Pantoffel.tv/MG.TV - Vorschläge und Denkanstöße zum Programm

Da ich in der Suchfunktion kein solches Thema gefunden habe und das Thema „Massengeschmack TV“ zu Folge 112 sich bereits auf das Thema „Logo“ festgefressen hat, habe ich mit mal die Freiheit genommen einen separaten Thread zu eröffnen, wo es zu Vorschlägen und Anmerkungen zum Thema Programm geht.
Bitte keine Diskussionen zum Logo oder sonstwas! Hier geht es nur ums Programm!

Auch sollte es Holger so leichter fallen, alle Vorschläge zu sehen und eventuell drauf zu reagieren.
Und sie würden dann nicht in einer Masse von Posts zum Thema „Logo“ oder was anderes untergehen.
Und da Holger selbst meinte, das Pantoffel.tv noch stark im Wandel ist und weiterhin für Vorschläge und Anmerkungen offen ist, sollte dies hier kein Problem sein.

Ich bin mir nicht sicher ob diese Rubrik der passende Ort ist. Sollte dies nicht der Fall sein, so möge es bitte in die passende Rubrik verschoben werden.
Danke sehr! :smt006

Okay, soviel zum Sinn dieses Thema’s.
Los geht’s!

Vorschläge, Denkanstöße und Anmerkungen zu Pantoffel.TV und Maschinengewehr.TV (He, he… :ugly:).

Da ich selbst leidenschaftlicher Videospieler bin, sind mir so einige Vorschläge zum Thema Games in den Sinn gekommen.

  • Kritik
    Selbstverständlich sollte faire und gut begründete Kritik auch zu Videospielen im Vordergrund stehen.
    Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, scheint bei Gamern leider noch nicht angekommen zu sein.
    Ich hab schon häufig gesehen, das so einige Gamer im Netz jegliche negative Äußerung zu ihren Lieblingsspielen unterbinden wollen.
    Für die scheint es Blasphemie oder sowas zu sein, wenn man es wagt sich irgendwie negativ zu einem Spiel zu äußern.
    Das andere Extrem sind Spieler, die einfach bestimmte Games niedermachen/bashen ohne sich näher mit ihnen zu beschäftigen.
    Auch Review-Webseiten, besonders große (z.B. IGN), sind zum größten Teil sehr tendenziös und voreingenommen und setzen sich in der Regel nicht fair mit den Spielen auseinander.
    Einige von dieser Sorte sind dazu noch zu polemisch und manchmal einfach nur unverschämt.
    Der Punkt ist: Faire, gut begründete Kritik ist leider nicht so weit verbreitet im Games-Bereich.
    Und ich wollte hiermit schonmal darauf hinweisen.

Aber für Holger dürfte dies kein Problem sein. Ein bisschen unsicherer bin ich mir bei „Crowd-Gaming“ (oder wie die heißen).
Ich kenne sie nicht und werde ihnen eine faire Chance geben. Und ich HOFFE, daß sie nicht so voreingenommen und unfair sind, wie die meisten anderen Gaming-Seiten da draußen.

Was ich vor allem mal gerne sehen würde: DISKUSSIONSRUNDEN!
Wo Pro und Contra gleichermaßen zu Wort kommen.
Und da kann es um verschiedene Games gehen.
„Hitman: Absolution“ zum Beispiel hat bei einigen Hitman-Fans für Unmut gesorgt und wurde größtenteils von Fans regelrecht zerrissen.
Solche Kontroversen wären tolle Themen fr Diskussionsrunden.

Aber es muss ja nicht nur um Games an sich gehen.
Man kann da auch mal über bestimmte Geschäftsmethoden reden.
Oder über Themen wie „Was ist gute Grafik?“. Wo es ja auch unendlich viele Ansichten gibt.
(Ich personlich, zum Beispiel, bin der Ansicht das HD und sowas nur nebensächlich ist und es eigentlich darauf ankommt, wie man die Spielwelt, Charaktere usw gestaltet. Zum Beispiel finde ich das „Super Mario Galaxy“ bessere Grafik hat als Spiele wie „Metal Gear Solid 4“.)

