Philosophischer Smalltalk

Einerseits finde ich es durchaus verwerflich, dass die einen im Luxus leben und die anderen im Elend. Allerdings lässt sich das offenbar nicht vermeiden. Wie sich immer wieder herausstellt, neigen diejenigen, die das zu ändern versuchen, dazu, noch schlimmere Ungleichheit herbeizuführen. Das Problem ist hierbei nicht eine Ideologie, sondern der Mensch selbst in seiner gegenwärtigen Entwicklungsstufe. Man muss auf eine Verbesserung hinarbeiten, dafür aber erst einmal sich selbst als Teil des Problems erkennen.

Was das Thema „harte Arbeit“ angeht, so kann ich dir nicht folgen. Warum kann ich dir nicht folgen? Weil die Fähigkeit, hart zu arbeiten, nicht jedem Menschen gegeben ist. Verdienter Reichtum in dem Sinne liegt dann vor, wenn jemand damit reich geworden ist, dass er im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten das Maximum ausgereizt hat.

Ich bin der Ansicht, dass es in unserer Gesellschaft tatsächlich primär eine Glücksfrage ist, ob man reich wird oder nicht. Anders als du komme ich nicht aus reichem Hause. Aus gesundheitlichen Gründen bin ich zudem weit hinter meinem Potenzial zurückgeblieben. Ich finde es einerseits unerträglich, dass es unter den Millionären auch hirntote Arschlöcher gibt, die in einer gerechten Welt Toiletten putzen müssten.

Andererseits akzeptiere ich, dass manchen Leuten das Glück hold ist, und kann es niemandem ernsthaft übelnehmen, dass er nicht in Sack und Asche geht, wenn er ausgesorgt hat. Das würde ohnehin niemand tun, auch nicht diejenigen, die sich darüber mokieren, so lange sie arm sind. Ich halte auch nichts davon, jenen Leuten ihr Geld wieder abzunehmen.

Es kann nicht die Aufgabe eines Staates sein, wahr gewordene Träume wieder zu zerstören, wobei es natürlich viel einfacher ist und den Bedürfnissen des Mobs viel eher entspricht, Reiche für ihr Glück zu bestrafen, als Armen ihr Los zu erleichtern.

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naja, ich habe eine Erklärung geliefert für Lohn als Surrogatmarker für Erfolg und dann kamst du gleich mit AGs. Ich wollte nur klarstellen, dass oft * vergessen wird, dass die meisten Menschen eben nicht in AGs arbeiten, sondern in kleinen Unternehmen.

*von Linken :wink:

Also ursprünglich ging es darum, daß es Icetwos erklärtes Lebensziel ist, seinen Vater im Geldverdienen zu übertreffen.

Angesichts der Inflation ist es ein Marker für mindestens den gleichen Erfolg, wenn er mehr verdient.

Hmgut, belassen wir’s dabei. Das hinterlässt mich zwar immer noch mit einem kleinen Fragezeichen auf der Stirn, aber das kriegt man glaube ich auch nicht weg. :wink:

Also die Finanziellen Mittel meiner Eltern reichen nicht für einen Bugghatti Chiron und einen Privaten Atombunker. Es reicht eventuell für einen beheizten Pool wenn wir selber daran mitarbeiten würden, wobei mein Vater immer sagt das es billiger ist wenn ich mit dem Taxi zum Schwimmbad fahren würde. Ich warte immer noch darauf das er mir das Taxi bezahlt.

Andererseits möchte ich nachts nackt schwimmen und das kann man nur im eigenen Pool.

Bei Kleingewerblern (zu denen ich mich auch zähle, auch wenn es nicht mein Haupterwerb ist) befinden wir uns ohnehin in einer ganz anderen Grössenordung. Da wird meistens bestenfalls so viel Geld verdient, dass es knapp zum Leben reicht. Dass in anderen Wirtschaftsbereichen unanständig hohe Summen gezahlt werden, steht für mich ausser Frage, aber die Realität der meisten Unternehmer sieht definitiv anders aus.

