Politischer Smalltalk 2.0

Soll auch so sein.

Es ist unglaublich fuehr mich solch Nonsens zu lesen!
Baru ex Moderator und Extarklaus, frueher nur Klaus und damals gesperrt, nach 2 Jahren trat er hier wieder vorsichtig auf, ja ich bin s Klaus.
Nun hat der ehemalige gesperrte, seine Meinung jeden aufzudraengen!
Ihr solltet beide Eure Fehde privat austragen, es gibt genügend Gruende sich niemals sich politisch hier auessern! Warum wohl?

Keine Ahnung. Darum?

Will ich jetzt wissen, warum dieser Zombie meint, man dürfe im politischen Smalltalk nicht über Politik reden, oder will ich nicht?

Erstens heißt das „I bims 1 Klaus“ und zweitens bist du gar nicht Klaus.

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Wer bist du? :smiley:

Wenn sich hier keiner politisch äußern sollte, ist es ja nur gut, dass wir unsere Fehde hier stattdessen austragen.

Ich bin jemand, welcher sich bewusst aus Politik Hier herraushaelt, natürlich koennt Ihr debattieren hier, aber ernstnehmen kann Euch keiner. Frage mich eh immer, wie Ihr beide es schafft, so lange durchzuhalten ohne persönliche Beleidigungen!
Klaus schrieb ja auch nicht nett, alles was Ihm nicht in sein politisches Weltbild passt, wird niedergemaeht!
Barus Ansichten auch nicht meins, aber er hatte immer Anstand und war niemals aggressiv!

Ich bin auch aggressiv.

Das waren wir beide.

Na freut mich doch, wenn ich eine kleine Bruecke geschlagen habe.

Beide aggresive trotzdem moegen Sie sich

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Das erinnert mich glatt an die Jungen Grünen. Die sind tatsächlich mal mit der Ankündigung, Einhörner unter Schutz stellen zu wollen, in einen Wahlkampf gezogen.

Ich bin dafür.

Super, dass meine Antwort hier geblockt würde!
Ich schrieb nicht negatives, so ist es ebend hier,wenn. Moderator gleichzeitig ein aktiver Poster ist!
Doppelkonflickt!

He watt, ich hab nichts gemacht :open_mouth:

Hier is kein gelöschter post.
:shrugdog:

Nehme ich so hin, mein Post ist weg, ebend!

Merke: Wenn sogar die Prantlhauser Zeitung deine pseudosatirische „Kunstaktion“ ohne Wenn und Aber als Angriff auf die Demokratie wertet, bist du zu weit gegangen.

Die neue Aktion des Zentrums für Politische Schönheit (ZPS) ist - ein Denunziationsportal. Zu Wochenbeginn wurde soko-chemnitz.de freigeschaltet. […] Das Portal bietet drei Kataloge. Unter „Promis von Chemnitz“ sind etwa Björn H. oder Götz K. […] verzeichnet. Umfangreicher ist der „Katalog der Gesinnungskranken“. Er verzeichnet 1524 „Drückeberger vor der Demokratie“, teils mit Bild, auf jeden Fall aber mit „intellektueller Vita“ und Handlungsanweisung. Jeder ist aufgefordert, weitere Hinweise und Fotos einzusenden und den Chef des „Gesinnungskranken“ zu kontaktieren. Die Arbeitgeber sollen die Auseinandersetzung mit ihren Angestellten führen, das kann, muss aber nicht Entlassung bedeuten. Das ZPS informiert über die Möglichkeiten der Maßregelung.

Doch auch unabhängig von Datenschutzfragen ist dieser digitale Schandpfahl mit Denunziationsaufforderung ein Ärgernis und eine politische Dummheit. Soko-chemnitz.de erinnert an das Ich-verpetze-meinen-Lehrer-Projekt der AfD und wäre leicht auch in eine Anzeigeplattform gegen Ausländer oder Linke oder Schwule in der Nachbarschaft zu verwandeln. Sprachlich müsste man nicht viel ändern, das ZPS spricht von: „Volksverrätern“, „Gesinnungskranken“, „Vaterlandsverrätern“, „rechten Deutschlandhassern“, „Drückebergern“ und setzt diese in Gegensatz zu den „Normalen“. Diese Sprache hätte man in den Achtzigerjahren „faschistoid“ genannt. Selbstverständlich wird hier satirisch übertrieben, ist alles unter dem „Kunst“-Vorbehalt formuliert. Aber das macht es nicht besser. Diese „Satire“, diese „Aktionskunst“ bestätigt die Logik der Ausgrenzung und Einschüchterung, gegen die sie sich angeblich richtet. Statt die Gegner der offenen Gesellschaft politisch zu stellen, werden sie pathologisiert, statt Demokratie als ständigen Konflikt zu begreifen, wird sie als Sektengesinnung inszeniert.

Diese Inszenierung lebt von der Fiktion eines Ausnahmezustands, in dem Philipp Ruch und die Seinen vorgeblich gezwungen sind, die Aufgaben von Verfassungsschutz, Polizei, Justiz und Presse zugleich zu übernehmen. Sie maßen sich in dieser Aktion die Rolle eines Souveräns an, der im Besitz der Wahrheit agiert. […] Die Schutzrechte, die in Ermittlungs-, Ordnungs- oder Strafverfahren den Beschuldigten zustehen, die Mindeststandards des Rechtsstaates, sieht die Inszenierung des ZPS freilich nicht vor. Demokrat ist, wer sich den Künstlern unterwirft.

Sie taugt dazu, sich demokratiefreundliche Eigenschaften abzutrainieren, von der Gesprächsfähigkeit über die Kompromissbereitschaft bis hin zur Lust an der Differenzierung. […] Dabei gewinnt die Omnipotenzfantasie des Künstlerkollektivs.