hat, in T-Shirt/Hemd, er sich mit jeder Frau nett unterhalten hätten könne und auch niemand eine Abneigung gehabt hätte. Das hat doch mit Intoleranz nichts zu tun. Würde mein Gegenüber anstatt einem vollweißen Umhang zerissene Kleidung und nur noch zwei Zähne besitzen würde ich ja auch ablehnen. Bin ich dann auch intolerant?
Wenn es also um Partnerwahl geht, gibt es meiner Meinung nach soetwas wie Intoleranz nicht…

Hab zwar nur Die Welle und die Sendung danach gesehen, aber wie ein Vorredner schon schreibt: Was kommt wohl dabei raus wenn Taff uns Toleranz beibringen will?
Den Film fand ich gut gemacht und Jürgen Vogel, den ich bis dahin nur als Komödiant kannte, hat als Mini-Diktator überzeugt.

Die Sendung danach, war aber ebenfalls wieder auf Taff-Niveau.
Es wird gezeigt, dass Mütter ihre Kinder lieber dem aufgeschlossenen und lächenden Deutschen geben, als dem traurigen, nach unten schauenden und mit verschränkten Armen dasitzenden Bärtigen.
Dann der nächste Schock, als sich die Menschen bei einer WG-Besichtigung mehr Zeit für den Moslem nehmen, als für den Deutschen.
Und wieder lange Gesichter als die Moslems auf irgendeinem Campingplatz in Bayern keinen Stellplatz bekamen, die Deutschen aber schon, begründet dadurch, dass die Menschen zum Platz passen müssen. Hätten sie ein paar Nudisten oder Punks hingeschickt wären die garantiert auch abgewiesen worden. Das ist allgemein intolerant, aber hat nichts mit dem beiden Moslems zu tun.

Vorallem wird zur Probe das vorbelastete Bild eines Moslems, wie er im Buche steht genutzt.

Toleranz schafft man, indem man aufklärt und zeigt, dass der eine halt Äpfel und der andere Birnen mag, aber deshalb keiner von beiden abnormal ist und nicht durch Zurschaustellung wie intolerant wir doch alle sind und wie sehr wir uns dafür schämen sollten.

also zu “Die Welle” muss ich sagen dass ich vom ende sehr enttäuscht war, denn das war in dem alten film und im Buch sehr viel besser.

Ich bin erstaunt, dass sich Popstars-Kandidaten unverschleiert auf die Straße trauen. :mrgreen:

Das YT-Video verkennt, dass Sabine zu einer priviligierten Minderheit zählt, die frei über das Tragen von Niqab/Burka entschieden kann. Das Problem sind nicht Sprengstoffgürtel; das Problem ist, dass in der Regel Frauen und Mädchen zum Schleier gezwungen werden. Eine Gesellschaft, die an Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern und ein selbstbestimmtes Leben glaubt, akzeptiert diese religiös verbrämte archaische Praxis nicht. Hierbei handelt es sich um eine Frage von Wertevorstellungen, die unabhängig von Religion ist.

Hätten sie ein paar Nudisten oder Punks hingeschickt wären die garantiert auch abgewiesen worden.

Erinnert mich an eine alte SpiegelTV-Reportage aus der FKK-Laubenpiepersiedlung. Der Nackedeihäuptling sagte, dass man niemanden mit Intimpiercing in der Schrebergartenkolonie haben wolle (wegen Sexualisierung der Nacktheit, oder so). Scheißintolerantes Nudistenpack! :mrgreen:

Taff bzw. Galileo und Toleranz… :mrgreen:

Naja diese Burka und Kopftücher sind ja dan der Deutschen Presse wohl verrufen, vor 15 Jahren hätte das echt kein schwein interessiert…

Lustig das aber nur da dann argumentiert wird wie “man sieht das gesicht nicht” oder “Sprengstoffgürtel” ich hab noch nie gehört das bei nem Nikolaus gesagt wurde “äh der könnte nen Sprengstoffgürtel haben” oder bei Fursuitern hab ich auch noch keinen Passanten sagen hören “zu hilfe man sieht das gesicht nicht”… :ugly

Das scheint mir hier etwas unterzugehen :roll:

also zu „Die Welle“ muss ich sagen dass ich vom ende sehr enttäuscht war, denn das war in dem alten film und im Buch sehr viel besser.