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Das ist ein Gerücht, wenn man weiss, wo die Löcher im Zaun sind geht das auch im öffentlichen Freibad :grin:
Hachja, damals! :hugs:

Früher, da hatten wir ein Freibad. Aber das hat die SPD weggemacht. Jetzt braucht man halt einen Pool. aber das ginge jetzt zu sehr in den PST hinein und das hier ist ja PST

Wir können natürlich auch über den philosophischen Stellenwert von Swimmingpools diskutieren, kein Problem.

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Ich glaube, da gibt es nichts zu diskutieren, daß der exorbitant ist.

Um wieder zum Thema zurückzukommen: Ich kenne die Zahl aus Deutschland nicht, aber in der Schweiz sind, wenn ich es richtig im Kopf habe, über 80 Prozent der Unternehmen Klein- und Kleinstunternehmen. Daraus sollte ersichtlich werden, dass diese ein ganz wichtiger Bestandteil eines funktionierenden Gemeinwesens sind. Leider werden diesen aber in der Praxis immer wieder Hürden in den Weg gelegt, während internationale Grosskonzerne, die ihr Geld irgendwo anders erwirtschaften und in der Schweiz nur ihre (wenigen) Steuern bezahlen, hofiert werden. Ich finde das ungerecht und im wahrsten Sinne des Wortes wirtschaftsfeindlich. Gerade darf ich mich auch mal wieder mit einer Behörde rumschlagen, die einfach nicht begreifen will, wie Klein- und Kleinstgewerbler wirtschaften. Über so etwas kann ich nur den Kopf schütteln.

In Deutschland haben wir einen stark ausgeprägten Mittelstand, also die Bevölkerungsgruppen, die nach Meinung einiger mal dringend um ihr Erspartes Zwecks Umverteilung gebracht werden müssten. Wir sind hier also tendenziell feindlich gegenüber dem eigenen Wohlstandsmotor. Das ist auch ziemlich unverständlich, vor allem weil zur Rechtfertigung dann immer so getan wird als ginge es um den Heuschreckenkapitalismus und alle Wähler im Staatsdienst beruhigt weiter ihre Besoldung knapp unterhalb des arbiträr festgelegten Niveaus beziehen.

Dabei ist der Mittelstand eigentlich eine recht erstrebenswerte Sache, direkter Draht zum Chef, du bist nicht nur eine Nummer im Jahresabschlussbericht, entspanntere Atmosphäre und idealerweise ein Zusammengehörigkeitsgefühl… Das kann dir der anonyme Großkonzern nicht bieten und wertet das in Geld und Gehalt um. Dafür musst du da dann aber auch entsprechend Stunden abreißen.

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Der Mittelstand, sodenn wir ihn denn definieren können, ist nicht das Problem. Niemand will Oma Heinkes um ihren Spar-Groschen bringen.

Wir reden eher von Leuten, die den Höchststeuersatz bezahlen und deren Monatseinkommen sich mindestens irgendwo im 5-stelligen Bereich befindet.

Eben. Um Leute, die so viel Geld verdienen, dass die den Unterschied zwischen 44% und 54% Spitzensteuersatz durch keinerlei Qualitätseinbußen in ihrem Alltag bemerken, sondern lediglich darin, dass sie nur alle zwei Jahre einen Mittelklasse-Mercedes bar bezahlen können, anstatt es alle 18 Monate zu tun.

Dir ist schon bewusst, dass du als Angestellter nach TvÖD mit dem Entgeltgruppen die für den Durchschnittssachbearbeiter gedacht sind, den Spitzensteuersatz nicht mal erreichen kannst, oder? Selbst ich würde unverheiratet noch keinen Spitzensteuersatz zahlen, obwohl ich ein gutes Stück besser verdiene, als meine TvÖD-Kollegen.

Meine Erfahrungen im „Mittelstand“ waren bisher Stress, Undankbarkeit, miese Bezahlung (für das Maß an Verantwortung, dass man übernehmen muss und erwartet wird) und eine Hire-and-Fire-Mentalität.

