Philosophischer Smalltalk

Klick doch auf den Link vom IfM :wink:

Bis 9 Mitarbeiter und 2 Mio. Umsatz → KleinST

edit: Ergänzung
*und kein kleinstes Unternehmen
** und kein kleinstes oder kleines Unternehmen

Zum Mittelstand werden KMUs, also Klein- und mittlere Unternehmen gezählt.

Interessant, nach der IFM-Definition bin ich in der Tat ein Kleinstunternehmer - das Finanzamt sieht das aber leider anders.

@FroehlicherProvinzler:
Ich habe keine fest angestellten Mitarbeiter.

Dann vergleiche ich doch einfach mal (Zahlen nenne ich keine, zumal ich Volkers Geschäftszahlen nicht kenne):

Volker:

  • Eigene Ladenräumlichkeiten
  • Mehrere Angestellte
  • Täglich viele verschiedene Kunden, darunter Laufkundschaft
  • Einsatz von Werbematerial
  • Einkaufsbedingt hohe Materialkosten.
  • Existenzsichernder Verdienst (hoffe ich zumindest)

Ich:

  • Keine eigenen Geschäftsräumlichkeiten
  • Keine weiteren Angestellten
  • Wenige ausgewählte Kunden im Jahr
  • Kein Werbematerial, Werbung erfolgt über Mundpropaganda
  • Geringe Materialkosten
  • Kein existenzsichernder Verdienst, Einnahmen bessern das reguläre Einkommen leicht auf

Siehst du den Unterschied?

(ich hoffe, nichts falsches über Volkers Unternehmen geschrieben zu haben, falls doch, bitte ich um Korrektur)

Aber in deinem Laden arbeiten noch andere Leute als du?

Ja, aber halt nur als Aushilfen.
Ansonsten ist Deine Aufstellung aber korrekt :slightly_smiling_face:

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ja … und? was ändert das an der IfM-Defintion?

Nichts, ausser dass ich sie für Schwachsinn halte.

ich habe sie nicht zur Diskussion gestellt. Die Frage von rldml war, was Mittelstand sei. Ich habe die Definition geliefert. Verstehe das Problem grade nicht.

Für Einzelunternehmen gelten sowieso wieder andere Regelungen

Unternehmer, deren Gesamtjahresumsatz (inklusive anfallender Umsatzsteuer) 17.500 € nicht überschreitet, können von der Kleinunternehmer-Regelung Gebrauch machen, können dann aber auch keine Vorsteuern geltend machen (§ 19 UStG).

Es gibt kein Problem in dem Sinn, nur muss man das Ganze halt differenziert betrachten. Ich räume aber ein, dass ich zwischen den unterschiedlichen Rechtsformen gerade nicht unterschieden habe. Die Leute, die diese Statistik erstellt haben, meinen wohl hauptsächlich AGs und GmbHs. In diese Kategorie falle ich klar nicht.

Zumindest unterscheiden sich die Berechnungen für Einzelunternehmen in der Schweiz und in Deutschland kaum.

Einzelhandel geschäfte sollten eigentlich unter klein fallen… Hmmm.
Das würde ich mal von einen Experten prüfen lassen. Wenn Du nur einen Laden hast, ist es eher ungewöhnlich das Du eine höhere Klassifizierung bekommst. Außer Du generierst eine überdurchnittliche hohe menge an Einahmen.
Dann gäbe es aber den Trick die Rechtform für dein Geschäft zu wechseln. In den Gebiet bin ich nun wahrlich kein Experte, aber das soll angeblich bei gewissen Situation sinnvoll sein.

Nach meinem Wissen kannst du versuchen zu tricksen so viel du willst, sobald du mehr als die 17 500 € im Jahr umsetzt wird die Umsatzsteuer fällig-außer natürlich du hast gute Freunde in Lichtenstein oder Schweiz

:roll_eyes: Wir haben da ein übereinkommen mit der EU, das stimmt so also ned.

