Oscars 2020

Ha! :slight_smile:
Da freut sich die MG-Finanzkasse :wink:

Von Herzen gute Besserung :rose: :rose: :rose: :rose: :rose: :rose: :rose:.

Ja von mir natürlich auch, lieber Micki!!

Da wir gestern bzw. heute Morgen ein wenig drüber gerätselt hatten:
„The Artist“ hatte auch schon den Oscar als bester Film gewonnen und war eine französische Produktion.

Da der Film jedoch an sich stumm und die einzigen paar gesprochenen Worte darin in Englisch sind, galt der nicht als „fremdsprachiger Film“. :upside_down_face:

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Danke, bin schon wieder Zuhause :wink:
War ja nur dort, weil der tolle Chefarzt erst heute morgen eine Magenspiegelung machen wollte (gestern hat Essen in der Speiseröhre gehangen wie Beton, wohlgemerkt gegen 17 Uhr), zum Glück hat sich der Mist in der Nacht dann beim Oscars gucken von alleine gelöst. Aber die Klinik ist echt der Knaller. Könnte da glatt ein Buch drüber schreiben :rage: Bin jetzt erstmal wieder im Stimmbruch :rofl: :+1: Jetzt hab ich Bock auf Sonntagsfrühstück - Erlebnisse in Klinken ^^

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Habt alles richtig gemacht und die Oscars diesmal ausgelassen. Ich war blöd genug diese Tradition fortzuführen, aber im Moment sage ich, dass es nun gut ist.

Ich war naiv genug zu glauben, dass die die Corona Einschränkungen dafür nutzen um es mit kreatives auszugleichen, aber das war mit Abstand die mieseste Oscar Gala dich ich jemals gesehen habe.

Es fehlte komplett an der Show, mir kam es so vor, dass die Macher nur die Gala sicherheitstechnisch zur verfügung stellten und den Rest sollen dann die Darsteller unter sich klären. Und die haben dann einfach die Gewinner nachenander abgearbeitet ohne Charme und Witz.
Skandalös, dass bei fast allen Kategorien die Nominierten/Zuschauer nicht mal einen kurzen Einblick bekamen von der Leistung. Mus man sich mal vorstellen. Beste Musik und es wird nichts davon gezeigt, ebenso bei etlichen Darstellern.
Und dann der in Memoriam Tel, wo die Mehrheit der toten ohne Übertreibung ca eine halbe Sekunde bekamen, die ganz grossen Namen kamen vielleicht mal auf 1,5 Sekunden. Eine absolute Respektlosigkeit, dann sollen die es ganz lassen.

Auch am Schluss gewann Hopkins, der nicht da war, keiner übernahm es, der DJ sagte Danke und Tschüss und schon standen alle auf. Ich dachte ich seh nicht recht.

Schon bedenklich, dass die 73 Jahre alte koreanische Gewinnerin den einzig amüsanten Beitrag von diesen 3,5 Stunden abgeliefert hat. Soderbergh als Produzent dieser Rotz-Veranstaltung sollte sich echt mal schämen. Da ist auch COVID keine Entschuldigung

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Da stimme ich absolut zu. Neben dem nervigen DJ war das im 120 bpm Takt geschnitte „In Memoriam“ der absolute Tiefpunkt. Dazu auch noch eine ziemlich unpassende Musik. Die Zeit dafür sollte man sich einfach nehmen, um die Verstorbenen entsprechend zu würdigen.

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Oder dann sollen die die Eier haben und das ganze komplett sein lassen, aber so ist das noch schlimmer als garnicht zu zeigen…
Der Arschtanz von Glenn Close hat mehr Zeit bekommen als fünf ganze Leben die für die Filmindustrie „geopfert“ wurde.

Ja, ich saß auch vor dem Fernseher und hab die Mattscheibe angeschrien: „Hallo! Langsamer! Ich kann das so schnell nicht lesen!“ - find ich respektlos!

Und in der Tat war der Abschluss schmucklos - vermutlich hat man mit Hopkins als (weißem) Gewinner, der nicht mal anwesend war, nicht gerechnet, sondern mit dem verstorbenen schwarzen Chadwick Boseman. Wieso überhaupt wurde Bester Film schon vor den Hauptdarstellern entschieden? Normalerweise ist das doch immer der Höhepunkt… wirklich eine merkwürdige Veranstaltung.

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Dann habe ich ja anscheinend alles richtig gemacht, mir das dieses Jahr nicht anzutun. Lag allerdings auch daran, dass ich außer Mank bisher keinen der relevanten nominierten Filme gesehen habe. Was in einigen Fällen aber trotzdem bald nachgeholt wird. Konkrete Empfehlungen von Leuten, die mehr gesehen haben, nehme ich gerne. Was ich so gehört habe, lag es nicht an der Qualität der Nominierungen, dass die Verleihung dieses Jahr recht unglamourös dahergekommen zu sein scheint.

Wohl genau deshalb, um mit der Ehrung des verstorbenen Boseman den emotionalen Höhepunkt am Schluß zu haben. Da hat man sich dann halt verspekuliert, was aber immerhin ein Beleg dafür ist, dass selbst die Macher und Presenter der Show nicht schon vorher wissen wer gewählt wurde. Und an sich finde ich es auch richtig, wenn man die reine Leistung bewertet und nicht danach geht wer aus irgendwelchen anderen Gründen lieber gewinnen sollte.

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Bei WDR 5 wurde dann heute morgen auch tatsächlich gemeldet, dass Anthony Hopkins den Oscar für „The Father“ posthum erhalten habe.

So gut Boseman auch war in Ma Rainey, der Oscar ging absolut verdient an Hopkins. Ich finde das war die beste schauspielerische Leistung seiner ganzen Karriere.

Den Gewinner in der Kategorie Beste Dokumentation (Kurzfilm) kann man sich hier anschauen.