PayPal - der Diskussionsthread

Hallo, wo ich ja jetzt 18 bin, habe ich mich auch mal zeitgemäß bei E-Bay angemeldet, um zukünftig kaufen und verkaufen zu können. Paypal ist da ja inzwischen eine Standardzahlmethode - aber nach den AGB’s auch deutlich teurer als eine Überweisung - 1,9% des Betrags + 0,35cent!

Nun frag ich mich: Kann ich mit dem Paypal konnte ins minus kommen?

Ich vermeide nämlich wg. immer möglichen Sicherheitslücken das Online-Banking, und die wenigen Überweisungen kann ich auch problemlos per Hand schreiben und einschmeißen. Nur für ebay ist das wohl nicht so toll, da die schriftliche Überweisung ja Verzögerung (2-3 Tage) hat, und ich meine Artikel nicht losschicken möchte, ohne Geld bekommen zu haben, anderseits aber auch den Kunden nicht zumuten will, dass sie ewig warten müssen,bis ihre Ware ankommt.

Den einzigen poteniellen Vorteil an dem teureren Paypal sehe ich dann darin, dass ich mit dem Konto kein minus machen kann, also es nicht von Datendieben prinzipiell lohnenswert missbraucht werden könnte. Denn Geld auf so nem virtuellen Bankonto, was man mir stehlen könnte, will ich ja eh nicht haben - das wird dann sofort auf mein Girokonto überwiesen.

Nun, ist dem denn auch wirklich so, dass PayPal ein reines Guthabenkonto ist und ich mich sicher fühlen kann? Oder lieber Finger weg? Weil wenn dem nicht so ist, macht Paypal wie gesagt irgendwie kein sinn im Vergleich zu nem Online-girokonto der Sparkasse/Bank

du kannst wenn dann nur mit deinem girokonto ins minus kommen
alles was du über den betrag deines paypl guthaben geht wird von deinem girokonto sofort abgebucht
is dies nicht möglich werden nochma 5euro mahngebüren fällig XD
aber an sich is das eine einfache und schnelle zahlungsmethode um im internet zu bezahlen ^-^

allerdings eine mit gelegentlichem Betrugsverdacht, bzw. bestenfalls fragwürdigem Geschäftsverhalten. Wen das nicht stört, bitte sehr - und bei ebay kommt man ja kaum drumrum.

alles was du über den betrag deines paypl guthaben geht wird von deinem girokonto sofort abgebucht

Hä, moment? Die können doch nicht einfach ohne Erlaubnis etwas von meinem Girokonto abbuchen?

Edit, okay in deren FAQ steht: "Wenn Sie bei uns ein Bankkonto hinterlegen und es bestätigen, ist dieses Bankkonto automatisch für das Lastschriftverfahren angemeldet. " - Kann man das abstellen? 0o

Aber wenn die das so machen. Wozu zur hölle braucht man dann Paypal für den nationalen Handel? Da ist jedes online Geführte Girokonto günstiger. Gut, das kostet, wenn ich kein Schüler wäre, monatlich - aber das hat man ja sowieso schon. Und online Überweisungen sieht man ja auch recht zügig.

du kannst es nicht abstellen aber garnicht erst anstellen. Dann musst du jedoch dein Paypal-Konto aufladen, ähnlich einer PrePaid-Telefonkarte. Das kann mitunter schon nerven. Ich weiß nicht genau was bei dir gegen Onlineüberweisung spricht, aber die Sicherheitslücken sind bestimmt nicht größer als bei Paypal…

Und wozu du es brauchst?
National wohl wirklich kaum. Wird dir ein Händler wohl national auch selten anbieten…aufgrund der Kosten. International ist Paypal jedoch ein guter Kreditkartenersatz, da man gerade Online Zahlungen ausführen kann, die sonst nur schwer (oder nicht besonders zeitnah) durchzuführen wären.