Nein. Ja. Ja. Nein.

Nein, nein, mir brauchst du mit diesem Mist nicht zu kommen. Ich durchschaue das - das ist nämlich genau die Taktik, die ich gerade angesprochen habe. Allein schon dein verächtliches „Die Spar-Groschen von Oma Heinkes“ - die ist ja wohl kaum der Mittelstand. Und der ist sehr wohl zu verorten und der ist vor allem der Wachstums- und Wohlstandsmotor dieses Landes. Und genau die sollen geschröpft werden, während man das Geplappere von den bösen Großkapitalisten den dummen Schafen einredet, als ob die nicht merken würden, wo da die Reichensteuer angesetzt wird und bei wem das Geld weggenommen wird. Bei denen, die eben nicht genug Geld dafür haben, um ihre Kohle in Luxemburg zu parken. Die bezahlen ohnehin schon diesen üppigen Sozialstaat und genau die sollen noch weiter zur Kasse gebeten werden!

Wenn man aber lieber auf die Leute hört, die ein sozialistisches Land so in den Abgrund gerockt haben, dass sie noch vom bösen Kapitalistischen Westen finanziert werden wollten, dann ohne mich. Aber erspar mir bitte diese Propaganda, es ginge nur um die „Superreichen“ ™. Das ist nämlich Bullshit.

Natürlich, genau das ist doch das Problem. Sesselfurzer aus der Generation Kreissaal, Hörsaal, (Amtsflur), Plenarsaal erklären denen, die das ganze Projekt Wohlfahrtsstaat finanzieren, dass sie mal noch ein bisschen mehr abgeben müssen von ihrem hart verdienten Geld, während man selbst und die eigene Wahlklientel auch nur von Staatsknete leben. Das ist genau das Problem, was Christian Lindner mal so schön thematisiert hat:

Leute, die in ihrem Leben noch nicht ein bisschen gearbeitet haben, wollen anderen, die jeden Tag hart schuften für ihren kleinen Mittelständischen Betrieb, teilweise Weltmarktführer in ihren Branchen, dafür noch in die Tasche greifen, weil sie erfolgreich sind. Und das mit einem ekelhaften und teilweise auch manchmal schon antisemitisch (aber Antisemitismus und linke Kapitalismuskritik gehen ja hand in hand) anlautenden Narrativen des raffgierigen Kapitalisten, der Champagner schlürft und das ganze Vermögen sowieso nicht verdient, sondern ja nur geerbt hat (Was alleine schon nicht so viel sein kann, wenn man sich anschaut wie tief der Fiskus da zulangt) .

Was es wirklich braucht, ist wieder eine vernünftige Wirtschaftspolitik und nicht sozialistische Fantasien von Umverteilung, wo sich der Beamtenmuff sich als Robin Hood im SPD-Kreisvorstand feiern lässt, und in Wirklichkeit der mittelständische Unternehmer sich dann irgendwann überlegt, ob er im Ausland nicht mehr Wertschätzung dafür erhält, den ganzen Laden finanziell überhaupt am Laufen zu halten.

Aber klar, nach der Sicht der Linken und dem Weltbild, was ständig von Deutschland gezeichnet wird - man muss es ja schon eine Dystopie nennen - ist es fast schon erstaunlich woher die ganzen Gelder und Steuern kommen. Von den Superreichen™ kann es ja nicht sein, die arbeiten ja nicht und schmarotzen eh nur im Ausland. Mittelstand „existiert“ ja gar nicht, der ist es also nicht. Mhhhm, wer könnte nur dafür verantwortlich für Rekordsteuereinnahmen sein, wenn im Narrativ der Linken alle verarmen, verhungern und was weiß ich nicht alles und dann auf der anderen Seite die angebliche Schere ja gar nicht existieren kann, wenn es den Mittelstand nicht gibt und die Reichen nur 1% ausmachen, wie man ja selbst sagt.

