Number One!

clap clap disch clap clap disch
Oh . . ehm hallo. Mir war es irgendwie ein Bedürfnis einen Thread über die doch relativ gut produzierte Musiksendung “Number One!” auf zu machen, da es bis jetzt keinen gibt.

Mir ist letztens aufgefallen, das keiner aus meinem Bekanntenkreis auch nur wirklich mal drübergezappt haben. Ich finde die Sendung gut produziert und mit der alten MTV-Nase Kavka hat man einen kompetenten Moderator bekommen. Viele wissen das anscheinend nicht wirklich zu schätzen, aber ohne Kavka wäre die Sendung bestimmt nur halb so informativ und interresant. Gerade für jemanden, der nicht wirklich in der Generation “Scorpions” aufgewachsen ist aber die Musik ziemlich gerne hört, ist das schon ein kleines “Event” die Bandgeschichte zu durchleben. Oder mit Linkin Park. Oder mit den Fanta 4. Einfach schön produziertes Format mit einem etwas ungünstigen Sendeplatz, aber hey - man kann nicht alles haben.

Mit meinen 23 Jahren bin ich vielleicht etwas Jung für manche der Bands oder eventuell eher um nachvollziehen zu können was das für ein Gefühl ist, wenn man mit ihnen zutun hat und wie es war mit ihnen aufzuwachsen. Ich habe auch von keinem einzigen Interpreten eine Platte - aber - ich kenne natürlich dennoch die Namen und die Songs und ich fand eigentlich jede einzelne Folge von Number One! interessant bis aufregend. Für die Fans selbst ist es denke ich wohl eher eine Art von Revue passieren lassen, doch das ist ja nichts negatives, immerhin will das die Sendung ja auch. Von mir gibt es jedenfalls drei Daumen hoch, sowas hätte eigentlich auf MTV kommen müssen aber da hat man ja lieber Müll wie The Hills gebracht und ist buchstäblich sang und klanglos ins Nirvana gegangen. Eine schöne Sendung.

Du hast gut reden . . . jung . . . ich bin 15 verdammt :mrgreen:
Nein, aber gerade Bands die mich interessieren wie die Scorpions, Linkin Park oder die Fanta 4 waren einfach Unterhaltung pur. Musikgeschichte.

Also ich hatte mir damals die Number One! Heavy Metal-Sendung angeschaut und war wirklich positiv überrascht. Ich hatte lediglich eine Charts-Show mit illustren Hits von Winds of Change bis You Give Love a Bad Name erwartet, aber es wurde doch vieles korrekt dargestellt. Klar, der Freak-Faktor durfte net fehlen (“Guck mal wat die Gossow aussieht…und nu wie’se klingt”) aber das die Metal-Szene als liebenswert eingestuft wird, merkt man ja jedes Jahr um die Wacken-Zeit.
Mir fehlte jedoch (wie immmer) der kritische Ansatz zur “Just Beer&Growl”-Musikszene, die mir zumindest seit Jahren auffen Senkel geht…