Printversion von Presseschlau?

[QUOTE=egon shelby;397030][…]Ich würde das überhaupt nicht lesen und schonmal gar nicht bezahlen. Wie sehen das andre User? Also darüber würde ich diskutieren.[/QUOTE]

Ich sehe das genauso. Was sollte denn da auch schon groß drinstehen?
Alle relevanten Informationen bekomme ich entweder durch die Magazine oder alle zwei Wochen durch “Massengeschmack direkt” und in unregelmäßigen Abständen durch Holgers Blogs. Zudem habe ich hier auch noch das Forum.

Ich sehe in einem Printmagazin überhaupt keine Zukunft.

Zumal die Firma ja auch Alster[B]film[/B] heißt :mrgreen:

Holger könnte ja die Sparte “Alsterprint” aufmachen. Das ist imo der sicherste Weg, bankrott zu gehen :ugly

Kann ja auch mal einer der Fans seinen Arsch bewegen und ein MG-Fanzine herausbringen :wink:

[QUOTE=egon shelby;397030]Es gibt einige kostenlose Online-Magazine also per PDF im Netz. Die Kosten dafür sind also im Rahmen.
Das Ganze aber auch zu drucken ist deutlich teurer und problematischer.
Wenn ein Magazin erstmal gedruckt ist,ist das Geld futsch bis das Heft verkauft wird.
Wenn also ein Heft nie verkauft wird, ist das Geld definitiv futsch.
Und es wird eine Ausgabe wahrscheinlich nicht mehr nachgefragt,sobald die neue Ausgabe erscheint.Das heißt man grenzt den Zeitraum in dem man ein Heft verkaufen kann ein. Das nennt man das Zeitungsverkäufermodell. Hier die optimale Produktionsmenge zu bestimmen ist bei einem neuen Magazin sehr schwer.
Zudem kommt noch ein riesen Problem hinzu. Die Druckkosten pro Heft sinken erst aber einer gewißen Auflage. Die TOTAL! (oder war es die Videogames?) hatte am Ende 30.000 Exemplare unterschritten und ging dann pleite. Nur mal so als Richtgröße. Insofern denke ich,dass man heute mindestens 5000 Hefte verkaufen müsste um einigermaßen Kostendeckend zu sein.

In dem Artikel über TvTotal steht ja ausserdem sinngemäß,dass die Werbebudgets ins Netz abgewandert sind. Wieso sollte also Holger vom Netz in die Printwelt? Ich find gedruckte Magazine auch megacool,aber das wird wohl ohne Anschubfinanzierung ein Wunschtraum bleiben. Ein Crowdfunding müsste ca. 30.000 Euro zusammenbekommen. Die würde Holger lieber für anderes verwenden,da bin ich sicher :mrgreen:

Es bleibt noch die Option eines PDF Magazins. Das hat meiner Ansicht nach nur 5% der coolness ein echten Heftes. Ich würde das überhaupt nicht lesen und schonmal gar nicht bezahlen. Wie sehen das andre User? Also darüber würde ich diskutieren.[/QUOTE]

Hab die groben Eckdaten, die du gestellt hast, kurz im Geiste nachvollzogen. Ich meine, daß es eine Idee bleiben sollte. Ein pdf ist wie Masturbation statt echtem Sex, wenn ich einen platischen Vergleich vorbringen darf.

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Mein guter Corbeau, ich meine, du hast Recht. War ja nur Idee, müßts ja nicht gleich ausflippen.:mrgreen:

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[QUOTE=Punkrocker;397060]Ich sehe das genauso. Was sollte denn da auch schon groß drinstehen?
Alle relevanten Informationen bekomme ich entweder durch die Magazine oder alle zwei Wochen durch „Massengeschmack direkt“ und in unregelmäßigen Abständen durch Holgers Blogs. Zudem habe ich hier auch noch das Forum.

Ich sehe in einem Printmagazin überhaupt keine Zukunft.

Zumal die Firma ja auch Alsterfilm heißt :mrgreen:[/QUOTE]

Was sollte drin stehen? Na eine Kolumne sollte „Monthly Klink“ heißen, da kannst Du da schwadronnieren, wie ich es zu tun pflege

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wenn ich an die Downloads bei Napster denke krieg ich feuchte Augen :wink: Aber AudioGalaxy war um Lichtjahre besser.

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Und ich mach Eine für den Musik-Afficionado. Aso, das macht der Nils [nie:hls] Beckmann, in meiner was wäre wenn Simulation, die gerade auf meiner Gedanken App läuft :lol:

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So wie wir z.B.? SCDOG und der dreckige De in einer geschriebenen Doppelconférence über die Forenposterei?

Dadurch, daß ich Dauerabonnent bin, hat sich meine Frage erübrigt.
Jedes Format entspricht einem Magazin, nur multidimensionaler als ein simples Heft, also erübrigt sich der Gedanke. Bin momentan beschäftigt den Content von MG TV zu erkunden. Zeit füllend und informativ, nicht die übliche TV Unterhaltung, die keines Begleitmagazins bedarf.