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Man kann die beiden Bereiche sicher nicht strikt voneinander trennen, aber wird der Philosophie-Thread im Moment nicht ein bisschen zu politisch?

Für mich, um noch kurz halbwegs in der Thematik zu bleiben, ist das freie Unternehmertum, wie bereits dargelegt, grundsätzlich nichts Schlechtes. Grundsätzlich ist auch nichts Schlechtes daran, selber Geld verdienen zu können. Dann müsste man aber allen Leuten, die arbeiten wollen, aber auch Zugang zum Arbeitsmarkt gewähren - und das ist gegenwärtig eben nicht der Fall. Seit geraumer Zeit entwickelt sich die Wirtschaft global in eine falsche Richtung, das steht für mich fest.

Nur mal als Einwurf, die restliche Hetzrede ignoriere ich mal aus woanders genannten Gründen:
Antikapitalismus mit Antisemitismus gleichzusetzen ist ein billiger Trick und grenzt an sich selbst an Antisemitismus.

Meine Güte… So viel Schaum vor den Mund… Ist alles gut bei dir?

Und damit fängt es schon an - wie wird Mittelstand denn eigentlich definiert? Irgendwie scheint sich jeder zugehörig zu fühlen, ich bin mir aber sicher, dass das falsch ist. MEINE Defintion ist folgende: „Du zahlst Höchststeuersatz“. Jeder der das nicht tut, ist HEUTZUTAGE auch kein Mittelstand mehr, weil da vom Brutto heutzutage so wenig übrig bleibt, dass kaum noch was zurückgelegt werden kann.

Also bei der SPD war die untere Einkommensgrenze Stand letztes Jahr noch 250k Euro im Jahr und Die Linke redete zum letzten Wahlkampf sogar nur von 260k - 1Mio Euro Jahreseinkommen.

Ja du hast völlig Recht, die vereinigte Kommunistenfront in diesem Land will den Mittelstandsmalocher mit 24k brutto im Jahr brutal mit Höchststeuersatz schröpfen…

Eigentlich wäre es doch besser, sich über die aufzuregen, die „ihr Geld in Luxemburg parken“ und einzufordern, dass man die mit allen Mitteln verfolgt, damit die sich nicht ihrer sozialstaatlichen Verantwortung entziehen können.

Was stimmt nicht mit dir?

Nicht „Superreich“. Reich. Wisch den mal den Schaum vom Mund lies nochmal, was ich zuvor geschrieben hab. Wir reden von Leuten, die ein mindestens 5-stelliges Brutto im Monat haben, und - egal ob 44% oder auch 54% Höchststeuersatz - keinerlei Einbußen in ihrer Lebensqualität haben werden. Leute, die höhere Steuern lediglich dadurch bemerken, dass sich das Bankkonto etwas langsamer füllt.

Das sind hauptsächlich Anwälte. Die meisten Bundestagsabgeordneten sind Anwälte, nicht Beamte. Klassischer konservativer Denkfehler.

Das nehme ich dir jetzt aber persönlich übel. Ich bin einer dieser Angestellten im öffentlichen Dienst und ich sitze hier über 40 Stunden die Woche, um die E-Mailanlage für 20.000 Mitarbeiter aus dem Stadtumfeld am kacken zu halten. Inklusive Händchen halten, Projekte, und Tagesgeschäft. Wir machen zu zweit die Arbeit, die vor ein paar Monaten noch sieben Leute gemacht haben.

Nimmst du Drogen?

Der Einzige, der diese Narrative bedient, bist gegenwärtig du.

Jetzt mach doch mal Butter bei die Fische! Ab wann ist jemand für dich Mittelstand? Ab wann Reich und ab wann Superreich?

Es ist müßig dass du DIE GANZE ZEIT Forderungen, die sich „gegen“ Reiche richten auf Leute anwendest, die mit ihrem Geld kaum über die Runden kommen. Meine Einschätzung dieser Frage findest du übrigens in diesem und meinem vorherigen Post, also hör auf, dich heraus zu reden!