  • Geheimtipps und Digitaler Markt
    Selbstverständlich, wie es auch bei Pantoffelkino-TV so üblich war, sollte man nicht die Mainstream-Games immer und immer wieder in den siebten Himmel loben.
    Das machen schon andere Seiten zu Genüge.
    Es sollte auch Priorität sein, Games, die unter Ausschluß der Öffentlichkeit existieren, zu thematisieren und diese, wenn sie es verdienen, ein bisschen zu pushen.

Vor allen der digitale Markt (Steam, Nintendo e-Shop, PS3/XBox360 Shop, usw.), wo man sich gegen Geld Spiele runterladen kann, hat einige Perlen im Sortiment, die leider im Einzelhandel immer rarer werden.
Die meisten Spiele im digitalen Markt sind nicht „körperlich“ mit Beschreibung und Verpackung im Einzelhandel verfügbar, weil die meisten Spielehersteller im digitalen Markt gar keine Mittel und Kohle dazu haben.
Gäbe es den digitalen Markt nicht, hätten sie wahrscheinlich gar keine Möglichkeit ihre Spiele zu veröffentlichen.
Ein Glück! Denn im Einzelhandel sind nur noch so um die 10% richtige Perlen, 10% sind okay, die anderen 80% sind einfach nur Müll.

Der beste Vertreter im digitalen Markt, ist meiner Meinung nach „WayForward Technologies“
Die Meisterwerke wie „Shantae und Mighty Switch Force“ erschaffen haben.
Zudem wurde WayForward schon einige Male für Einzelhandel-Spiele beauftragt, und sind so die entwicklertechnischen Genies hinter Spielen wie „Silent Hill: Book of Memories“, „Adventure Time: Hey Ice King! Why’d you steal our Garbage!?“ sowie das anstehende „DuckTales: Remastered“.
Dank dem digitalen Markt ist WayForward um einiges bekannter geworden.
Da der digitale Markt in Game-Magazinen und Seiten noch nicht so stattfindet wie Spiele in Handel, existiert WayForward weiterhin zum großen Teil unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Und das musste mal geändert werden. Vor allen da sich ja jetzt alles mehr und mehr zum digitalen Markt hin entwickelt.

  • Indie-Spiele
    Indie-Spiele sind unabhängige Spiele, die von einzelnen Leuten oder kleinen privaten Teams entwickelt werden, und das ohne finanzielle Unterstützung eines Publishers.
    In der Regel Hobbyprogrammierer, die in ihrer Freizeit Spiele machen und sich so einiges dazuverdienen.
    Auch diese Spiele finden nur im digitalen Markt statt. Da Hobbyprogrammierer erst recht nicht die Mittel haben, ihre Spiele im Einzelhandel zu etablieren.
    Auch in dieser Stelle: Gott sei Dank, für den digitalen Markt!
    Denn selbst Indie-Spiele beinhalten einige Perlen, die den Handel-Spielen Konkurenz machen.
    Genau genommen sind die meisten Indie-Spiele (meiner Meinung nach) einfach nur atemberaubend.
    Hier ist das weit und breit vertreten, was im Handel vom Aussterben bedroht ist!

Und genau deshalb sollten auch Indie-Spiele hier seinen Platz finden, meiner Meinung nach!

Beispiele für grandiose Indie-Spiele: „Aquaria“, „World of Goo“, „Bastion“, „Freedom Planet“

Zum Schluss noch ein paar kritische Äußerungen:

  • Konzept „Reviews ohne große Erfahrung“
    Dazu meine ich das Konzept, das Holger und Mario Spiele spielen und bewerten, obwohl sie keine Ahnung haben.
    Zum einen ist es in der Tat ein interssantes Konzept und ich würde es gerne sehen.
    Anderseits aber, habe ich die Befürchtung das die beiden einige Spiele nicht näher betrachten oder spielen, sondern diese beim ersten Anblick gleich als schlecht zu sehen und nicht mehr drauf eingehen.
    Ein Sorgenkind sind hier Platformer-Spiele, die in der Regel mehr in Richtung Cartoon gehen.
    Und wir müssten ja alle mittlerweile wissen, das Holger und Mario davon halten.
    Ist ja in Ordnung, wenn die beiden sowas nicht mögen.