Meines wissens nach kannst du deiner Bank sagen das sie Lastschrifteinzüge von Unternehmen x nicht zulassen bzw. (das definitiv) bereits durchgeführte Abbuchungen rückbuchen lassen. Beides kann aber zu Ärger führen wenn du damit eben gegen AGB/Vertragliche Vereinbarungen verstößt.

du kannst es nicht abstellen aber garnicht erst anstellen. Dann musst du jedoch dein Paypal-Konto aufladen, ähnlich einer PrePaid-Telefonkarte. Das kann mitunter schon nerven. Ich weiß nicht genau was bei dir gegen Onlineüberweisung spricht, aber die Sicherheitslücken sind bestimmt nicht größer als bei Paypal…

You, aber mit nem Girokonto kann ja wohl mehr Missbrauch angestellt werden, als mit einem Guthabenkonto!

Naja, aber wenn der andere ne Online-überweisung macht (wielang dauertn die?), kann ich das ja auch am Bankautomaten schnell abgleichen, ob das Geld eingetroffen ist.

Seeeekunde …

Paypal ist kein “Online-Konto” oder “Kredit-Konto” Paypal ist ein Treuhänderkonto mit “Prepaid-Charakter”.

Soll heissen: Du deponierst da den gewissen Betrag X für den Geldverkehr, was für den Vertragspartner (Kunden in Ebay) eine Sicherheit bedeutet, weil das Geld ja da ist. Um nun den vertrauensmässigen Anspruch von Paypal zu rechtfertigen, das jede über Paypal getätigte Zahlung auch gedeckt ist, erteilst Du PP automatisch mit der Kontoeröffnung eine Genehmigung zum Lastschriftverfahren, denn wenn Du über den deponierten Betrag hin Zahlungen auslöst, wäre das Geld ja irgendwann auf Null - oder im Minus - was allerdings dem Vertrauenscharakter von Paypal widersprechen würde, denn die werden sicherlich nicht Geld “vorschiessen”. Demzufolge: Lastschriftverfahren.

Da dies eine essentielle Voraussetzung ist, kannst Du das auch nicht abstellen.

Das ist allerdings in sich auch wieder ein - nicht unerhebliches - Risiko, denn … wenn jemand über Dein Konto Zahlungen auslöst, geht das im “Minusfall” von Deinem Konto ab und Du hast den Schaden.

Ich selbst habe kein Pay-Pal-Konto und einige Meinung zu PP im Internet - auch hinsichtlich von "Einfrierungen - lassen mich auch nicht wirklich ernsthaft mit dem Gedanken spielen, eines zu eröffnen:
[spoiler]http://forum.golem.de/read.php?13071,721942
http://forum.ebay-kleinanzeigen.de/about22700.html
http://www.freewebs.com/painpal/was_ist … ntlich.htm

usw.[/spoiler]

Für mich ist paypal etwas sehr positives das ich auch recht häufig nutze. Der Nachteil sind die Gebühren die anfallen wenn man etwas bei eBay verkauft. Da ich aber schon seit der Steinzeit dort zugange bin und durchweg gute Bewertungen habe, brauche ich es zum Glück nicht anbieten. Ansonsten gibt es mir bei Käufen von neuen Mitgliedern Schutz, erleichtert erheblich Käufe im Ausland und beschleunigt das Kaufverfahren da das Geld sofort beim Verkäufer gut geschrieben wird. Bei den meisten Fällen von Sperrung und Einfrieren liegen auch Fehler der Nutzer wie z.B. Kontowechsel ohne Meldung bei paypal vor. Ich glaube dort wird schnell mal vergessen das es sich um rechtsgültige Kaufverträge handelt bei denen Voraussetuzngen erfüllt werden müssen und keine Spielerei. Hält man sich daran erleichtert es vieles beim Einkauf und ersteigern.

Alternativ zu einem Girokonto, bei dem man unzulässige Lastschrift-Forderungen innerhalb einer Frist von einigen Wochen zurückbuchen lassen kann, kann man auch eine (Pre-Paid-)Kreditkarte angeben. Ich habe zu diesem Zweck eine solche Pre-Paid Karte in Gebrauch. Ich für meinen Teil, kann höchstens um den relativ niedrigen aufgeladenen Betrag geprellt werden.