Oh, das hast du immer noch nicht verstanden. Die Schere gibt es, nur dummerweise befindet sich der „Mittelstand“ wie du ihn definierst ebenfalls auf der Seite, dessen Einkommen und Vermögen in Relation zu den Reichen sinkt - nur eben ein wenig langsamer als bei den Ärmsten.

Es regt mich einfach auf, wie intellektuell unehrlich man sozialistische Umverteilung versucht zu rechtfertigen und da muss man einfach mal ein paar Takte dazu sagen, wenn sowas hier verbreitet wird.

Deine Definition ist falsch.

Ist das eine ernsthafte Frage oder muss man sich an der Stelle dumm stellen, damit die Rhetorik noch aufgeht?

Mit anderen Worten: Eigentlich ist das nur populistischer Unsinn, der nur eine Neiddebatte befriedigen soll nach dem Motto „Wenn die so viel haben, und ich habe weniger, dann sollen die auch einfach weniger bekommen“. Bestechend. Im Grunde redest du bei so einer Definition dann wieder den Unsinn dieser Steuer herbei. Aber das das letztendlich einfach nicht sozial gerecht ist, wird einfach ausgeblendet, weil man ja so tut - und das hast du ja auch - als sei bei den meisten dieser Leute sowieso keine Arbeit damit verbunden gewesen, sondern nur das Erbe. Ein populistisches Narrativ, mit dem man dem Bürger das natürlich schmackhaft machen kann. „Guck mal, der kann doch mal ein Teil von seinen Kuchen, den er ja sowieso nur schmarotzt und geerbt hat, abgeben oder nicht?“. Das ein Großteil dieser Leute auch entsprechend geschuftet und es einfach geschafft haben, spielt keine Rolle. Das die sowieso jetzt schon den Großteil der Steuerlast stemmen, spielt keine Rolle.

Hauptsache die Linken können ihren Klassenkampffetisch befriedigen und sich als Robin Hood gerieren.

Über die rege ich mich auch auf, allerdings ist der Punkt dadurch nicht weniger valide. Man will genau die Leute schröpfen, die eben nicht so schnell fiskalisch flüchten können.

Mit wie viel Arroganz und fehlendem Gerechtigkeitsempfinden kann man solche Sätze schreiben.

Und überwiegend haben die nie praktiziert, sondern sind Verwaltungsjuristen mit sicherer Rückkehrgarantie nach dem Bundestag. Netter Relativierungsversuch, aber die Kritik, dass dort nur studierte Dampfplauderer ohne freiwirtschaftliche Erfahrung sitzen, ist auch keine neue.

Und ich nehme dir ja auch persönlich übel, das du mich - obwohl ich das schon klar gemacht habe das ich das durchschaue - versuchst mit dieser linken Propaganda zu verarschen. Dann sind wir ja quitt.

Nein. Antisemitismus und linke Kapitalismuskritik gehen Hand in Hand. Das ist eine wahre Aussage und eine solche Problematik, dass sie von Linken auch selbst thematisiert wird, wie generell jede Form von Antisemitismus im linken Lager so weit verbreitet ist, dass man als nicht-Antisemit klar in der Minderheit ist. Ob das nun BDS-Dödel sind oder Kapitalismusgegner, die zur Begründung die Protokolle der Weisen von Zion zitieren ist dann eigentlich auch wurst.

Ich habe btw durchaus Kontakte in diesen linken Flügel, aber auch nur in die Teilmenge der nicht-antisemiten. Und die sagen selbst, das sie in der Minderheit sind, bevor hier gleich wieder jemand rumheult, ich würde alle Linken als Antisemiten bezeichnen.

Ich habe da Verständnis. Solange dieser raffgierige Staat meint, seine Bürger bestehlen zu müssen, würde ich mich bei entsprechendem Einkommen auch abseilen (mit legalen Mitteln). Entweder schließt der Staat die Gesetzeslücken (dann kann man immer noch auswandern), hört auf, seine Bürger zu bestehlen, oder ich würde konsequent jedes Schlupfloch nutzen, das er mir erlaubt.