Nur würde ich es hier dann begrüßen, wenn sie von solchen Spielen dann halt die Finger lassen, sollte es dieses Konzept es in die Show schaffen.
Okay, „Super Mario“'s Berühmtheit, würde dies nichts ausmachen.
Aber bei kleineren Gruppen/Unternehmen, wie eben „WayForward“ (die mMn auch weitaus mehr Aufmerksamkeit verdienen und brauchen), wäre es schade wenn man die so noch blockiert, bloß weil „Shantae: Risky’s Revenge“ zu kunterbunt und zeichentrickhaft ist für die beiden ist.
Ich wäre hier vorsichtig.

  • Die Fan-Rubrik
    Wie Holger bereits angekündigt hat, wird es eine Fan-Ecke geben, wo Fans ihre Spiele, Bücher und Filme vorstellen.
    Nur finde ich es nicht gut, wenn man jedes einzelne Produkt in kürzester Zeit abhandelt.
    Dadurch bekommt man keinen Einblick, was die anderen Leute womöglich ratlos zurücklässt.
    Statt diesem Fließband-Verfahren, würde ich es begrüßen, wenn man nach dem Zufallsprinzip Leute aus dem Publikum auf die Bühne bittet und sich dann länger mit dem Produkt beschäftigt.
    Somit ist die Chance auf die Bühne zu kommen und das Produkt vorzustellen zwar gering, aber man bekommt dann immerhin einen tieferen Einblick und erweckt damit dann eventuell das Interesse des Zuschauers.

Soviel zu meinen Vorschlägen, Anmerkungen und Kritikpunkten.
Es tut mir leid, das ich nur auf das Thema „Games“ eingegangen bin.
Mit Filmen und Büchern hab ich es nicht so.

Aber ich hoffe das auch Vorschläge zu denen hier geben wird.

Ich hoffe Holger wird dies lesen und Feedback geben. Da ich zu gerne wissen würde, was er davon hält. :wink:
Ich bin mir nicht sicher, in wie weit sich all dies in Pantoffel.tv und Massengeschmack.tv etablieren lässt.
Aber ich bin mir sicher, das die Belehrungen folgen.
Nur zu. Ich bin offen! :slight_smile:

Danke fürs lesen. Und postet auch eure Vorschläge und Anmerkungen.
Ich bin gespannt! :mrgreen:

Nur würde ich es hier dann begrüßen, wenn sie von solchen Spielen dann halt die Finger lassen, sollte es dieses Konzept es in die Show schaffen.

Ja was denn nun? Sollen die sich damit beschäftigen oder eher nicht wegen ‚Unwissenheit‘?
Davon mal abgesehen halte ich Mario eher für einen Schöngeist. Dem gehen wahrscheinlich sämtliche Games am Arsch vorbei…
Auf die Bücherecke freue ich mich :slight_smile:

Soweit ich das verstanden habe, wird Holger aus dem Games-Magazin komplett die Finger lassen und dort nur als „Programmdirektor“ fungieren. Verantwortlich als Redaktion und Produzenten des Magazins sind dann CrowdGaming (ich vermute mal, von denen spricht Holger).

Ne, eher Krautgaming

Ah, das alte Problem, dass Holger kein vernünftiges Englisch spricht. :mrgreen:

Holger sollte vielleicht auch nicht irgendwelche AAA oder “Big $” Produktionen bei den Spielen nehmen, die kriegen genug aufmerksamkeit. Ich wär da auch eher für Spiele die keiner kennt. Indispiele, übersehene Spiele diverse kleinerer Firmen etc…

Endless Space z.b. macht mir mehr Spass als alle AAA Titel der letzten 2 Jahre zusammen…

Indispiele, übersehene Spiele diverse kleinerer Firmen etc…

Indiespiele sind aber auch teilweise ziemlich überhyped momentan… Ist schon genauso schlimm wie bei AAA, da braucht man für Indie heute aber kein Millionenbudget, da täuscht dann auch der Charme des kleinen Entwicklers darüber hinweg das die meisten auch nicht so viel mehr leisten und viele , viele Versprechen nicht einhalten.