Von wann ist denn der zweite (bzw. erste) Film? Kenn ich gar nicht. Und das Buch hab ich zwar in der Schule gelesen, ist aber auch schon wieder 10 Jahre her und ich kann mich nicht mehr wirklich dran erinnern. Ich würde mir als Vergleich gern mal den ersten (bzw. zweiten :lol: ) anschauen.

Und zum Thema viel mir noch ein, wie der Moslem sagte ,als sie in Dresden waren, hier in der Gegend kennt man sowas nicht. :shock: Es gibt hier also keine Ausländer? Oder soll das sowas heißen wie, die Sachsen bleiben lieber unter sich und versuchen es zu vermeiden Ausländer ins Land zu lassen? Dann frag ich mich wozu wir hier 3 Moscheen und eine Synagoge brauchen? Dann ist das ja ein klarer Fall von Steuergeldverschwndung. Dresden ist eine vorallem bei Japanern sehr beliebte Stadt und es gibt genug Ausländer hier, die gerne hier sind. Mir fallen allein im Karree 6 Läden ein, die von Ausländern (oder wie es pol. korrekt heißt Migranten) betrieben werden, zu denen ich gern einkaufen gehe. Soviel zum Thema Intoleranz.

ich sags mal frei raus, auch wenn mich alle dafür hassen werden… bin zwar nicht rechts oder sonstwas, aber irgendwo sind Grenzen.

Tolerance day auf einem deutschen Fernsehsender… okay kann man ja machen, aber wäre ein Inegration Day für Ausländer (Gäste) vorher nicht angebrachter? Die Zielgruppe eines deutschen Senders sind meines erachtens mehr oder weniger die Deutschen… also wer wird zur toleranz aufgerufen? Die deutschen! mal ganz im ernst, nichts gegen andere Völker, wir Deutschen gehen sogar bis 67 arbeiten, damit Bürger anderer Länder die wirtschaftlich am Arsch sind mit 60 in Rente gehen können. Ja besser noch, Deutschland pulvert auch noch Massen an Steuergeldern in die EU, die wir dringend selber brauchen. Und beschwert sich irgendein Deutscher wirklich? Nein! Weil wir eben schon so tolerant sind, das wir anderen helfen.

jetzt kommt irgendso ein Fernsehsender daher und will mir beibringen, das ich nicht tolerant bin, wenn mir Burkas im Alltag ein “Dorn” im Auge sind? Das Burkas ein Methode der Unterdrückung der Frauen sind und rein gar nichts mit toleranz zu tun haben, checken die komplett gar nicht. Toleranz bedeutet nicht, etwas zu aktzeptieren, das falsche Werte vermittelt. Integration failed, Toleranz nein danke! Ich kenne genügend Gäste (Türken, Araber) die sich integriert haben, die einem Job nachgehen und sogar dem Islam treu geblieben sind. Da ist Toleranz angebracht… Das aber, die islamische Kultur als Ganzes in unseren Breitengraden nunmal auf “Ablehnung” stößt, ist doch vorprogrammiert, genauso wie in den arabischen Ländern, das Christentum kaum Platz findet. 2000 Jahre unterschiedlicher Entwicklung und unterschiedlichem Glauben lassen sich nicht einfach wegwischen (auch wenn es schön wäre).

Wie gesagt, wer als Gast in Deutschland lebt und Toleranz fordert, hat sich in erster Linie zu integrieren. Das fördert nicht nur das zusammenleben und erschafft Toleranz, sondern die Menschen die hier als Gäste leben, haben bessere Chancen auf Bildung, Beruf und Arbeit.

Wie gesagt, ich bin nicht rechts, aber von mir als Deutscher kann keiner verlangen, das ich mich den Gästen und deren Gebräuchen anzupassen habe… vielleicht soll meine freundin in Zukunft sogar noch eine Burka tragen, wenns nach Pro7 geht, nur damit wir halt die geforderte Toleranz zeigen.