Neues Thema, im vollen Bewusstsein, dass ich möglicherweise in ein Wespennest steche, aber in diesem Thread sollte das ja möglich sein: Es geht um das Verhältnis zwischen Patriotismus und Lokalpatritismus. Bei mir ist es so, dass ich ausser beim Fussball überhaupt nicht patriotisch oder gar nationalistisch veranlagt. Ich sehe zwar ein, dass es besser ist, zwecks besserer Verwaltung ein klar umrissenes Territorium zu haben, damit hat es sich dann aber auch. Gleichzeitig habe ich eine sehr starke emotionale Bindung zu meiner Heimatstadt und meinem Heimatkanton. Ich möchte daraus aber keine nationsspezifische Diskussion machen, sondern die Thematik ganz universell beleuchten. Daraus abgeleitet einige Fragen: Ist es ethisch eher vertretbar, sich zu einer kleiner geographischen Einheit zugehörig zu fühlen, die man gut kennt, als zu einer grösseren, die man vielleicht nicht so genau kennt? Beginnt staatsbürgerliches Engagement nicht eigentlich auf der kleineren Ebene oder sollte es das zumindest in der Theorie? Und was soll man fanatisierten SVPlern (beliebige nationalistische Rechtsaussenpartei hier einfügen), die einem mangelnde „Vaterlandsliebe“ vorwerfen, obwohl dieser Vorwurf in so einem Fall ja so ziemlich an seinem Kern vorbeizielt? Ich bin auf Denkanstösse zur Thematik gespannt.

Merke: Es gibt auch Schweizer, die solche Praktiken gar nicht toll finden.

ich meine ja auch nicht die Schweizer Bevölkerung ich meine die Banken-und meine Erfahrung sagt mir den Banken ist die Bevölkerung relativ schnurz.

Die Banken haben ein Abkommen mit der EU.

naja, was soll ich denn dazu sagen? Dass ich mir eher als Württemberger denn als Deutscher fühle, inbesondere angesichts der Tatsache, was in manchen anderen Bundesländern ab geht-vor allem in der Bundeshauptstadt mit der man bestraft wird-irgendwo verständlich. ( und ich meine die Regierung der Hauptstadt Berlin-nicht die Bundesregierung).
Vaterlandsliebe hin oder her aber dass ich es nicht so ganz in Ordnung finde, dass Unser Südwestliches Steuergeld im Finanzausgleich regelmäßig die Versäumnisse von manch anderen ausgleichen muss und dieser Ausgleich lieber in die Sanierung von Opernhäusern als Schulhäusern gesteckt wird-naja, man kennt doch die Beziehung von uns Schwaben zum Geld.
Und abgesehen davon: ich bin hier aufgewachsen und mit Außnahmen von den Schulen des Ortes in dem ich aufgewachsen bin-dort gibts es nämlich keine Lehrer sondern eher KZ Aufseher meinen Erfahrungen nach(Mein Schulleben in den ersten 6 Jahren fühlte sich jedenfalls so an als ich noch DORT zur Schule ging)-kann ich denke ich mit dem was in Württemberg in vielerlei Hinsicht gut läuft durch aus froh sein hier zu wohnen.
Wir sagen ja nicht umsonst: Mir kennet älles außer Hochdeutsch.
Gut mit der AFD in unserem Landtag kann ich nicht zufrieden sein aber das Problem haben ja nicht nur wir.

Wisst ihr eigentlich was den Menschen vom Tier unterscheidet? Kein Tier ist so grausam wie der Mensch-nicht mal die Schwarze Witwe

Doch. Befass dich mal näher mit Schimpansen.

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Menschenaffen^^ Was für ein zufall.:wink:

Ich liebe solche Vorlagen.

Um ein Rating zu bilden, haben die Wissenschaftler prozentuell die Wahrscheinlichkeit eines Todes durch Gewalt unter einer Spezies ausgerechnet. Was dabei rauskam, ist ziemlich unglaublich: Mit einem Wert von 19.4 Prozent sind die Erdmännchen die weltweit grausamsten Säugetiere.
Weiter sieht die Liste folgendermaßen aus: die Rotschwanzmeerkatze (18,2 Prozent), der Rote Maki (16,7), der Neuseeländische Seelöwe (15,3), das Langschwanzmurmeltier (14,5), der Löwe (13,3), die Zebramanguste (13), der Wolf (12,8), der Bärenpavian (12,3) und das Chinchilla (12).

Quelle

Zum Vergleich Tötungsrate im Land mit der höchsten solchen: El Salvador (0,08%); Deutschland (0,001%)