Minecraft z.b., das dümpelt auch nur noch vor sich rum und klaut sich die Ideen lustig und munter aus der Community zusammen. Das ist doch lächerlich.

Eine gesunde Mischung fände ich da gut. Ich finde ja sowieso nichts nervigeres als diese Leute , die so tun als würden sie ja nur Indiespiele spielen weil das alles andere zu „mainstream“ und so ist. Typische Avantgarde halt.
Und imo sollte es auch keine Schande sein sich die großen Produktionen nicht auch mal zu geben. Da ist auch nicht alles scheiße.

Naja ich Spiele das was mir Spass macht, aber das tun AAA Titel ja immer weniger

FC3-Blood Dragon, was ja defintiv kein AAA Titel ist, find ich hingegen super, natürlich gibt es bei kleinen Titeln auchs ehr sehr viel schrott

Hängt davon ab, ob sie sich ernsthaft mit den Games auseinandersetzen, oder es gleich als „Scheiße“ abtun wegen der kunterbunten, cartoon-haften Grafiken.
Sollte letzteres der Fall sein, würde ich persönlich es nicht fair finden.
Und wenn das der Fall sein sollte, würde ich vorschlagen daß die beiden sich dann nur mit Genre’s beschäftigen, mit denen sie sich auch ernsthaft auseinander setzen können.

Ich hab ja schon in Pantoffelkino.TV gesehen, wie sie Animations-Filme behandeln.
Das fand ich persönlich auch nicht ganz fair.

Ich meine, ich hab ja nichts dagegen, wenn sie sowas nicht mögen. Ist halt ne Sache des persönlichen Geschmacks.
Nur sollte man dann aber auch nicht Sachen bewerten, wenn man sie nicht fair bewerten kann.
Finde ich zumindest…

Davon mal abgesehen halte ich Mario eher für einen Schöngeist. Dem gehen wahrscheinlich sämtliche Games am Arsch vorbei…

Ne, ich glaub Mario spielt auch Videospiele.
Zumindest meinte Holger in der Postecke zu Folge 112, daß BEIDE schon auf GTA V heiß sind. :wink:

Auf die Bücherecke freue ich mich :slight_smile:

Nicht schlecht. Nur wie könnte die aussehen? :slight_smile:

Lol, das Problem wenn man Deutsch und Englisch vermischt, und dann das eine Wort noch genauso klingt wie ein Wort aus dem englischen.
Naja, danke für die Korrektur. :wink:

Indiespiele sind aber auch teilweise ziemlich überhyped momentan… Ist schon genauso schlimm wie bei AAA, da braucht man für Indie heute aber kein Millionenbudget, da täuscht dann auch der Charme des kleinen Entwicklers darüber hinweg das die meisten auch nicht so viel mehr leisten und viele , viele Versprechen nicht einhalten.

Naja, das finde ich persönlich nicht.
Sicher, Scheiße gibt’s überall. Keine Frage!

Nur habe ich halt den Eindruck das Indie-Entwickler sich weitaus mehr Mühe geben. Und das infolge dessen auch der Anteil von gut gemachten Spielen im Indie-Bereich weitaus größer ist.
Deswegen kann ich den Hype schon nachvollziehen. Und ich finde es gut, daß diese Spiele dann auch die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen.

Was die große Industrie jedoch betrifft, so werden die Machwerke größtenteils nur noch so lieblos dahingerotzt.
Die einzigen Konzerne, die sich hier noch Mühe geben, sind Nintendo, Rockstar Games und nen paar andere, und der Rest ist nur auf schnelles Geld aus und macht mal schnell irgendein liebloses Spiel.
Nochmal, mein Eindruck.