(so halb @Isegrimms-Beispiele) Ich muß dazu auch sagen, ich kaufe nicht bei E-Bay ein. Die Probleme scheinen mir da meist von unehrlichen Ver-/ Käufern auszugehen, auch wenn die meisten ehrlich sind. Es gibt aber einige Shops im Netz (meist lange existent und mir entsprechend lange bekannt, so wie drivethrurpg.com, battlecorps.com und Steam) bei denen ich die Bezahlung über Paypal abwickle. Anstelle, daß ich denen eine Kreditkartennummer in den Rachen schiebe, bezahle ich lieber über Paypal. Und in dem Bereich hatte bisher weder ich noch jemand aus meinem Bekanntenkreis Probleme. Wenn man allerdings einem ■■■■■■■■ auf den Leim geht, dann ist es egal, wie man bezahlt hat.

Da dies eine essentielle Voraussetzung ist, kannst Du das auch nicht abstellen.

Man kann es nicht abstellen, muss es aber erst gar nicht anmachen. Man kann auch immer Geld aufs Paypalkonto überweisen, muss dann halt aber immer Geld drauf haben. Es kann allerdings sein, dass das nicht bei jeder Art von Kauf möglich ist.

Also schalte ich die Bankeinzugsberechtigung quasi nur dann frei, wenn ich mein Paypal konto mit meinem Girokonto verifizieren lasse?

Naja, nichts destotrotz, ich glaub wenn ich was bei ebay verkaufen lasse, dann per Abholung oder Überweisung. Das ist als Verkäufer immer noch das einfachste, günstigste und sicherste. Dann weiß ich wenn ich mein Geld habe.

Die automatische Lastschrift geht auch nur dann, wenn man etwas irgendwo gekauft hat. Wenn man nur so von einem Konto auf ein anderes überweist muss das Geld auf dem Konto sein.

Das ist als Verkäufer immer noch das einfachste, günstigste und sicherste.

Big Lachnummer…, PayPal ist das sicherste. Weil, hat der Kunde nicht bezahlt, brauchst du die Ware auch nicht abschicken. Auch wenn du was kaufst, mit PayPal zahlst, und der Verkäufer die Ware nicht verschickt kannst du dir die Kohle wiederholen.

Wenn du per Abholung in das Angebot schreibst, wirst du es mit 80% Gewissheit nicht verkaufen… so ganz nebenbei.
Wer ein bisschen mit Geld umgehen kann, und das sollte man mit 18 Jahren, der kann auch Pay Pal benutzen.

Für jemanden der es nicht kann, der sollte auch die Finger generell vom Online-Shopping lassen, es sei denn er hat einen Zahlsklaven :wink:

Ja, das ist wirklich eine große Lachnummer, wenn du mir nun erzählen willst, dass ich die Ware bei der Zahlart Überweisung versenden muss, auch wenn auf mein Konto kein Geld eingegangen ist :roll:

Auch wenn du was kaufst, mit PayPal zahlst, und der Verkäufer die Ware nicht verschickt kannst du dir die Kohle wiederholen.

)

möglicherweise Betrug ist auch so ein Strafbetatstand, den man anzeigen kann.

Und ob es nun vor Gericht oder bei Paypal „Aussage gegen Aussage“ ist, wo sich die Wahrheit kaum finden dürfte, ist ja wohl wurscht… Wenn der Verkäufer sagt er hats versendet, aber der Käufer sagt, „nööö hab ich nicht bekommen!“, dann kann das PayPal Kundencenter genausowenig wie ein Richter wissen, was denn nun stimmt, und dann wird wohl auch keine Rückbuchung erfolgen, da nach deutschem Recht ein Privatverkäufer für den „Verlust“ eines Pakets nach Abgabe dieses ja sowieso nicht mehr verantwortlich ist.

Auf verkäuferseite ist PayPal alles andere als sicher. Bei der kleinsten beschwerde des Käufers kann es sein, das Transaktionen erst mal komplett eingefroren werden. Gerade bei Konten über die viel Geld läuft macht PayPal das gerne mal mit fadenscheiniger Begründung. Dann wartest du erst mal ein Dreivierteljahr auf dein Geld und PayPal kann es so lange schön damit wirtschaften.