Mfg
Chris

Das schreibt der, der sich in seinem Beitrag von den Rechten distanziert, aber schon klischeehaft rassistisch (im Wortsinn) argumentiert und mehrere Diskursstränge miteinander verschränkt. Trotzdem toleriere ich “deine” Meinung.

aber schon klischeehaft rassistisch (im Wortsinn) argumentiert

das halte ich für eine Unterstellung. Rassismus und desen Argumentionsweise sind weit entfernt von der meinen. Ich bilde mir lediglich grundsätzlich eine eigene Meinung und wenn mir wer was von Toleranz erzählt, dann erzähle ich ihm etwas von Integration. Integration hat immer zwei Seiten, einmal die der Bürger die andere integrieren wollen und diejenigen die sich integrieren müssen. Und jene die sich integriert haben, können auch Toleranz erfragen, weil sie vorher ihren Willen gezeigt haben, nutzvoller Teil einer Gesellschaft zu werden. Aber wenn ich versuche als Gast, meinen Standart aus einem Land (in dem ich mich nicht wohlgefühlt habe) einem anderen Land und deren Bevölkerung aufzudrücken, ohne jedwede Toleranz den Bewohnern des entsprechenden Landes gegenüber, dann brauch ich mich nicht wundern, wenn ich hier nicht aktzeptiert werde, so wie ich es gerne will.

Ich für meinen Teil, will gerne irgendwann nach Griechenland ziehen, weil mir das Land und deren Kultur gefällt. Wenn ich dort leben und arbeiten will, muss ich griechisch lernen und brauch nur begrenzt mit deutschen Werten ankommen.

Astronomisch gesehen ist die ganze Welt inland, menschlich gesehen, noch lange nicht!

Mfg
Chris

Da muss ich Chris recht geben. Prinzipiell bin ich Stolz darauf wenn sich Ausländer entscheiden nach Dtl. zu kommen. Das zeigt ja, dass unser Land etwas haben muss und doch nicht so schlecht ist, wie viele Deutsche behaupten (Man weiß halt erst etwas zu schätzen, wenn man es nicht mehr hat. Und ich muss mich nicht für eine Vergangenheit schämen, für die ich nichts kann. Die einzige Pflicht die ich habe, ist es die Erinnerung aufrecht zu erhalten und es zu versuchen die Gegenwart und Zukunft besser zu gestalten) und ich finde es schön, wenn sie trotzdem weiter Stolz auf ihre Kultur sind und diese nicht einfach aufgeben wollen und sich die Kulturen vermischen (Ich war zB schon in den vorher erwähnten Moscheen und geh auch ab und zu in die Synagoge und finde es toll wie herzlich die Menschen darauf reagieren, wenn man Fragen stellt. (Auch wenn es unangehme sind wie zB der Holocaust)). Aber Toleranz muss von beiden Seiten ausgehen. Es soll in manchen Städten Viertel geben, in denen man mit deutsch nicht weit kommt. Und da hört bei mir Toleranz auf. Warum soll ich einen Gast tolerieren, der mich nicht toleriert? Das ist genau dasselbe, wie mit Gleichberechtigung. Es gibt ja einige Stimmen für die Frauenquote. Genauso gibt es aber auch Frauen dominierte Berufe. Ich höre aber selten bis nie etwas von einer Männerquote. Viele wollen nur die Privilegien, vergessen dabei aber die Pflichten die damit einhergehen. Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, nach Schweden auszuwandern. Aber es ist für mich undenkbar dies zu tun, ohne vorher schwedisch zu lernen.

Integration fängt damit an, dass man deutsche Staatsbürger oder Leute, die hier schon seit Jahrzehnten leben, nicht auf Grund ihrer Hautfarbe oder sonstigen Merkmalen als Gäste bezeichnet, obwohl sie genau wie du und ich partizipieren. Einige scheinen die nationale Identität noch immer mit einer Rassenvorstellung zu verknüpfen.

Die Burkafrau im Beitrag heißt übrigens Sabine. Wir lernen, dass a) eine Burka nichts über Nationalität oder “Rasse” aussagen muss b) auch freiwillig und aus irgendwelchen Überzeugungen getragen werden kann (ja sowas gibt es!).

Was das Tragen einer Burka über “die Integration” aussagen soll, ist mir fraglich. Die Burka ist rational betrachtet nur ein Kleidungsstück, das aber gerne ideologisch aufgeladen wird. Löscht das Tragen einer Burka gleich alle anderen Variablen für gelungene Integration aus? Außerdem würde ich gerne mal wissen was mit Integration gemeint ist. Es ist doch wohl eher von Assimilation die Rede.

