OGS 200

Aufgrund der Telefonanrufe die der Fernsehkritiker von dieser ominösen Firma bekommen hat habe ich mir die mühe gemacht ein wenig zu recherchieren, eigentlich wird das hier daher kein Diskusionsthread sondern mehr einer mit Fakten soweit ich diese liefern kann, der Faktor der nicht allzu sehr überraschen sollte ist das viele Leute sich über diese Firma beschweren und sie unseriös ist kommen wir also zum rest.

Die OGS 200 ist mehr oder weniger lediglich eine Vermittlungsfirma für eine Gebür von 59 Euro monatlich trägt sie einen bei unterschiedlichen gewinnspielen ein, man könnte sich das Geld also sparen wenn man sich selbst einträgt sofern man die intention hat bei 200 unseriösen Gewinnspielen teilzunehmen. Genau das ist wiederrum ein entscheidender Faktor wie gesagt wird man bei 200 Gewinnspielen eingetragen deren seriösität fragwürdig ist. Folglich bekommen diese Gewinnspiele ebenfalls alle Daten einschliesslich Kontodaten.

Die OGS 200 erklärt sich dazu bereit den Betrag von 59 Euro zurückzuerstatten sollte sie es einmal nicht schaffen jemand für 200 Gewinnspiele einzutragen. Hier fehlt allerdings der Kontrollmechanismus denn wie soll man kontrollieren ob es wirklich 200 sind? Da der Fernsehkritiker jedoch keine belästigenden anrufe von 200 Firmen bekam gehe ich davon aus das sich die OGS diese mühe gespart hat, anscheinend haben sie daher vorsorglich die 59 Euro nicht abgebucht auser hier wurden falsche Kontodaten angegeben wovon ich ausgehe.

Das Geld wird anscheinend nicht bar überwiesen sollte eine rückerstattung erfolgen sondern in form eines Reisegutscheins der einfach um den passenden betrag erhöt wird.

Die OGS behält sich vor einzelheiten der AGB´s zu verändern der Kunde wird lediglich per Mail über den Inhalt dessen informiert.

Der Kunde hat keinerlei anspruch auf irgendwelchen Schadensersatz die OGS schon.

Wenn der Kunde nichts gewinnt wird ihm der volle betrag an den bisher gezahlten gebühren erstattet. Jedoch maximal für 6 Monate. Wenn er jedoch von seinem recht gebrauch macht den Vertrag auf 3 Monate zu verkürzen entfällt dieser anspruch. Zweifellos ist das der Grund warum der Fernsehkritiker überhaupt angerufen wurde, das wird die Masche sein. Man trägt den Kunden für 6 Monate ein, und nach 3 Monaten haut man ihn wieder raus um das Geld behalten zu können.

Sollte man gegen alle erwartungen die 6 Monate durchhalten wird jeden Monat die Teilname verlängert bis zur Kündigung die man aber vortan jeden Monat abschicken darf.

Zu diesen Fall gibt es wohl zu sagen das wenn Herr Kreymeier seine korrekten Daten angegeben hätte also auch die Strasse etc und Papiere bekommen hätte er 14 Tage wiederrufsrecht hat. Diese 14 Tage beginnen erst nach Erhalt der Papiere. Da er diese aber nie bekam (weiterhin davon ausgehend alle Daten wären korrekt gewesen) wäre auch nie ein Vertrag zustande bekommen. Das einzige problem was bleibt ist das die OGS weiterhin die Daten hätte.

Zweifellos ist das der Grund warum der Fernsehkritiker überhaupt angerufen wurde, das wird die Masche sein. Man trägt den Kunden für 6 Monate ein, und nach 3 Monaten haut man ihn wieder raus um das Geld behalten zu können.

Nee, das wäre doch viel zu umständlich. Wenn man sich alle Anrufe mal anhört, bemerkt man die Masche doch recht schnell: Es wird einfach behauptet, man sei eingetragen, was aber natürlich gar nicht der Fall ist. Sonst bräuchte man ja nicht wortreich um die Kontodaten feilschen, dann hätte man die ja schon.

Und man merkt auch bei vielen Gesprächen, wie die Call-Agents vollkommen aus dem Tritt geraten, wenn der Fernsehkritiker nicht kündigen will. Dieser Fall ist anscheinend gar nicht vorgesehen … sehr schön zu sehen beim zweiten Anruf von Teil 3. Der Agent, der unbedingt seinen Text aufsagen wollte. :smt005