Also schön … unten seht ihr die geografische Mitte Deutschlands, die irgendwo in Nordosthessen liegt.
Die Westgrenze kann man sicherlich nach Belieben noch weiter südlich festlegen.
Was aber m.E. nichts daran ändert, dass die geografische Mitte irgendwo im Hessischen liegt.
Gut, im weiteren Sinne könnte man tatsächlich noch das westliche Thüringen mit einbeziehen.
Oder meinetwegen auch allgemein die beiden Bundesländer Hessen und Thüringen (nicht politisch, sondern geografisch korrekt) als „Mitteldeutschland“ bezeichnen.
Laut Wikipedia ist der „Mitteldeutsche Rundfunk“ aber zuständig für die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. vgl. Mitteldeutscher Rundfunk – Wikipedia
Wobei zumindest Sachsen für meine Begriffe doch recht weit östlich liegt.*
Aber vielleicht hat Reggae-Gandalf auch Recht und das war halt einfach nur so ein Name.
(*EDIT: In dem Wiki-Artikel wird auch erklärt, wann der Name entstanden ist.
So ganz unrecht hatte ich also schon mal nicht.)
–zweiter Beitrag–
Ich bin froh, dass der Fernsehkritiker erwähnt das nicht alle Hauptschüler blöd seien, sondern RTL.
Gut, es gibt unter den Hauptschülern sicherlich jede Menge Schwund, „der nix will und der nix kann“.
Früher gingen die „zum Bau, zur Post, zur Bahn“.
(Oder haben sich erstmal für länger beim Bund verpflichtet, um dort den Larry zu machen … wo die Anforderungen aber inzwischen ja auch höher liegen.)
Neuerdings gehen dieselben Typen als Kandidat zu (bzw. „nach“ ) RTL („DSDS“, „Supertalent“) nach Pro7 („Popstars“) oder, wenn gar nix anderes infrage kommt, nach RTL II („Big Brother“), um ihre Defizite dort von erbarmungslosen Redakteuren der Zuschauermeute vorführen zu lassen.
Es gibt unter den Hauptschülern aber zweifellos auch etliche, die rein vom Intellekt her so manchen Gymnasiasten locker in die Tasche stecken würden. Aber da gilt (in beiden Fällen) vermutlich heute noch dasselbe Prinzip wie vor 100 Jahren. Sprich: Es scheitert letztlich am Geld.
Manch ein Professoren- oder Unternehmersöhnchen schafft das Abitur vielleicht erst im 3. Anlauf, aber das können ihm seine Eltern auch locker finanzieren. Notfalls wird zwischendurch das Bundesland gewechselt, wenn anderswo die Hürde niedriger liegt.
Demgegenüber landet mnach Hochbegabte/r von vornherein auf der Hauptschule, weil die Eltern darauf angewiesen sind, dass die Tochter oder der Sohn schnell in einen Beruf kommt und eigenes Geld verdient. Wenn es da keinen engagierten Lehrer gibt, der den Mentor spielt und den Eltern ins Gewissen redet (bzw. ihnen die öffentlichen Töpfe aufzeigt, die das Portemonnaie entlasten), dann sehen diese Kinder erst einmal alt aus.
Aber wie „chaoscityman“ eindrucksvoll aufgezeigt hat, machen die ja glücklicherweise dennoch ihren Weg.
Und sitzen mit Ende 20 beruflich bereits fest im Sattel, während ihre Altersgenossen sich nach abgeschlossenem Studium bis auf weiteres irgendwie mit Taxifahren o.ä. über die Runden bringen müssen.
P.S.
Meine Meinung zu „Die Simpsons“:
Soweit ich das nach sporadischem Hinsehen beurteilen kann, muss ich sagen: Hat was.
Die sind bisweilen recht bissig.
Auch wenn ich eher „Family Guy“ bevorzuge.
Besonders wegen der gelegentlichen Filmzitate.