Neues Komplettsystem

Ich habe meinen jetzigen Pc schon seit fast 8 Jahren und möchte mir einen neuen (leistungsstarken Pc)kaufen, ich habe sogar schon einen gesehen der mir gefällt aber ich bin mir nicht sicher wie gut er wirklich ist und wollte mal eure Meinung dazu hören. :smt024

Findet ihr ihn gut oder habt ihr einen besseren Vorschlag!

Eigener Zusammenbau kommt nicht in Frage?

Der Preis ist nämlich alles andere als angemessen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der 480 GTX z.B. ist nicht gerade top. Wenn du schon 8 Jahre gewartet hast solltest du noch ein bisschen länger warten, bald kommen neue Chipsätze und damit andere Sockel auf den Markt. Nach einer halben Ewigkeit werden jetzt auch wider größere Leistungssprünge für CPUs erwartet.

Sieht doch ganz gut aus.

Willst du vielleicht noch auf USB 3.0 warten? Soll ja demnächst rauskommen, oder?

Musst du wirklich 2000€für ein neues System ausgeben? Es ist viel effektiver nun ein 1000€-PC zu kaufen und es regelmäßig aufzurüsten.

Um es deutlich zu sagen: sehe ich genau so wie Doc.
Es bringt wirklich nichts sich eine völlig überteuerten Rechner zu kaufen, der seine Leistung dennoch in Anbetracht dem kommenden Architekturwechsel und dem damit verbundenen und vorraussichtlichen Leistungssprüngen an stark an Potenzial verlieren wird.
Erklär mal bitte genau was du für Ansprüche an die Maschine hast. Bist ja offensichtlich mit deiner aktuellen Kiste auch 8 Jahre ausgekommen.

Das ich ihn mir nicht selber bauen will habe ich nicht gemeint mir geht es in erster Linie um die Hardware (vorallem Grafik und Mainboard) und ob es auch bessere möglichkeiten in bezug zum Preis/Leistungsverhältnis gibt.

Einen HighEnd habe ich auf jedenfall in Sicht, weil ich beruflich immer mehr mit Videobearbeitung zu tun und öfters mehrere Programme gleichzeitig laufen habe, für die ich eine Menge Leistung brauchen.

Einen HighEnd habe ich auf jedenfall in Sicht, weil ich beruflich immer mehr mit Videobearbeitung zu tun und öfters mehrere Programme gleichzeitig laufen habe, für die ich eine Menge Leistung brauchen.

Was letztendlich hauptsächlich am CPU & RAM (?) zerren wird, also solltest du vor allem da schauen, das TOP-Teil zu erwischen.
Aber mal ehrlich: Für 1000-Euro kriegste selbst zusammengebaut schon etwas, dass für heutige Verhältnisse LANGE reicht.

Wenn du viel RAM brauchst, solltest du dir auf jeden Fall ein 64 Bit Betriebssystem installieren.
Die 32 Bit Versionen unterstützen nämlich maximal 4GB RAM (bei Windows glaube ich nur 3 GB)

Hallo SKY,
der Desktop von Alternate ist ja nebenbei ein kleines Blockheizkraftwerk :smiley:

Ich weiß nicht wie empfindlich du auf Umgebungsgeräusche durch den Rechner beim Arbeiten reagierst, aber ich würde einen leisen Rechner bevorzugen.
Ansonsten verliere den Energieverbrauch nicht aus den Augen. Die im Rechner verbaute starke Grafikkarte kann bei Auslastung schonmal 600 Watt verbraten. (daher auch das 1000er Netzteil)

Schau einfach was für Anforderungen die Programme mit den du häufig arbeitest haben und addiere noch etwas drauf um sicher zu sein. Ansonsten verweise ich auf die weise Aussage von Doc

Es ist viel effektiver nun ein 1000€-PC zu kaufen und es regelmäßig aufzurüsten.

edit: Wie steht es den mit einer Workstation? Die sind meist etwas robuster und trotzdem Leistungsstark genug

Wenn du viel RAM brauchst, solltest du dir auf jeden Fall ein 64 Bit Betriebssystem installieren.
Die 32 Bit Versionen unterstützen nämlich maximal 4GB RAM (bei Windows glaube ich nur 3 GB)

Quark.

32bit ist 32bit, egal welches OS Du nutzt. http://www.hardwareluxx.de/community/f2 … 77902.html Der von Dir geschilderte Bug ist mit SP1 behoben, was die Subtraktion bestimmter Speicherbereiche vom Hauptspeicher behebt.