Und deswegen würde ich es begrüßen, wenn der digitale Markt und Indie-Games in Pantoffel.tv/Massengeschmack.TV gleichermaßen ihren Platz finden.

Aber ich würde vorschlagen diese Diskussionen an andere Stelle fortzusetzen, bevor es gänzlich abdriftet.
Hier geht es um Vorschläge, Anmerkungen und Denkanstöße zum Programm von P.TV und MG.TV.
Nur als Erinnerung. :wink:

Mhhh, mal abseits von Games und solchen Sachen~
Ich schrieb schon einmal dass ich es toll fände wenn sie sich auch mit Comics auseinandersetzen würden. Sie müssen es ja nicht selber machen, man könnte ja, wie bei den Games, zusätzliche Moderatoren anschaffen die alle paar Folgen sich mal eines Werkes beschäftigen.
Zu erzählen gäbe es da ja genug. :smt023

@Mr. Yoshi,

die Bücherecke könnte so aussehen, dass jemand, irgendein User, ein Buch vorstellt und rezensiert. Seine Meinung dazu abgibt und dann halt weitersehen.

Ich z.B. würde mich sehr auf eine Rezension von @Mr. Morizon über Marques’ „Hundert Jahre Einsamkeit“ freuen. :wink:
Kann er natürlich auch hier im Forum machen, war halt nur so eine Idee…

@Effi,

bei Comics finde ich es schon viel schwieriger, weil Comics im Grunde alles aussagen. Sie visualisieren und der Text kommt gleich mit dazu. Ich rede hier nicht von irgendwelchen Anime/Manga Comics. Sind gar nicht mein Fall respektive Geschmack.
Art Spiegelmans „Maus“ ist so ein Comic was man ‚liest‘ und ‚sieht‘. Was will man da großartig zu sagen?..
Letztens habe ich mir das Comic über Fritz Haarmann gekauft. Man kennt die Geschichte, ja, aber ich finde die Story als Comic noch mal großartig aufbereitet. Und Didi&Stulle sind eh die Besten… :smt023
Überhaupt sprechen Comics für mich eine ganz eigene Sprache und ich bin ein wirklich sehr großer Fan.
Comics erklären sich sozusagen meiner Meinung nach von selbst.

In einem gewissen Sinne kann man dies auch über Literatur und Filme und Serien und Games etc etc sagen (:
Auch wenn ich Comics sehr liebe sind sie am Ende auch nur ein weiteres Medium. Und ich finde ein Medium dem sich zu wenig gewidmet wird. Es wäre toll einmal eine Plattform mehr zu sehen die sich aktiv auch mit diesem Medium beschäftigt. Viele Comic-Fans sind stolz darauf dass es noch mehr „Underground“ ist als so manch anderes, dass es noch weniger vermarktet und verbreitet ist, aber wir sind ja hier nicht „Der Mainstream“. Von daher fände ich es sehr interessant wenn man auch dazu ab und an etwas brächte, muss ja gar nicht ständig sein.

Man kann sehr viel über Comics sagen. Man kann z.B. über die verschiedenen Genres sprechen (U.S. Super Heroes, Graphic Novels, Mangas, Franko-Belgisch etc) und evtl gar erklären worum es sich dabei genau handelt für alle die dem noch etwas kritisch gegenüber stehen. Oder man könnte Neuerscheinungen vorstellen - Klassiker vorstellen - über erfolgreiche|weniger erfolgreiche Verfilmungen reden - die Künstler allgemein …

Das Ganze muss ja gar nicht so in die Richtung Bewerten gehen (trifft auch auf andere Medien zu), sollten die neuen Magazine zu stark in diese Sparte fallen, die Sparte des „Wir bewerten mal dies und das“, dann fände ich es ohnehin schade. Bin mehr ein Freund des „wir beschäftigen uns mal für euch damit“.