Dass der verfassungsrechtlich abgesicherte bundesrepublikanische Normalfall, die freie Entfaltung der eigenen Persönlichkeit und die freie Ausübung der Religion, immer wider von einigen skandalisiert wird, ist für mich unverständlich. Jeder darf das Tragen und das Glauben was er will.

Wenn die Sabine jetzt wie eine wandelnde Parkuhr durch die Gegend laufen und zu Allah beten will, dann soll sie es ruhig machen. Pluralität ist in unserer freien und modernen Gesellschaft erlaubt, solange man niemand anderem damit schadet. Mich hat bisher keine Burkafrau vermöbelt.

Burka = Fremde = nicht integriert. “Türken” und “Araber” = Gäste. Wer da eine rassistische Argumentation sieht muss verrückt sein!

Weißt Du ContractHustle, du bist hier absolut der einzige der von rassismus spricht… kein anderer vor Dir hat Haut-, Haar- oder Augenfarbe ins Spiel gebracht. Und da du lieber denunzierst als sachlich zu argumentieren, ist nach meiner erneuten Argumentation das Gespräch zwischen Dir und mir, von meiner Seite aus auch beendet.

Integration beginnt damit, das Menschen die nach Deutschland kommen um hier zu leben, erstmal freiwillig ohne großes Auffordern deutsch lernen. Das hat nichts mit der Hautfarbe oder sonstigen landestypischen Merkmalen zu tun. Und lieber ContractHustle wie schon erwähnt, bist du der einzige der “nationale Identität noch immer mit einer Rassenvorstellung verknüpft”… kein anderer im Beitrag hat das vor Dir erwähnt.

Das Tragen der Burka ist ein religiöser Akt. In unseren Breitengraden besticht das Tragen einer Burka vor allem durch desintegration, weil dieser durch und durch von Unterdrückung geprägt ist. Entweder behalten wir den Kurs bei, das Unterdrückung der Frauen in Deutschland etwas ist, das wir nicht wünschen, oder wir vergessen das Thema ganz schnell wieder, weil irgendwelche religiös fanatischen Spinner ihren Frauen etwas aufzwingen wollen. Die rennen nicht alle freiwillig bei 40°C in ner schwarzen Burka rum und keine dieser Frauen wird jemals zugeben, das sie das aus Zwang tut. Das wäre dann praktisch ihr todesurteil! Ich sags mal frei raus, wer seine Frau in einer Burka sehen will, kann der selbigen dies gerne aufzwingen, aber dann bitte in Ländern wo sowas gewünscht und eben toleriert wird.

Integration bedeutet vor allem nicht, das man eine Gemeinschaft in einer Gemeinschaft gründet, nur weil man keinen Bock hat den ersten Schritt der eigentlichen Integration zu machen (siehe oben).

Und nur nebenbei, keine Verfassung in Deutschland, stellt das Recht auf freie Entfaltung einer Religion vor Menschenrecht… darum geht es in diesem Beitrag auch gar nicht und wird wiedermal nur von Dir angesprochen. es geht hier desweiteren um das Thema Toleranz… und ich habe dazu nur gesagt, das ich in Deutschland nur denjenigen Toleranz entgegen bringe, die jene deutsche Kultur in der ich aufgewachsen bin, nicht durch den Dreck ziehen, indem sie diese ablehen und sich weigern sich mit dieser auseinander zusetzen (dazu gehört auch und vor allem die Sprache). Da ist auch nichts rassistisches dabei!

Und was Dir an dem Wort Gast nicht passt, ist mir auch noch schleierhaft… wenn ich nach Griechenland ziehe, bin ich dort auch Gast und das werde ich bis zu meinem ableben sein… trotzdem und vor allem deshalb muss ich mich um dort aktzeptiert zu werden, an deren Regeln halten.

So das wars
Mfg
Chris

Toleranz halte ich immer für die schwächste und gefährlichste Form der Wertschätzung, weil diese am Kern einer Sache sehr vorbei gehen kann, im Sinne von “ich habe mich abgefunden”.

Eine sehr passende Aussage zum Thema Toleranz kann man in der schönen South Park Folge “The Death Camp of Tolerance” sehen:


Nicht noch ein Integrationstherad… :smt012
Zum Thema: Dass gerade Pro7 so einen Tag veranstaltet, finde ich irgendwie ziemlich lachhaft.