@Topic
Geh doch mal in Foren von Mediengestaltern und Video-Postproducern und erkundige Dich da nach der entsprechenden Hardware. Prinzipiell kann ich TParis zustimmen: Ein Rechner, der heute „State of the art“ ist, kann morgen schon überaltert sein.

Wenn Du Dir softwaretreu bleibst, musst Du auch nicht ständig upgraden, denn was heute perfekt läuft, läuft auch morgen noch perfekt.

Danke für die Kommentare
TParis hat mir bereits seine Hilfe angebeboten die ich natürlich gerne annehme :smt023

Quark.

32bit ist 32bit, egal welches OS Du nutzt. http://www.hardwareluxx.de/community/f2 … 77902.html Der von Dir geschilderte Bug ist mit SP1 behoben, was die Subtraktion bestimmter Speicherbereiche vom Hauptspeicher behebt.

-Hat 64 Bit keinen Vorteile nachdem ich den SP1 auf ein 32 Bit System installiert habe??
-Sollte man nicht gleich auf ein 64 Bit System bauen schließlich arbeiten die schneller und effektiver, oder etwa nicht? :smt017

-Hat 64 Bit keinen Vorteile nachdem ich den SP1 auf ein 32 Bit System installiert habe??

Doch, aber sicher

-Sollte man nicht gleich auf ein 64 Bit System bauen schließlich arbeiten die schneller und effektiver, oder etwa nicht? :smt017

Sollte man schon,… aber …

CAVE:
Grundsätzliches zu 64bit-Systemen:

Du musst Dir das bildlich wie eine Autobahn vorstellen: Nimm einen Verkehrsfluss auf einer x-beliebigen Autobahn von ca. 500 PKW/Stunde. Stell Dir das auf einer 4-spurigen Autobahn vor … das flutscht relativ gut. Jetzt lass sich die Autobahn wegen einer Baustelle auf zwei Spuren verengen … der Verkehrsfluß wird langsamer.

So auch in Deinem Rechner:
Der Bus ist eine Systemkomponente, die jedwede Hardware (Prozessoren, RAMs, Controller, Graka, Ports (USB, Drucker, etc.), Tastatur, Monitor, etc.) abfragt und die Informationen auf binärer Ebene transportiert (deshalb ist „Bus“ nicht mal so falsch :mrgreen: )

In einer 32bit Architektur geht das relativ gut, in einer 64bit Architektur (weil 2^64 zu 2^32 nicht doppelt soviel, sondern 4.294.967.296 mal soviel ist :mrgreen: ) rasend schnell. Wer jetzt aber denkt, das er seinen Rechenknecht festschnallen muss, weil der sonst abhebt, irrt.
(Denn jetzt kommt das anfängliche „cave“):

64bit-Hardware leistet natürlich auch entsprechend mehr, weil sie es - aufgrund der Busbreite - eben kann, d.h. sie produziert enorme Datenmengen, die genauso schnell abgearbeitet werden, wie 32bit-Hardware in einer 32bit-Archtektur (bei vergleichbaren Operationen).

Soll heissen:
Ein altes Ballerspiel aus Win2k-Zeiten läuft nicht schneller unter 64bit, aber es läuft sauberer. Ein hochrenderndes Game der neuen Kategorie läuft auf einer 32bit-Architektur eher ruckeliger, weil die Daten der Graka nicht so schnell verarbeitet werden können.

Das zweite „Cave“ ist:
Es gibt noch nicht soviel gute Software, die unter 64bit klaglos läuft. Ich hatte schon Software, die unter 64bit nur Fehler produzierte, obwohl sie 64bit tauglich war (laut Hersteller). Weiterhin nutzt es auch nichts, eine 64bit Architektur mit einem 32bit OS zu fahren. Es funktioniert zwar (problemlos), reizt aber die Hardware nicht richtig aus. Das wäre etwa so, als würdest Du Dir einen Sattelschlepper kaufen, nur um vom Discounter 'ne Pallette Bier zu transportieren. :mrgreen:

Fazit:
64bit System: ja …

… aber nur mit der richtigen Software. Dann klappts auch mit dem Nachbarn. :mrgreen:

P.S.:
Sollte TParis an die Grenzen seines Wissens gestoßen sein (was ungefähr dann passiert, wenn es nicht mehr um Games geht :mrgreen: ) … dann kannst Du auch mich kontaktieren.

(was ungefähr dann passiert, wenn es nicht mehr um Games geht :mrgreen: )

Das habe ich gesehen! :ugly

Habe keine weiteren Fragen, der Thread kann meinet wegen geschlossen werden.

Auf Wunsch einer einzelnen Dame :mrgreen: :

+++ THREAD CLOSED +++