Printversion von Presseschlau?

Erörterungswürdig?
Wenn ja? Inwiefern? Mit welchen Zielen, Themen?
Nachlese zur letzten Sendung, bzw. Zusammenfassung für diejenigen, die es sich nicht ansehen?
Der Gedanke [B]finanziell[/B] weiterführbar? Wenn nicht, können wir es gleich wieder dicht machen (das Thema, nicht ich mich).

Was man besser machen kann, etc. Ein “normales” Format, schwar-weiß, monatlich, quartalsweise [Preissteigerung, gehört ja fast zum Preismodell, wo man den Pressemarkt als Einnahmequelle nutzen, sofern die Kosten den Erlös (vorher errechnet)] teilweise ausspucken, kann.

Hat jemand ähnliche Gedanken, vielleicht allumfassend ein Massengeschmackmagazin? Quartal, oder halbjährlich? Könnte sich bezahlt machen, im Printbereich vertreten zu sein. Bringt Geld, Abonennten.

Ich muss sagen, ich verstehe den Sinn des Vorschlags überhaupt nicht.
Wie soll ein Magazin denn neue Abonnenten anlocken? Und Geld verdienen kann man damit sicherlich auch nicht. Erstmal erzeugt es zusätzliche hohe Kosten. Massengeschmack hat nicht allzu viele Abonnenten und wie viele von denen würden denn noch zusätzliches Geld für ein Printprodukt ausgeben? Über alles Wichtige wird man doch im Blog und bei MG Direkt informiert. Welchen Mehrwert hätte also ein Printmagazin?

Lars könnte es dann bei Pressesch(l)au wieder verreissen (wie das Youtube-Magazin) :voegsm:

Deswegen die Frage, erörterungswürdig? Die Kosten wurden auch erwähnt.
Es ist eine Idee die mit Fragezeichen, das heißt, ich bin mir nicht sicher ob sinnvoll. Man könnte meinen ich habe laut gedacht.

Für FKTV wurde das schon einmal diskutiert (omg, 5 Jahre… wie die Zeit vergeht ^^)
Schon mal über ein Printmedium nachgedacht?. Jedenfalls fand Holger die Idee interessant, sah sich aber außer Stande so etwas umzusetzen ohne großen Verlag.

…wobei die Idee ja als PDF kostengünstig umsetzbar wäre.
Aber bei Presseschlau ergibt das ganze wenig Sinn, toll wäre eine Art Massengeschmackmagazin mit Musikkritiken von Nils, Artikeln übers Fernsehen von Holger (ähnlich wie im Blog) etc.
Könnte man dann alle drei Monate oder so für Komplettabonnenten veröffentlichen.

in digitalen Zeiten ist das “so eine Sache” Kann Holgers Zweifel verstehen. Des is net geschenkt und im schlimmsten Fall sind wir unser MGTV los. Das muß gut überlegt sein. Werde nervös wenn ich daran denke.

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kirin. Stimme zu. Das allumfassende MGTV Magazin hab ich ja auch angedacht. Presseschlau allein
allein ist doch irgendwie wenig, stimmt. Das ganze als pdf quartalsweise. Ja, stimme zu.

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muss neben dem Posten noch arbeiten. Da kann ich nicht sofort antworten. Nur in den Pausen

Also da bin ich ganz der Meinung von Sookie.

Und da gab’s doch mal diese Zeitschrift zu tvtotal:

Ich weiß, ist eine Zeitschrift zu einer Fernsehsendung.

interessanter Link. Keine Frage.

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Ich teile die Meinung von Kirin.
Daß wir anderer Meinung sind ist gut, so kann ich etwas neu überdenken, aber vorschlagen werde ich nix mehr. Bin in der Schule angehalten worden mehr zu lesen, neben Büchern auch jugendliche Lektüre und auch ZEITUNGEN. Vielleicht überschätze ich das Printmedium, mag sein, aber wirklich überzeugt bin ich nicht, daß Du Recht hättest.
Denn TVTotal ist sowieso eine Bauchwehgeschichte, immer schon seit 1999. Der Mißerfolg ist vielleicht darauf zurück zu führen, daß, nur ein Format behandelt wird und dazu noch das Fernsehprogramm mitgereicht wurde, ist nicht sehr viel und würde in mir keinen Kaufreiz erzeugen.
Denke ich an die MG Formate vom Tonangeber angefangen bis zu Pantoffel TV so kann ich mir eher einen Print vorstellen. Formate haben bei jeder Ausgabe einen anderen Aufhänger, Kolumnen was ein Wagner kann, macht der Golenia mit seinem Arsch:ugly:
Wenn man die Sache zum Abo hinzufügt (als pdf für digital natives, der ich NICHT bin) für einen moderaten Aufpreis, dann bin ich auch weniger nervös, wenn ich mir das so überlege.
Aber ich kann mich auch irren und das Alles ist sinnloser Mist. Wer weiß.

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@tilman

Das wusste ich nicht. Kenne Massgeschmack bzw. FKTV erst seit Dezember 2014

zum Thema digital natives, kurze erklärung. Ich wuchs mit sog. Homecomputern auf, ohne Internet, Festplatten oder großem Hauptspeicher. Mein SPeichermedium waren 5 1/4 Zoll Disektten, extrem empfindlich gegen magentnische Felder. digital natives sind meines Ermessens diejenigen die mit Windows anfingen.

