Postecke #7

Das war nur eine provokative Antwort auf die provokative E-Mail („Ihr da droben habt keine Ahnung“) :mrgreen:

Aber falls das beleidigend wirkte, entschuldige ich mich natürlich - ich bezog mich dabei auf das Bier, das literweise auf dem Oktoberfest getrunken wird… nicht auf Starkbier!

EDIT: Wie ich gerade las, erlag ich wohl einer Fehlinformation - das Wies’n-Bier hat sogar einen recht hohen Alkoholgehalt: http://www.focus.de/gesundheit/news/wie … 86758.html

Sorry, mir wurde immer erzählt, dass das einen eher laschen Alkoholgehalt hätte… :roll:

An einer Stelle musste ich total lachen: “Getrennte Toiletten sind ne zivilisatorische Erungenschaft” und dann noch die Sache mit den “Finden das Frauen nicht ekelig?”. Total klischeehaft und auch ziemlich sexistisch, weil da wieder dieses Bild von der Frau als “zartes sensibles Wesen” und der Mann als “ekelhaft” durchkommt XD… Vor allem mit Hinblick darauf, dass viele Frauen in ner Beziehung das Windelwechseln bei Kindern übernehmen, da die Männer den Gestank oder den Anblick nicht aushalten. Oder auch das Kloputzen: Übernimmt ja in der traditionellen Rollenverteilung hier in Deutschland auch meist die “sensible” Frau. Und außerdem is es doch für Männer auch nicht toll mit anderen Männern neben sich zu strullen oder ihnen dabei zuzugucken. Es ist doch einfach so, dass das auf Klo gehen immer mehr zu ner Privatsache wird bzw. wurde und das jeder Mensch, egal welchen Geschlechts, es möglichst auch privat erledigen will. Und was bitte wird “dann irgendwann auch einfach ekelhaft” und wie zerfällt bitte Gesellschaft an Unisextoiletten? Is mir total schleierhaft und ich frag mich immer noch ob das wirklich ernst gemeint war oder nicht.

Achja und die Sache mit dem “im Stehen Pinkeln ist gesünder”:
“Uns ist keine wissenschaftliche Untersuchung bekannt, die belegen oder auch nur einen Hinweis darauf geben würde, dass die Körperhaltung beim Wasserlassen kurz- oder langfristig einen Einfluss auf Organfunktionen hat: Weder auf die Blasenentleerung, noch auf die Stärke des Harnstrahls (der unterstützende Druck der Eingeweide auf die Blase dürfte gleich sein) oder gar auf die Prostata- oder Sexualfunktionen.” (Zitat aus nem Artikel auf prostata.de).

tja, da hast du dann wohl einfach eine andere Weltanschauung - du willst doch nur Weibern unter den Rock gucken auf der Toilette du Ferkel :mrgreen:

Doch, es gibt Studien - hab jetzt aber gerade keine konkret zur Hand!

Um nur mal das rauszugreifen… genau so ist es doch! Für mich ist auf Klo gehen einfach eine Privatsache.
Im Mittelalter und auch noch eine ganze Zeit danach hat jeder ohne Scham überall hingepist und hingeschisen, sogar die feinen Damen & Herren aus dem Adelsstand. Das war Unisex im Extremfall :wink:
Ich bin beim wasserlassen nunmal lieber für mich. Es ist ja nachgewiesen, dass man auf öffentlichen Toiletten viel länger braucht „anzufangen“ wenn jemand mit einem im Klo ist, als wenn man alleine dort ist. Spricht ja wohl dafür, dass ein gewisses Bedürfnis besteht, seine Notdurft nicht an die große Glocke zu hängen. Wenn dann auch noch die vom jeweils anderen Geschlecht anwesend sind, dann dauerts bestimmt noch länger bis man anfangen kann… ich seh schon das Problem mit Warteschlangen vor allen Toiletten :wink:

Ich hoffe man konnte die Übertreibungen rauslesen, aber ich geh nunmal am liebsten auf eine Privattoilette oder wenn es öffentlich ist bevorzuge ich doch die Variante mit Geschlechtertrennung. Das hat auch gar nichts mit ekel zu tun, Frauentoiletten sind genauso ekelig und schmutzig wie Männertoiletten!

tja, da hast du dann wohl einfach eine andere Weltanschauung

Ach, dann hast du wirklich dieses Rollenverständnis: Frau = sensibel, Mann = ekelhaft? Aber das steht doch gerade im Widerspruch zu der Windelwechsel- und Kloputz-Geschichte?

du willst doch nur Weibern unter den Rock gucken auf der Toilette du Ferkel :mrgreen:

Pah! Nix da. Schwul und das ist gut so ;)…

Das hat auch gar nichts mit ekel zu tun, Frauentoiletten sind genauso ekelig und schmutzig wie Männertoiletten!

Stimmt! Ohne da jetzt zu pauschalisieren, aber Frauen können sogar noch tabuloser sein. An meiner alten Schule gabs da so einige Storys von den Mädels, wie an Toilettenwänden geschmierte Tampons oder verschmierter Snickers als Attrappe für „ihr wisst schon was“ am Toiletteneingang.

Aber du stimmst mir zu, dass es jede Menge geile Böcke gäbe, die genau diese Unisex-Toiletten entsprechend ausnutzen würden?

Aber du stimmst mir zu, dass es jede Menge geile Böcke gäbe, die genau diese Unisex-Toiletten entsprechend ausnutzen würden?[/quote]

Probleme mit Spannern gibt es doch überall wo Männer und Frauen öffentlich nackte Haut zeigen (Schwimmbad, Strand etc.), da wären Unisextoiletten ein Tropfen auf dem heißen Stein. Übrigens gibt es ja auch schwule Männer, die auf dem Männerklo spannen (und umgekehrt, also lesbische Frauen auf Frauenklos). Ich mein der Anteil an Homosexuellen liegt höchstwahrscheinlich über 10 %, da is das ja nicht gerade unwahrscheinlich. Aber der größte Teil ist einfach anständig und tut das nicht und damit meine ich Homo- UND Heterosexuelle. „Ausreißer“ oder „Perverse“ gibt es immer und überall.

Wen es eine Sache gibt, die ich von meinen bayrischen Arbeitskollegen gelernt habe, dann sollte man das Thema Bier am besten gar nicht erst ansprechen. Und wenn es mal soweit ist, einfach auf Durchzug schalten und „ja, du hast recht“ sagen. Was anderes war, bei mir zumindest, nur zeitverschwendung :smiley:

Wen es eine Sache gibt, die ich von meinen bayrischen Arbeitskollegen gelernt habe, dann sollte man das Thema Bier am besten gar nicht erst ansprechen. Und wenn es mal soweit ist, einfach auf Durchzug schalten und „ja, du hast recht“ sagen. Was anderes war, bei mir zumindest, nur zeitverschwendung :smiley:

Das gilt eigentlich nur für bornierte CSU-Bayern, ein echter Bayer trinkt regional, also in Hamburg Astra oder ähnl., wenn einer meiner Landsmänner in Hamburg Hacker Pschorr bestellen würde, wäre es mir peinlich.

Man merkt übrigens, dass du den Bayern nicht vorurteilsfrei gegenüber stehst.