@Effi,

natürlich gibt es immer wieder Bereiche die man zerpflücken kann und ich finde deine Gedanken zu einem Comic-TV nicht mal uninteressant.
Aber wie gesagt, für mich ist es bei Comics eher so, dass sie sich selber erklären. Ich denke, dass in Comics mehr gesagt wird, als in Filmen oder Games. Vielleicht bin ich da aber auch zu verbohrt…
Marvel-Filme sind ist nichts anderes als eine Aufarbeitung und der Helden. Da müsste man dann eventuell anknüpfen und das sezieren.
Man kann natürlich auch die Comics über Lucky Luke und die Verfilumg reden. Aber macht das Sinn? Ist ein Comic nicht ein Comic und wird nicht damit nicht der Mainstream bedient? Ich will das nicht trotzig.
Und wie soll man Didi&Stulle verfilmen? Die beiden Volltrottel stümpern durch ihr Leben, aber ich will sie nicht als reale Personen/Schweine sehen. Eine Studie möchte ich auch nicht über die beiden verfassen, weil sie etwas widerspiegeln, was eigentlich nur [-]echte[/-] Berliner kapieren. Wie soll man das jemanden begreiflich machen, was die beiden Typen + Nebendarsteller in den Comics von FIL anstellen? Mal so als Bsp. genannt.

Wie gesagt:
-> ich liebe Comics, aber wüsste jetzt nicht, wie ich die rezensieren sollte. Art Spiegelman ist natürliche eine spezielle Kategorie.

@ Norma_l: Als ebenso Literatur-Fan kann ich, wie oben schon gesagt, nur argumentieren dass das auch auf Bücher zutreffen könnte :wink: Gerade WEIL Comics so sind wäre es schön darüber mehr zu erfahren. Auch als Comic-Fan kann man noch das ein oder andere Neue kennen lernen.
Würde jedoch nicht soweit gehen und behaupten Comics wären „mehr Kunst“ (sry wenn ich das nun falsch interpretiere). Comics sind einfach nur ein anderes Medium wenn man es mal objektiv betrachtet - weder schlechter noch besser. Teilweise gar Wegwerfliteratur (man siehe das Phänomen der Massenproduktion der japanischen Mangas) und dann wieder die höchste Kunst was Geschichten erzählen angeht (unter anderem die Graphic Novels). Sie sind Literatur und dann wieder nur pure Unterhaltung wie ein Samstagabend-Film. Sie sind am Ende ein Medium was zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, weniger als es verdient. Es ist schade heute noch komisch angeschaut zu werden weil man gerne welche liest. Habe da auch eine recht offene Meinung bezüglich der Genre. Bis auf Frankos lese ich alles von Marvel bis Manga.
Und genau deswegen kann man so wahnsinnig tief in die Materie eintauchen, da sie so vielfältig ist.

Ich denke man kann jedes Produkt/Genre besprechen oder Hinweise geben, Comics genauso wie Kochbücher; bessere und schlechtere Rezensionen wird es immer geben.

Bei dem bunten Strauss an Themen die da auf uns zukommen wird Holger mit seiner Crew vieles nur laienhaft angehen können, bis er evtl. geeignete Zulieferer findet.

@Effi,

nur ganz kurz eine Story zum besagten Comic-FIL.
Er hatte eine Show gemacht, sämtliche Schwaben ‘beleidigt’ (das halbe Publikum bestand aus Schwaben oder anderen merkwürdigen Merkwürdigen) und es war sehr süffisant aber nie bösartig, sondern vor allem ein Spiegelbild der sich einschleichenden Freudlosen, was er präsentierte.
Jedenfalls standen zwei mich begleitende nette Herren und ich dann noch im Foyer rum und haben auf Taegert gewartet. Dann kam er ins Foyer und wir haben zu viert sehr nett geplauscht.
Und jetzt kommt das große ‘Erwachen’: Er hat einen Comic über/mit Kurt Vonnegut gezeichnet. Extrem skurril aber dermaßen schräg, dass man darüber kaum reden muss. Jedenfalls fragte einer meiner beiden Männer, warum er sich den Vonnegut so ‘vorgenommen’ hat. Da meinte der Taegert einfach, dass ihm mal jemand aufforderte nicht immer nur ‘witzig’ zu sein, sondern z.B. einen Vonnegut mal ernstnehmen sollte.
Steilvorlage für diesen äußerst scharfsinnigen Menschen.
Das Comic ist dermaßen irre wie hanebüschen. Kurz und gemein aber wirklich sehr gut.
Will sagen: ER bestimmt seine Comics und niemand kann da etwas reininterpretieren. Das wäre absurd und alternativlos.

