Stella, wer definiert doch gleich was eine bürgerliche Partei ist?
srus, ich tippe mal das ich schon mehr Wahlabende erlebt habe als du. Ich glaube ich werde aber auch grade missverstanden und wir reden viel zu viel über eine Kleinigkeit die ich in dem Moment einfach lustig fand.
Also alle eventuellen Parteien, welche z.B. eine andere Verfassung (in der Annahme wir hätten eine) haben wollen, können keine bürgerlichen Partein sein?
Streng genommen: Ja! Die Verfassung zu acten ist durchaus eine grund vorausetzung. Änderung müssen von ganzen Volk verabschiedet werden… Dafür gibt es Sie schließlich!
Bzw. Das Grundgesetzt.
Zum bürgerlichen Lager gehören nur wirtschaftspolitisch rechte und/oder konservative Parteien. SPD, Grüne (klassischerweise), LINKE, AfD, Piraten und NPD eben nicht. Deiner Logik zufolge:
wären dann auch alle anderen Wähler von RRG keine Bürger. Das hat nie jemand behauptet, gemeint oder suggeriert.
Die AfD mag konservative Werte haben, zählt aber für Söderr offensichtlich zum extremen Spektrum, weswegen er sie wie die Linke auf der anderen Seite ausschließt.
aber ok, wenn du schon so alt bist, wie du dich hier machst, isses möglicherweise auch nur Senilität, is ok Opi, da müssen wir alle mal durch.
Es ging hier um die Wählerwanderung. Unwahrscheinlich, dass jeder ehemalige CSU-Wähler, der jetzt zur AFD gewandert ist, auch gleich AFD-Mitglied wurde.
Die Angehörigkeit zu einem extremen Spektrum schließt nicht automatisch aus eine bürgerliche Partei zu sein, schau dir die FDP an…
Söder kann das ja für sich so definieren, ich fand halt einfach den Satz nur lustig, weil er in sich unsinn ist, so wie er ihn gesagt hat.
lol, ja ist mein ernst, aber nicht so wie du es jetzt grade verstehst, das war Absicht, ich wollte nur schauen ob reagiert wird. Ob wir es jetzt Grundgesetz nennen oder Verfassung, oder das Grundgesetzt einer Verfassung gleichzusetzen ist, oder oder, ist mir sowas von egal. Nennt es wie es wollt, hauptsache wir haben etwas das den Zweck erfüllt und das haben wir ja.
Wow, das ist mal ein lustiges vorläufiges Ergebnis.
Kann meine Freude über den nahen endgültigen Abgang der SPD nicht wirklich leugnen. Endlich ist sie da wo sie hingehört.
Reporter: “Hat die SPD eine Mitverantwortung für die schlechte Performance der Groko?”
Stegner: “Die Groko wird von Menschen als unprofessionell wahrgenommen, das stimmt.”
Reporter: “Aber ich habe mich doch speziell nach der Mitverantwortung der SPD erkundigt!”
Stegner: “Ja, und ich hab doch gesagt, die GroKo arbeitet schlecht!”
Eigentlich nicht, denn er weicht permanent aus und sieht die SPD NUR als Bestandteil der GoKo, aber weist jede eigenständige Verantwortung für SPD-Interne Entscheidungen zurück. Dürfte aber sowieso keine Rolle spielen, denn wenn man die 1:27 Minuten kurze Rede von Nahles heute gesehen hat, dürfte klar sein, dass die Sache für das führende SPD-Personal mehr oder weniger zu Ende ist.