Und ob es nun vor Gericht oder bei Paypal „Aussage gegen Aussage“ ist, wo sich die Wahrheit kaum finden dürfte, ist ja wohl wurscht… Wenn der Verkäufer sagt er hats versendet, aber der Käufer sagt, „nööö hab ich nicht bekommen!“, dann kann das PayPal Kundencenter genausowenig wie ein Richter wissen, was denn nun stimmt, und dann wird wohl auch keine Rückbuchung erfolgen, da nach deutschem Recht ein Privatverkäufer für den „Verlust“ eines Pakets nach Abgabe dieses ja sowieso nicht mehr verantwortlich ist.

Aber bei Pay Pal hast du die Möglichkeit die Kohle bei Nichterhalt zurückzubekommen. Es ging hier im Thread ja um die Käuferseite, gelle, nicht vergessen.

Ja, das ist wirklich eine große Lachnummer, wenn du mir nun erzählen willst, dass ich die Ware bei der Zahlart Überweisung versenden muss, auch wenn auf mein Konto kein Geld eingegangen ist :roll:

Heutzutage ist es ausserdem ausserordentlich dumm, per Überweisung bei eBay was zu Verkaufen, weil du da deine Bakndaten für den „Käufer“ freigibst- und er kann die locker lustig speichern udn evrwenden für was er auch will.
Bei PaylPal hat er nur ne Mailadresse.

Aber bei Pay Pal hast du die Möglichkeit die Kohle bei Nichterhalt zurückzubekommen. Es ging hier im Thread ja um die Käuferseite, gelle, nicht vergessen.

Nö, es ging in dem Thread nicht um die Käuferseite,
aber PayPal bucht dann aber das Geld vom Verkäufer zurück. Und das können und dürfen sie ja auch nur, wenn sie wirklich sicher sind, dass möglicherweise Betrug vorliegt. Zudem gibts bei Paypal auch den „Verkäuferschutz“, da spielen sie ihren „Käuferschutz“ ja gleich intern wieder mit aus :roll:

Heutzutage ist es ausserdem ausserordentlich dumm, per Überweisung bei eBay was zu Verkaufen, weil du da deine Bakndaten für den „Käufer“ freigibst- und er kann die locker lustig speichern udn evrwenden für was er auch will.
Bei PaylPal hat er nur ne Mailadresse.

Ja und, dann hat er halt meine Kontonummer? Wenn er oder sie von meinem Konto was unberechtigt abbuchen sollte, hat man 6 Wochen lang das Recht auf Rückbuchung, und da man ja monatlich seinen Kontoauszug kontrolliert - und wozu hat man denn sonst ein Girokonto, wenn nicht für den Geldverkehr :roll:

Bei PaylPal hat er nur ne Mailadresse.

Die kann er ja auch lustig vspeichern und verwenden für was er will :roll:

Ja und, dann hat er halt meine Kontonummer?

Du vergisst- er bekommt deine ganzen Bankdaten. Lass das mal einen sein, er sie Bankdaten weiterverkauft- alles schon passiert!
Wenn erstmal südafrikanische Gewinnspielclubs von deinem Konto abbuchen und du jeden Monat zur Bank rennst um ne Rückbuchung vorzunehmen, wirste merken das PayPal doch vielleicht besser gewesen wäre.
Polizei bringt in diesem Fall auch nichts weils aus dem Ausland passiert und da die südafrikanische Polizei für Zuständig ist.
Hauptsitz in Wasweissich und Zweigstelle in Deutschland.

Ist meinem Bekannten mal passiert, der hat dann nach 1 Jahr sein Konto gekündigt, nachdem die immer wieder abgebucht haben.
Bei sowas hast du verloren.
Deswegen nehme ich IMMER PayPal und biete als Zahlungmethode auch nur PayPal an.

Bei PaylPal hat er nur ne Mailadresse.

Die kann er ja auch lustig vspeichern und verwenden für was er will :roll:

Da bekommste im schlimmsten Fall Spam, den du mit ein paar Klicks gleich in den Papierkorb verschieben kannst… nicht wirklich vergleichbar.

aber PayPal bucht dann aber das Geld vom Verkäufer zurück. Und das können und dürfen sie ja auch nur, wenn sie wirklich sicher sind, dass das B-Wort vorliegt.

Nee, stimmt nicht. Als Käufer kannst du auch bei Reklamationen das Geld zurückbekommen- nicht nur bei möglicherweise Betrug.