Nein, ich werde nicht für die Werbung für FIL bezahlt, aber ihn und seine Comics zu lesen sind teilweise Offenbarungen. Ob es gefällt oder nicht, aber es ist so…
Und deswegen kann man nicht darüber diskutieren, was jemand (ein Comic-Schreiber) meint.

Und erneut: Trifft auch zu bei Büchern, Filmen etc. :smt023

Wie Rabasch schrieb: Comics sind auch nur Produkte. Nicht jeder Comic ist mega tiefsinnig - nicht jeder Film und nicht jedes Buch oder Spiel. Jedoch sind es viele Comics (zum Glück) und viele Filme und viele Bücher und viele Spiele. Jedem steht es frei seine Interpretation dazu beizusteuern. Jeder sieht in den Geschichten was anderes und da ist es doch schön unsere Ansichten zu teilen und voneinander zu lernen.
Ich selbst als Zeichnerin fände es schade wenn man meine Geschichten nicht diskutieren würde oder ihnen keine Aufmerksamkeit schenkt. Dafür mache ich es doch, für die Leser. Man möchte die Leute doch erreichen mit dem was man erzählt. Es wäre Unsinn wenn ich ihnen verbieten würde sich mit meinem Schaffen auseinander zu setzen. Diesen Sommer erscheint etwas in Eigenproduktion und es liegt, denke ich, im Sinne jedes Zeichners wenn man sieht mit welch einem Interesse die Leser an die Sache rangehen. Sie könnten ihre Zeit auch mit anderen Dingen verbringen und nicht gerade mit dem was ich selber so als Hobby mache (:

Außerdem meinte ich ja es geht mir nicht um das Bewerten, eher um das Darüber-Reden.

Aber ich denke wir drehen uns hier im Kreis :wink:

Ich fände Interviews mit fiktiven Figuren super. Also, Personen wie “Der Tod”, “Stalin”, aber auch Boris Becker oder sonstwer, könnte ich mir witzig bis interessant vorstellen. So ähnlich wie “2 Stühle, keine Meinung”.
Mir fällt nicht eine Sache ein, die es nicht irgendwo schon gibt. Daher wird wohl der Charme des Studios einiges ausmachen (müssen). Verdammt cool fände ich, wenn ein paar Leuten absolut freie Hand gelassen werden würde. Ich stelle mir das so vor, wie in etwa “Wetten dass…” nur ohne blöde Wette, sondern mit eigenen Hobbies / Leidenschaften - von beeindruckend über skuril bis losgelöst, von jeder Einordnungsmöglichkeit.

Ich bin definitiv gegen Computerspiele, da das nur ein jüngeres Publikum anspricht. Ich weiß, es spielen auch ältere, aber die müssen sich da nicht via Holger und Co informieren. Ausserdem: Wie soll sowas aussehen?

“Hi, ich stelle euch heute ein Superspiel vor, dass keiner kennt. Da macht man das, da möchte man cheaten und hier zeigt sich, dass das Budget nicht toll war. Ansonsten viel Spielspass und überhaupt noch einen Gruß an meinen Zockerkollegen Tino. Achso, das Spiel bekommt von mir 9 von 10 Punkten, da das Ende, kein Spoiler, dann doch etwas zu vorhersagbar ist und die Musik manchmal gegenüber dem Ton zu laut war” ???

Im Ernst?

Wenn es in Spielen um gesellschaftliche oder persönliche Inhalte geht, dann kann man diese auch ohne Spiel besprechen, sogar viel besserererer. Das einzige, was sich für mich zu lohnen scheint, wären Spiele, die kontrovers gesehen werden. Aber darüber gibt es für Gelegenheitsspieler schon mehr genug an Sendeminuten und auch Zocker könnten endlich einsehen, dass sie potentielle Killermaschinen sind.

