Politischer Smalltalk 2.0

Für alle die Vergessen haben was Trump gerade macht.

Aus der US-liberalen Reihe: “Haha, Trump ist voll der Assi und Assis sind voll die Untermenschen!”

So holt man Wähler zurück.

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Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
Alles andere wäre doch unehrlicher Populismus :stuck_out_tongue_winking_eye:

Man kann natürlich auch der - sagen wir mal interessanten - Auffassung sein, dass es reicht andere Wähler nur oft und laut genug zu beleidigen, bis sie dann wieder die “richtigen” Parteien wählen.

Klappt bei der SPD ja auch hervorragend.

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Better ask someone who REALLY cares

Oh, ist etwa Memes-Monday?

Sieht so aus :grin:

Dabei sind echte Meldungen doch weit witziger.

Und Peter Altmaier warnt vor den Risiken extremer Fettleibigkeit?

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  1. Es ist Aufgabe der freien Presse Ungereimtheiten der Mächtigen zu kontrollieren. Bezweifelst du etwa die Stellung der Freien Presse in einer Demokratie?

  2. Der Us Präsident hat mittlerweile eine bemerkenswerte Reise in dieser Russland Sache hinter sich. Von „Es gab überhaupt keine Kontakte des Teams zu Russland“ über „Einige hatten kontakte, aber dafür kann Trump ja nichts“ über „Es gab Kontakte, aber die sind ja keine Verbrechen“ bis „Wir müssen jetzt irgendeine Ausrede finden, damit das doch noch in ordnung ist. Scheiße , Rudolph Giuliani war vieleicht nicht die beste Wahl als Anwalt“

  3. Von Wählern ist hier gar nicht die Rede. Es geht nur um Trump und um das was ER und sein Team VOR der Wahl gemacht haben. Die Wähler kommen erst danach ins Spiel.

Übrigens: Die Republikaner im Senat könnten den shutdown beenden, ohne dass sie irgendeinen Kompromiss machen müssten. Sie müssten einfach nur für ein Gesetz stimmen, für das sie schon mal gestimmt haben (es gibt also keine Moralischen oder parteilichen bedenken dagegen) und könnten so das Veto von Trump aushebeln. Den Kompromiss den Trump dagegen gefunden hat ist einfach Blödsinn und auch dort haben sich nicht nur die Demokraten, sondern auch etliche Republikaner ablehnend geäußert. Der Spielball liegt im Moment im Senat.

Die identitäre Linke auf den Punkt gebracht! :smiley: (Bild kursiert in den sozialen Medien.)

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Du siehst aber schon, dass hier das Problem der anekdotischen Evidenz besprochen wird. Fakt ist, dass es in den USA große Unterschiede zwischen der schwarzen und weißen Bevölkerung gibt, die Strukturell bedingt sind. Natürlich gibt es Menschen, die sich da Herausarbeiten können, aber das schaffen nur die wenigsten. Es geht auch nicht darum durch Quoten oder andere “Gleichstellung” etwas zu verändern, sondern darum etwas am System zu verändern. Davon würden nicht nur schwarze Profitieren, sondern auch die Ärmeren Weißen.



Andererseits, was soll man erwarten von einem Land das hauptsächlich von Prostituierten aufgebaut wurde.

Keiner stellt hier glaube ich strukturelle Unterschiede zwischen schwarzer und weißer Bevölkerung infrage. Aber, und das ist der springende Punkt, ob Identitätspolitiker Rassisten sind oder nicht, hängt nicht von der Hautfarbe ab.

Das ist doch keine neue Erkenntnis. Diesen zwanghafte Wahn, permanent für die zu sprechen, die angeblich unterdrückt werden, kennt man schon länger unter dem Begriff des “Positiven Rassismus”.

Geht gerne d’accord mit der Ansicht, dass es der “Edle Wilde” nicht besser weiß und man ihn daher anders behandeln müsse.

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Also die Unterdrückung als „Angeblich“ abzutun ist genau das infrage stellen von Strukturellen unterschieden. Oder ist Unterdrückung nur dann Unterdrückung wenn es einen eindeutigen Unterdrücker gibt, der autoritär handelt, wodurch die „Angebliche Unterdrückung“ natürlich zu einer Verschwörungstheorie verkommt.

Auch das Argument mit dem „Der weiß es nicht besser“, muss ich hier auseinandernehmen. Wir reden hier ja von Minderheiten und eine Minderheit in einer Demokratie hat immer ein Problem diese Strukturen anzupassen. Normalerweise gibt es deshalb in Demokratien Regelungen, die den Minderheiten eine Faire Mitbestimmung ermöglichen. Wenn diese Mittel aber versagen, dann bleibt einem nichts anderes über als Mitstreiter zu finden. Dies bedeutet, das die schwarzen (noch) auf einen Teil der Weißen Bevölkerung angewiesen sind, damit ihre Themen gehört werden. (Da sich die Demografie in den USA ändert dauert dieser Zustand nicht mehr so lange an).

Für den blutigen Nicholas (Also der, der im Restaurant schlemmt, während auf den Straßen Katzen geschlachtet werden) in Venezuela wirds langsam eng. Der Parlamentschef Juan Guaidó hat sich zum Präsidenten ausgerufen und wurde auch schon von den USA anerkannt, während sich die EU für Neuwahlen ausspricht. Hunderttausend Menschen in den Straßen von Caracas feierten Guaidó bereits als neues Staatsoberhaupt und fordern den Rücktritt von Maduro, der gleichzeitig vor nur einigen Tausend Anhängern Durchhalteparolen verkündet und sich auf das Militär stützt.

Man darf gespannt sein, ob er letzten Endes in bester sozialistischer Tradition sein eigenes Volk niedermetzeln lässt.

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Ach deswegen titelt die Junge Welt heute, die USA hetzten gegen Venezuela.

Naja, die hetzen ja zur Zeit gegen so ziemlich alles und jeden.

Die Junge Welt? Das stimmt, aber nicht nur zur Zeit.

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