Philosophischer Smalltalk

Sie sind Linke, sie sind durchgeknallt
Sie sind durchgeknallt, sie sind Linke

Ne, beides keine Implikation :thinking:

Ich hatte schon mal einen Antinatalisten für Veto vorgeschlagen. Das wäre tatsächlich sehr interessant, die Leute meinen das echt ernst.

Naturschutz ist schon ein eher typisch linkes Thema, vor allem historisch. Bei den Rechten findet sich maximal ein Heimat/Landschaftsschutz.

Und eine starke Kritik gegen die Menschheit insgesamt findet sich auch eher bei den Linken, außer sie ist religiös geprägt.

In der Tat, der Unterhaltungswert der entsprechenden Veto-Folge wäre wohl recht hoch. Wer vertritt eigentlich deren Positionen, wenn die alle selber ausgestorben sind?

Das scheint alles wenig durchdacht :smiley:

Ach, auch das haben sie schon für sich vereinnahmt.

Veganismus, Tierschutz , Bio, das nimmt auch in der neuen Rechten zu.

Stichwort Nipster.

Vegane nazis:
https://www.youtube.com/channel/UCZwFJPW-7DNGYAN8UK0vtJg

Also, die Natürschützer, die ich kenne, wollen die Menschheit auf jeden Fall nicht ausrotten. Im Übrigen gibt es gerade in jüngerer Zeit eine doch einigermassen beträchtliche Anzahl an Rechten, die Tierliebe und Menschenhass miteinander verknüpfen. Auch eine interessante Feststellung. Dass Gesellschaftskritik sich dahingehend entwickelt, dass alle Menschen (oder zumindest ein grosser Teil von ihnen) auszurotten seien, habe ich hingegen auch schon von linker Seite gehört. Stellt sich dann eher die Frage, wie ernst das gemeint ist.

Mir ist schon bekannt, dass es Unterwanderungsbewegungen bei Vegan/Öko gibt. Habe aber das Gefühl, dass das oft eher Tierschutz bzw. eher noch Haustierschutz ist und es da nicht um ökologische Zusammenhänge geht.

Nebenbei gesagt: Auch linke Tierschützer können manchmal, sehr, sehr militant und menschenfeindlich sein.

Nebenbei. Ich vermute das Gladiatoren Kämpfe von den meisten Menschen gedultet werden würde, wenn die Teilnehmer freiwillig kämpfen.

Die Empörung damals um die sog. Bumfights, lässt eher das Gegenteil vermuten.

Ist ja hier auch verboten. Aber z.b. kämpfe zwichen Hooligans, finden viele okay, wenn sie das abseits der Stadt machen. Also hier kenne Ich aufjedenfall eine menge Leute die das nicht so schlimm finden. Also bei freiwilliger gewalt mit Regeln, ist die Toleranz schon viel höher.

Wenn Hooligans einander umbringen, ist die allgemeine Begeisterung darüber mit Sicherheit sehr begrenzt.

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Sei dir mal nicht so sicher. Wenn sich zwei Rechte Hooligan Gruppen gegenseitig die Köpfe einschlagen, wird die Empörung bei den meisten wohl sehr klein sein.
Ich sehe schon die comments;)
Das meine Ich. Mit den richtigen Marketing kann man es verkaufen.

Bei Leuten, die ein sicheres und friedliches Zusammenleben anstreben, vielleicht nicht. Bei Leuten, die alles in Zynismus ertränken, vielleicht schon.

Naja man muss sich ja nur die Kommentare zu jeden xbelibigen Assi Youtube anschauen. Die anti fraktion ist da fast schlimmer wie die fan boys. Die würden sofort ein 1 vs 1 zwischen zwei Assis unterschreiben…

Zum Glück sind Youtube-Kommentare nicht die ganze Welt.

Kein Wunder. Erhaltung und Schutz sind generell konservative Konzepte. Auch Fortschrittsskepsis ist konservativ. Das macht es nicht schlechter, aber wenn die Ökobewegung versucht, sich als traditionell links darzustellen, dann lügt sie.

Hier ein Artikel, der den Ökologismus als konservative Ideologie in Schutz nimmt:

Und zwar gegen einen anderen Artikel, dessen Autor so weit geht, die Grünen zu geistigen Erben der Nazis zu machen:

http://www.science-skeptical.de/blog/grune-programmatik-der-weg-in-den-okofaschismus/003687/

Also: weder rechtsextrem noch links, diese Vorstellungen.

Dann erzählt sie einfach ihre Geschichte. Ökobewegung muss man von einem Heimats- und Traditionsschutz trennen, der wenig etwas mit Naturschutz zu tun hat, sondern einfach sturr einen Status Quo in den Kulturlandschaften bewahren will. (Die armen Heidschnucken!!!) Die Ökobewegung ist jedoch in größere und auch weltweite Zusammenhänge zu setzen, die extrem schnell in typisch linke Themen führen. Die Verbindung von Umweltschäden und Kapitalismus ist ja auch sehr leicht herzustellen. Ein Blick zu der Geschichte der deutschen Grünen reicht da schon und ähnliche Ursprünge dürften auch die grünen Parteien in Europa haben. Einzig in der Schweiz gibt es neben linken Grünen auch eine getrennte eher rechte grüne Partei, iirc.

Ich glaube eher, die Rechten haben gemerkt, dass es im Bereich des Umwelt und Naturschutzes einige Spinner gibt, die sich leicht beeindrucken lassen. Deshalb fordere ich Esst Fleisch gegen Nazis!