Also, meine Meinung: So wenig Spiele wie möglich! Auch keine Apps und was die Welt nicht braucht (neusten Smartphones, Tablets, Touch-Endgeräte). Obwohl… sind ja nicht auf AppKritik oder GamesKritik…
Dafür Anfragen auf Herz und Niere prüfen und wenn die Protagonisten so wirken, als könnten sie was reißen, ruhig machen lassen.

Ich bin definitiv gegen Computerspiele, da das nur ein jüngeres Publikum anspricht. Ich weiß, es spielen auch ältere, aber die müssen sich da nicht via Holger und Co informieren. Ausserdem: Wie soll sowas aussehen?

„Hi, ich stelle euch heute ein Superspiel vor, dass keiner kennt. Da macht man das, da möchte man cheaten und hier zeigt sich, dass das Budget nicht toll war. Ansonsten viel Spielspass und überhaupt noch einen Gruß an meinen Zockerkollegen Tino. Achso, das Spiel bekommt von mir 9 von 10 Punkten, da das Ende, kein Spoiler, dann doch etwas zu vorhersagbar ist und die Musik manchmal gegenüber dem Ton zu laut war“ ???

Die meisten Durchschnittsspieler sind um die Mitte 20 bis 35 Jahre alt. Auch wenn in den Statistiken das Alter 17 - 35 angegeben wird, was ich aber komischer finde. Man packt 17 bis 35 Jährige in eine riesen Gruppe und 35 bis 40 Jährige zusammen in eine und die oberen Altersgrenzen sind verschwindend klein gehalten. Denn die unter 20er haben oftmals nicht das nötige Kleingeld um soooo viel zu spielen, die meisten Jugendlichen spielen eher, im Vergleich, nur wenige Spiele exessiv während Erwachsende sich öfters die neuen Spiele kaufen können zwecks eigenes Geld und kein „Mamaaa ich will das haben“.
Viele Spiele sind auch gar nicht Jugendfrei sodass ein gewisser Markt gar nicht sehr in ihrere Reichweite liegt, auch wenn es so scheint spielt nicht jeder 15 Jährige ein FSK 18 Spiel.

Und steckt der Sinn nicht dahinter gerade Spiele vorzustellen die keiner kennt? Man will doch neues kennen lernen und nicht das erklärt bekommen was man ohnehin schon kennt. Warum sonst schaue ich z.B. Game One?
So eine Spielerezension kann am Ende sehr gut gelingen wenn man weiß wie.
Ich kenne das Team nicht welches sie dafür besorgt haben und in welchem Niveau sie ihre Spiele kommentieren.

An sich brauchen die „richtigen Gamer“ (doofer Begriff) diese Rubrik nicht da sie ohnehin durch ihre eigenen Quellen informiert sind, doch gibt es Leute die so etwas nur am Rande mitbekommen und trotzdem sich ein Spiel mal kaufen würden wenn sie es vorgestellt bekämen.

Es geht ja nicht darum was einen interessiert, sondern wie der Name schon sagt, darum dass für jeden was dabei sein soll.

Will ich GoW, dann hole ich mir PS4 + graphisch noch bessere GoW-Reihe. Will ich Rennen? Need for Speed. Will ich Fussball - Fifa2013. Rollenspiel? Tonnen an Spiele für PC.

Mit 30+ wenn nicht schon mit 25 als Zocker, wüsste ich, was ich will und was ich mal ausprobiere. Dieses Thema ist für meinen Geschmack viel zu überbewertet. Das einzige, was sich lohnen würde, auch für Menschen, die nicht so viel spielen, wären Mini-Games und Retro-Games und, wie du sagst, Nischen-Spiele oder Spiele von kleinen Firmen. Aber wer schafft es, das so gut und umfassend zu präsentieren, dass es nicht diletantisch, sondern unterhaltsam wirkt? Ich habe da große Zweifel, lasse mich aber gern positiv überraschen.