[QUOTE=DeBe;396836] digital natives sind meines Ermessens diejenigen die mit Windows anfingen.[/QUOTE]

Digital Natives sind in meinen Augen diejenigen, die sich an keine Zeit erinnern können, bevor das World Wide Web mainstream wurde (ca. 1995). Alle bis ca. Jahrgang 1992 sind daher lediglich Digital Immigrants. Diejenigen, die ihre Kindheit noch größtenteils in den analogen 90ern verbracht haben, sind keine Natives.

@LT

So kann man es auch definieren.

Als ich zum ersten mal an einem Computer saß, war ich glaube ich 12 oder 13. Windoof 3.1, glaube 356 MB Festplattenspeicher und ein Laufwerk für 5,25" Disketten und das erste Computerspiel, das ich kannte, war Sokoban :mrgreen:

Ist das nativ genug? :lol:

@OberstKlink
was weiß ich. [B]Ich will zum Thema zurück[/B].
Den 3 oder 486er den du beschrieben hast, hatte ich in der Schule in Informatik und daß es ein Netz gibt, in dem auch Homecomputer per Akustikkoppler miteinander kommunizieren wußt ich auch. Nur hat mir als 9 jährigem “kleinenComputerfreak” niemand einen Akustikkoppler mit Modulator und Demodulator finanziert. Und ob was nativ genug ist, ist egal, es betraf die Definition, ab welchem Jahrgang. Außerdem gib nicht so an, im Stalag habts na nicht einmal eine HolorithKartenMaschine. :ugly
Na aber ernst, das gehört nicht zum Thema,

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offtopic:
meine erste Festplatte kaufte ich für den Amiga500 1990 um ATS 5990.- und ich hatte 2,4 MB Speicher. Top it off kann ich nur sagen.
Wenn wir schon dabei sind: meine ersten Lieblingsspiele: Maniac Mansion, Ghosts´n´Goblins, ZakMcKraken…

[QUOTE=Punkrocker;396897]
Ist das nativ genug? :lol:[/QUOTE]

Eher “immigriert”, wenn du schon so alt warst.

Nein, ich glaube das wäre nicht wirklich gut. (Kosten, Zeitaufwand, wer liest den das, MG ist ein Videoportal, …)

[QUOTE=LT1550;396857]Alle bis ca. Jahrgang 1992 sind daher lediglich Digital Immigrants. Diejenigen, die ihre Kindheit noch größtenteils in den analogen 90ern verbracht haben, sind keine Natives.[/QUOTE]

… ich bin 1993, bin mir allerdings nicht sicher ob das nun gut oder schlecht ist.

[QUOTE=LT1550;396857]Digital Natives sind in meinen Augen diejenigen, die sich an keine Zeit erinnern können, bevor das World Wide Web mainstream wurde (ca. 1995). Alle bis ca. Jahrgang 1992 sind daher lediglich Digital Immigrants. Diejenigen, die ihre Kindheit noch größtenteils in den analogen 90ern verbracht haben, sind keine Natives.[/QUOTE]

Hat aber auch was mit der finanziellen Kapazität der Eltern zu dieser Zeit, dem Erziehungsstil, Interess an TEchnik, etc. zu tun, denke ich…

da geb ich Dir Recht Chris.
Aber nun zurück zum eigentlich Thema.

Es gibt einige kostenlose Online-Magazine also per PDF im Netz. Die Kosten dafür sind also im Rahmen.
Das Ganze aber auch zu drucken ist deutlich teurer und problematischer.
Wenn ein Magazin erstmal gedruckt ist,ist das Geld futsch bis das Heft verkauft wird.
Wenn also ein Heft nie verkauft wird, ist das Geld definitiv futsch.
Und es wird eine Ausgabe wahrscheinlich nicht mehr nachgefragt,sobald die neue Ausgabe erscheint.Das heißt man grenzt den Zeitraum in dem man ein Heft verkaufen kann ein. Das nennt man das Zeitungsverkäufermodell. Hier die optimale Produktionsmenge zu bestimmen ist bei einem neuen Magazin sehr schwer.
Zudem kommt noch ein riesen Problem hinzu. Die Druckkosten pro Heft sinken erst aber einer gewißen Auflage. Die TOTAL! (oder war es die Videogames?) hatte am Ende 30.000 Exemplare unterschritten und ging dann pleite. Nur mal so als Richtgröße. Insofern denke ich,dass man heute mindestens 5000 Hefte verkaufen müsste um einigermaßen Kostendeckend zu sein.

In dem Artikel über TvTotal steht ja ausserdem sinngemäß,dass die Werbebudgets ins Netz abgewandert sind. Wieso sollte also Holger vom Netz in die Printwelt? Ich find gedruckte Magazine auch megacool,aber das wird wohl ohne Anschubfinanzierung ein Wunschtraum bleiben. Ein Crowdfunding müsste ca. 30.000 Euro zusammenbekommen. Die würde Holger lieber für anderes verwenden,da bin ich sicher :mrgreen:

Es bleibt noch die Option eines PDF Magazins. Das hat meiner Ansicht nach nur 5% der coolness ein echten Heftes. Ich würde das überhaupt nicht lesen und schonmal gar nicht bezahlen. Wie sehen das andre User? Also darüber würde ich diskutieren.